Trainer des VfB Stuttgart Wer es schon vor Bruno Labbadia doppelt und dreifach versucht hat
Kann das gut gehen? Bruno Labbadia ist zurück beim VfB Stuttgart – doch schon zuvor hat der Fußball-Bundesligist eine Reihe von Trainern ein zweites Mal verpflichtet.
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Franz Seybold war 1965 kurzzeitig Trainer der VfB-Bundesligamannschaft. Er übernahm im Februar interimsmäßig für Kurt Baluses und machte im März schon wieder Platz für Rudi Gutendorf. Seybold trainierte zu dieser Zeit erfolgreich die Amateurmannschaft des VfB. Ein zweites Mal betreute er das Erstligateam in der Saison 1969/1970 und führte die Stuttgarter auf den siebten Tabellenplatz.

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Albert Sing wurde im Dezember 1966 erstmals VfB-Trainer (bis Juni 1967). Zuvor war er auch Assistent der Bundestrainer-Legende Sepp Herberger gewesen. Ein zweites Mahl übernahm Sing die Stuttgarter im Dezember 1974. Ein halbes Jahr später war nach dem ersten Bundesliga-Abstieg schon wieder Schluss.

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Karl Bögelein kehrte nach seiner aktiven Torwartkarriere als Nachwuchstrainer zum VfB zurück. Zweimal rückte er vorübergehend als Interimslösung auf: im April 1972 für Branko Zebec (bis Juni 1972) und im Frühjahr 1976 (bis Juni 1976) in der zweiten Liga für Isvan Sztani.

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Jürgen Sundermann war sogar dreimal für den VfB tätig. Beim ersten Mal (von 1976 bis 1979) führte er die Stuttgarter zurück in die Bundesliga und begründete seinen Ruf als „Wundermann“. Die mittlerweile verstorbene Trainerlegende war noch von 1980 bis 1982 und als kurzzeitiger Helfer von April bis Juni 1995 im Amt.

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Willi Entenmann war zunächst Amateur- und Co-Trainer beim VfB. Nach der Trennung von Otto Baric rückte im März 1986 auf. Bis Saisonende führte er die Stuttgarter auf Platz fünf und ins Pokalfinale. Dennoch musste er Egon Coordes Platz machen. Im März 1990 sprang Entenmann (Co-Trainer damals) nach der Trennung von Arie Haan wieder ein. Er blieb bis November 1990 Cheftrainer.

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Armin Veh kam im Februar 2006 als Nachfolger von Giovanni Trapattoni. Als er im November 2008 gehen musste, war er im Jahr zuvor mit dem VfB Meister geworden. Im Juli 2014 kehrte Veh zurück. Ihn hielt es aber nur wenige Monate in Stuttgart. Im November 2014 trat er als Cheftrainer zurück.

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Huub Stevens erledigte zwei Rettungsmissionen beim VfB. Erstmals kam er im März 2014 und hielt die Stuttgarter im Oberhaus. Zum Saisonende war Schluss. Doch schon im November des gleichen Jahres erfolgte der nächste Notruf. Stevens kam und feierte im Mai 2015 in Paderborn den Klassenverbleib mit dem VfB. Danach war erneut Schluss.

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Bruno Labbadia gab von Dezember 2010 bis August 2013 beim VfB als Trainer die Richtung vor. Jetzt ist er wieder da und soll die Stuttgarter wie bei seinem ersten Engagement zunächst vor dem Abstieg bewahren.