Tipps für Weihnachten Sieben Geschenke, über die sich „Ökos“ freuen
Mit überflüssigem Kram oder viel Plastik macht man Menschen, denen Nachhaltigkeit wichtig ist, keine Freude an Weihnachten. Aber es gibt Dinge, über die sich auch „Ökos“ freuen. Wir haben sieben Geschenkideen gesammelt.
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Foto Imago/Westend61//Eva Gruendemann
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Es gibt viele Möglichkeiten, Geschenke auch umweltfreundlich zu verpacken.

Foto privat
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Schönes Geschenk für Kinder: Pünktlich zu Weihnachten hat der Stuttgarter Silberburg-Verlag das erste Klima-Wimmel-Buch für die Landeshauptstadt herausgegeben. Anhand der dargestellten Zukunftsbilder können Kinder entdecken, was wichtig ist, um mit den Folgen der Klimaerwärmung leben zu können. Auf den Bildern wird der Neckar gezeigt, aber auch Verkehrsknotenpunkte wie der Charlottenplatz sowie verschiedene Formen von Landwirtschaft in der Stadt. Das Buch kostet 17 Euro.

Foto Robert Michael/dpa/Robert Michael
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Eher etwas für Erwachsene ist die Mitgliedschaft in einer Bürgerenergiegenossenschaft, mit der die beschenkte Person Miteigentümer von PV-Anlagen, Nahwärmenetzen oder Windrädern wird und einen Teil der Erträge erhält.

Foto Sonnenglas
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Das Sonnenglas ist ein Einmachglas, welches mit LEDs ausgestattet ist, die über Solarzellen im Deckel aufgeladen werden. Stellt man es tagsüber in die Sonne oder aufs Fensterbrett, leuchtet es abends viele Stunden lang und spendet gemütliches, aber trotzdem recht helles Licht. Man kann das Sonnenglas öffnen und innen dekorieren, wie es einem gefällt – zum Beispiel mit Sand und Muscheln, alternativ gehen auch etwa Trockenblumen. Es ist übrigens auch für Camping-Fans ein perfektes Geschenk, weil man damit Zelte oder Autos nachts angenehm beleuchten kann. Das große Sonnenglas mit 1 Liter Fassungsvermögen kostet 40 Euro, das kleine Sonnenglas mit 250 Milliliter Größe kostet 35 Euro.

Foto Imago/Kantaruk Agnieszka
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Selbstgemachtes kommt immer gut an. Seien es gebrannte Mandeln, ein selbst gebackenes Brot oder eine Marmelade mit Früchten aus dem Sommer. Falls man jemanden beschenkt, der vegan lebt, sollte man darauf achten, dass keine Gelatine verwendet wurde. Gelierzucker ist dagegen normalerweise immer vegan. Wer sich nicht selbst in die Küche stellen will, kann auch etwas kaufen: Tanja Leis stellt in Stuttgart die sogenannte „Käsemarmela“ her, also Fruchtaufstriche, die zu verschiedenen Käsesorten passen.

Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Wie wäre es mal mit einem Abo als Geschenk? Sei es für eine Zeitung – am liebsten natürlich unsere –, eine Zeitschrift, einen Streaming-, Musik- oder Podcastdienst. Bei einer Zeitschrift oder einer Zeitung kann man auch digitale Abos verschenken, falls die beschenkte Person lieber auf dem Bildschirm liest oder Papier sparen will.

Foto Imago/Zoonar/Jürgen Wiesler
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In vielen Städten kann man Patenschaften für einen Baum übernehmen. Das ist nicht nur als Einzelperson möglich, sondern auch etwa als Familie, Kindergruppe oder Verein. Diese Baumpatenschaften kann man auch verschenken. Die jeweilige Person oder Gruppe muss nicht die Gesamtverantwortung für den Baum übernehmen, das Bewässern etwa übernimmt weiterhin die Stadt. Aber man kann rund um den Baum etwas anpflanzen und die Erde von Müll freihalten. Dadurch hat man eine besondere Beziehung zu einem Baum – im besten Fall zu einem in der eigenen Nähe. Mehr Informationen erhält man bei der jeweiligen Kommune oder Umweltorganisationen wie dem BUND.

Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Zeitgeschenke sind für viele „Ökos“ die schönsten Geschenke. Denn das meiste, was sie brauchen, haben Erwachsene ja bereits. Man kann zum Beispiel für jemanden einen Ausflug kreieren: zuerst in ein Restaurant, danach ins Theater oder zu einem Sportevent? Im Bild ist eine Speise aus dem Stuttgarter Vegan-Lokal Soy Club zu sehen.