Top 10 der Pop-CDs Die 10 erfolgreichsten Popalben des Jahrzehnts
Die Superfrauen der 2010er Jahre heißen zwar Helene Fischer, Taylor Swift und Beyoncé. Doch obwohl diese drei das Jahrzehnt musikalisch geprägt haben, kamen die zehn in Deutschland erfolgreichsten Popalben der Jahre 2010 bis 2019 von anderen.
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Neben Adele und Ed Sheeran haben es auch Mark Forster, Sarah Connor, Andreas Bourani und Zaz in die Top Ten der 2010er Jahre geschafft. Auf welchen Plätzen sie gelandet sind und wer noch dabei ist, erfahren Sie in unserer Bildergalerie.
Foto Columbia/Sony
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Platz 10: Revolverheld – Immer in Bewegung (2013) Wer hätte das gedacht: Johannes Strate hat es mit seiner Band Revolverheld auf Platz zehn geschafft. „Immer in Bewegung“ ist das vierte Album der Band, deren Karriere im Bandpool der Mannheimer Popakademie begann. Es enthält die Singles „Das kann uns keiner nehmen“, „Ich lass für dich das Licht an“ und „Lass uns gehen“. 104 Wochen in den Charts, höchste Position: 9
Foto Four Music/Sony
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Platz 9: Mark Forster: Bauch und Kopf (2014) Zum Erfolg dieses Album trug ganz bestimmt auch der Titelsong bei, der im August 2015 Stefan Raabs „Bundesvision Song Contest“ gewann und den die Formatradio-Stationen rauf und runter dudelten. Auf seinem zweiten Album sang Forster auch gemeinsam mit Sido („Au revoir“), Glasperlenspiel („Hundert Stunden“) und Flo Mega („Ich trink auf Dich“). Zusammenarbeiten . 124 Wochen in den Charts, höchste Position: 8
Foto Polydor/Universal
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Platz 8 – Sarah Connor – Muttersprache (2016) Es ist schon das achte Studioalbum von Sarah Connor, aber das erste, in dem sie auf deutsch singt. Zu den Produzenten zählte Peter Plate (Rosenstolz), der auch bei vielen der Songs mitschrieb. Auch bei der Hitsingle „Wie schön du bist“. 126 Wochen in den Charts, höchste Position: 1
Foto Four Music/Sony
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Platz 7: Mark Forster – Tape (2016) Wenn man den Filmregisseur Marc Forster googelt, der immerhin bei einem „James Bond“-Film Regie geführt hat, fragt einen die Suchmaschine, ob man sich nicht vielleicht vertippt hat und Mark Forster, den Sänger, gemeint habe. Spätestens dann wir einem klar, dass dieser Mann eine ganz großer Nummer sein muss. Und seinen Erfolg verdankt er maßgeblich diesem Album und dem Hit „Kogong“. 128 Wochen in den Charts, höchste Position: 2
Foto Vertigo/Universal
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Platz 6: Andreas Bourani – Hey (2014) Das zweite Album des Sängers aus Augsburg. Die Platte verdankte ihren großen Erfolg nicht zuletzt einer cleveren Marketingstrategie, die neben Auftritten bei der „Helene Fischer Show“ auch beinhaltete, dass man den Song „Auf uns“ als offiziellen Fußball-WM-Song an die ARD verkaufte und dass Bourani – nachdem die deutsche Mannschaft die WM gewonnen hatte – beim Empfang des Teams auf der Fanmeile am Brandenburger Tor auftreten durfte. 129 Wochen in den Charts, höchste Position: 2
Foto Playon/Sony
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Platz 5: Zaz – Zaz (2010) Wir können auch anders. Dass es die aus Tours stammende Isabelle Geffroy, die sich Zaz nennt, mit ihren französischsprachigen Pop-Chansons in die Top Ten der zehner Jahre geschafft hat, darf man durchaus als kleine Sensation feiern. Das Debütalbum die ihre Karriere als Sängerin in einer Latin-Rockband begonnen hatte, wurde aber zum Beispiel auch in Russland, Belgien oder Polen ein Hit. 130 Wochen in den Charts, höchste Position: 3
Foto Atlantic/Warner
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Platz 4: Ed Sheeran – ÷ (2017) Der Mann, der tolle Popmelodien und mathematische Symbole liebt, ist einer der erfolgreichsten Popmusiker des Jahrzehnts. „Divide“ (deutsch: geteilt durch) ist das dritte Album des Briten. Es enthält Hitsingles wie „Shape of You“, „Castle on the Hill“, „Perfect“ und „Galway Girl“. 137 Wochen in den Charts, höchste Position: 1
Foto XL/Beggars/Indigo
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Platz 3: Adele – 21 (2011) Auf ihrem zweiten Album veredelt Adele abermals Popsongs, die Folk und Motown vermengen, mit ihrer grandiosen Stimme. Produzenten-Papst Rick Rubin hat auch mitgemischt. Und eröffnet wird die Platte gleich mit zwei Überhits: „Rolling in the Deep“ und „Rumour has it“. 150 Wochen in den Charts, höchste Position: 1
Foto Vertigo/Universal
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Platz 2: AnnenMayKantereit – Alles nix Konkretes (2016) Vielleicht wäre die Band AnnenMayKantereit immer noch eine Indierockband unter vielen, die zwar eingängige, aber sperrige Songs im Programm hat, wenn das Festzelt nicht irgendwann deren Song „Pocahontas“ entdeckt hätte. Dass man seither bei jedem Ausflug auf den Wasen von Henning Mays rauer Stimme und einem Stampfbeat verfolgt wird, ändert aber nichts daran, dass die Band zu den guten zählt. 155 Wochen in den Charts, höchste Position: 1
Foto Atlantic/Warner
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Platz 1: Ed Sheeran – x (2014) Und noch einmal Ed Sheeran. Vor dem Dividieren (2017) nahm er sich die Multiplikation vor. Kein Album befand sich in den zehner Jahren länger in den Charts als diese Platte. Fast jede Single wurde ein Hit, auch die Nummer „Sing“, bei sich Sheeran mit Pharrell Williams verbündet hatte. 179 Wochen in den Charts, höchste Position: 1