Tod einer Wrestling-Legende Hulk Hogan – Bilder eines bewegten Lebens
Einer der größten Wrestling-Stars der Geschichte, Hulk Hogan, ist am 24. Juli in Florida gestorben. Unsere Bildergalerie zeigt ein Leben, das von Erfolg und Skandalen geprägt war.
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Nach zunehmenden Spekulationen über seinen Gesundheitsstand stirbt Hulk Hogan am 24. Juli 2025 in seinem Haus in Clearwater, Florida im Alter von 71 Jahren.
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Hulk Hogan, bürgerlich Terrence „Terry“ Gene Bollea, wurde am 11. August 1953 in Georgia geboren. Hogan gilt als Wrestling-Legende und ist neben seiner Arbeit als Wrestler auch in diversen Filmen und Serien zu sehen gewesen. Vor seinem Tod machte er jedoch vor allem durch Kontroversen auf sich aufmerksam.
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Hogans Wrestling Karriere begann Ende der Siebziger. Damals noch unter Namen wie „Terry ‚The Hulk‘ Boulder“ und „Sterling Golden“ feierte er 1977 sein professionelles Wrestlingdebüt. 1979 debütierte er dann erstmals für die damalige WWF (heute WWE). In den Achtzigern wurde Hogan zunehmend zum Superstar und Aushängeschild des Wrestlings. 1984 gelang ihm sein bis dahin größter Triumph: Am 23. Januar wurde er im Kampf gegen „The Iron Sheik“ zum ersten Mal World Heavyweight Champion.
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Auch abseits des Rings wurde Hogan zunehmend bekannter. Bereits 1982 hatte er an der Seite von Sylvester Stallone seinen ersten Gastauftritt in Rocky III – Das Auge des Tigers. Die WWF entlässt ihn danach. Sein Schauspielausflug sei nicht mit der WWF abgesprochen worden. Es folgten Auftritte im Fernsehen und Hauptrollen in Filmen wie „Mr. Babysitter“ und „Santa Claus mit Muckis“. 2005 erhielten Hogan und seine Familie sogar eine eigene Reality-Show: „Hogan Knows Best“.
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Mehrmals verließ Hogan in dieser Zeit die WWF/E für andere Wrestlingorganisationen oder pausierte für seine Schauspielprojekte. 2009 organisierte er mit „Hulkamania: Let the Battle Begin“ seine erste eigene Wrestling-Tour durch Australien. Im selben Jahr behauptete er, als Bassist für Metallica vorgespielt zu haben. Metallica verneint das jedoch.
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Während der 2010er war Hogan immer wieder in Skandale verwickelt. 2012 veröffentlichte das Klatschblatt „Gawker“ ein Sextape von Hogan, das ihn beim Sex mit der Frau eines Freundes zeigte. Im Rechtsstreit wurden ihm dafür 115 Millionen Dollar zugesprochen. 2015 wurde eine Audiodatei veröffentlicht, auf der sich Hulk Hogan rassistisch äußerte. Die WWE kündigte daraufhin seinen Vertrag, 2018 nahm sie ihn nach mehreren Entschuldigungen wieder auf. Hogan nannte die rassistischen Äußerungen später den „größten Fehler“ seines Lebens. Wrestling wird in dieser Zeit eher zur Nebenbeschäftigung des Stars, es kommt nur noch vereinzelt zu Auftritten.
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2024 wurde Hogan zudem von vielen Fans für seine Unterstützung von Donald Trump während des US-Wahlkampfs kritisiert. Hogan trat beim Nominierungsparteitag der Republikaner auf. Auch bei der Vereidigungsfeier des US-Präsidenten ist Hogan zu sehen und verkündet: „Amerika ist zurück!“ Ihren Unmut äußern Fans anschließend beim Netflix-Debüt der WWE im Januar 2025. Bei seinem Auftritt wird der Wrestler von großen Teilen der Menge ausgebuht.