Tierschützer auf den Barrikaden Hundefleisch-Festival in China eröffnet
In der südchinesischen Stadt Yulin findet trotz heftiger Kritik erneut das alljährliche Hundefleisch-Festival statt. Tierschützer weltweit sind empört über die Umstände, unter denen die Tiere leiden müssen. Ein Verbot des Festivals war angestrebt worden – zu dessen Durchsetzung kam es allerdings nicht.
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Das Hundefleisch-Festival in Yulin hat begonnen: Ein Hund wird zum Verzehr vorbereitet – nichts für schwache Gemüter.
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Ausgenommene Hunde werden zum Verkauf angeboten: Chinas berüchtigtstes Hundefleisch-Festival hat am Mittwoch eröffnet.
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Eine Schlachterin entfernt die Reißzähne der Hunde mit dem Hackbeil, um das Fleisch dann zu frittieren.
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Das in europäischen Kulturkreisen so verrufene Festival lockt zahlreiche Chinesen an: In China hat das Verspeisen von Hundefleisch eine lange Tradition.
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Anders als die Tierschutzorganisationen Duo Duo und Humane Society International im Vorfeld mitgeteilt hatten, kam es in diesem Jahr nicht zu einem Verkaufsverbot.
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Hundekarkassen, die auf einem Roller transportiert werden – nach europäischen Hygienestandards ein Unding.
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Welpen, die in einen engen Käfig gepfercht sind.
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Die Schlachtung beinhaltet auch das Entfernen des Fells.
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Zwei Männer flämmen mit einem Bunsenbrenner restliche Stoppeln ab.
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Nach der Entfernung der Haare wird der Hund in einer Wanne ausgenommen.
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Sehr beliebt ist die Zubereitung des Hundefleischs in Soße: Traditionell wird es mit Litschis und Likör serviert.
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Fleisch auf schmutzigem Boden: Ein Verkäufer steht hinter den Brettern, auf denen er das Hundefleisch mit dem Beil zerlegt.
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Ein Mann sitzt lachend mit seinen Haustier-Hunden in der Nähe des Festivals – Kritiker befürchten, dass sich unter den geschlachteten Hunden auch viele entlaufene oder gestohlene Haustiere befinden.
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Verkäufer zerlegen Hundefleisch auf dem riesigen Markt in Yulin.
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In China ist der Glaube verbreitet, dass der Verzehr von Hundefleisch Glück bringe. Das Festival endet am 30. Juni – im Schnitt werden jährlich etwa 10.000 Hunde getötet und verspeist.