Tod als Legende Vor 65 Jahren starb James Dean
James Dean gilt bis heute als einer der legendärsten Hollywood-Stars, obwohl er nach nur drei Filmen mit 24 Jahren bei einem Autounfall starb. Als jung, rebellisch und attraktiv ist er Millionen Fans im Gedächtnis geblieben - und soll jetzt posthum ins Kino zurückkommen.
9 Bilder
Foto imago images/Mary Evans/Rights Managed
1 / 9
Am 30. September 1955 kam James Dean bei einem Unfall ums Leben, doch er bleibt der ewig junge Rebell.
Foto dpa
2 / 9
„Jenseits von Eden“, „... denn sie wissen nicht, was sie tun“ und „Giganten“: Drei Filme haben James Dean unsterblich gemacht. Bis dahin hatte James Byron Dean aus Marion, Indiana, so kleine Rollen gespielt, dass er zuweilen nicht einmal im Abspann auftauchte. Dabei zeigt sich sein Talent schon früh.
Foto dpa
3 / 9
Deans Leben ist eine Achterbahnfahrt. Nach Erfolgen kommen Niederlagen, nach Exzessen Depressionen, nach Freudentaumeln Schlägereien. Aber am Broadway wird er 1953 mit „The Immoralist“ ein Star, gerade wegen seiner unorthodoxen Art.
Foto dpa
4 / 9
1954 bekommt Dean die Rolle des Cal in „Jenseits von Eden“ angeboten, der verzweifelt um die Gunst seines Vaters bettelt, aber immer wieder abgewiesen wird. Dean wird sofort ein Star.
Foto dpa
5 / 9
Obwohl er Geld und die schönsten Frauen an seiner Seite hat, wirkt er unglücklich, getrieben - und trifft damit den Nerv einer ganzen Generation.
Foto dpa
6 / 9
1955 beginnen die Dreharbeiten zu „... denn sie wissen nicht, was sie tun“. Wieder spielt Dean einen Außenseiter. Die Mutprobe, in der er und sein Kontrahent in gestohlenen Autos auf eine Klippe zurasen, schreibt Filmgeschichte.
Foto dpa
7 / 9
Nicht nur in seinen Filmen, auch im wahren Leben rebelliert James Dean gegen die Autoritäten: Statt den Text für „Giganten“ zu lernen, geht er lieber auf die Kaninchenjagd oder fährt Autorennen.
Foto dpa
8 / 9
Schnelle Wagen sind die Leidenschaft des 24-Jährigen. Von seiner ersten Gage in Hollywood kauft er sich einen MG-Rennwagen, später einen Porsche und dann noch einen. Mit diesem silbernen Spyder jagt er am 30. September 1955 die Route 46 herunter und kracht in einen Ford, der ihm die Vorfahrt genommen hatte. Dean ist bereits tot, als er ins Krankenhaus kommt. Zwei seiner drei Filme werden erst nach seinem Tod gezeigt. Und ein Fernsehspot, den er zwei Wochen vor dem Unfall aufnimmt. Darin mahnt er zu vorsichtigem Fahren.
Foto www.imago-images.de
9 / 9
Im September 1955 kaufte sich James Dean seinen zweiten Rennwagen, einen silberfarbenen Porsche 550 Spyder. Am 30. September war zusammen mit seinem Mechaniker Rolf Wütherich auf einem Highway nördlich von Los Angeles unterwegs. Ein entgegenkommender Fahrt bog unvermittelt nach links ab. Dean konnte nicht mehr bremsen. Wütherich wurde aus dem Fahrzeug geschleudert, er überlebte. Bei dem Schauspieler konnte nur noch der Tod festgestellt werden.