Trainerwechsel beim VfB Stuttgart Die Horrorbilanz von Timo Baumgartl
Timo Baumgartl ist erst 23 Jahre alt und seit vier Jahren Profi beim VfB Stuttgart. In dieser kurzen Zeit hat das VfB-Eigengewächs mehr Trainer kommen und gehen sehen als viele Fußballer am Ende ihrer Karriere.
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Timo Baumgartl ist noch jung – aber er hat beim VfB Stuttgart schon viel erlebt.
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Unter Armin Veh begann die Karriere von Timo Baumgartl beim VfB im November 2014. Der Stuttgarter Meistertrainer von 2007 trat nach nur neun gewonnenen Punkten aus zwölf Spielen am 24. November 2014 als Cheftrainer zurück. Veh ist seit Dezember 2017 Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln.
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Huub Stevens kehrte am 25. November 2014 zum VfB Stuttgart zurück und ersetzte seinen Nachfolger Armin Veh. Erneut gelang es Stevens, den VfB Stuttgart vor dem Abstieg zu bewahren. Sein Vertrag wurde nach dem Klassenerhalt erneut nicht verlängert, und er verließ den VfB wieder. Am 3. Juni 2018 wurde Stevens von der Mitgliederversammlung des FC Schalke 04 in den Aufsichtsrat gewählt, wo er derzeit auch als Trainer fungiert.
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Zur Saison 2015/16 übernahm Alexander Zorniger den VfB Stuttgart als Nachfolger von Huub Stevens. Die Stimmung um den Club war euphorisch. Die Ernüchterung folgte schnell. Nach nur zehn gewonnenen Punkten aus 13 Bundesligaspielen beendete der VfB Stuttgart am 24. November 2015 die Zusammenarbeit mit ihm. Zorniger ist seit 2016 Trainer von Bröndby IF. Die Mannschaft wurde unter ihm zweimal Zweiter und gewann vergangenes Jahr den dänischen Pokal. Vor wenigen Wochen wurde er in Kopenhagen entlassen.
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Am 24. November 2015 übernahm Jürgen Kramny zunächst als Interimstrainer die auf dem 16. Tabellenplatz stehende Mannschaft von Alexander Zorniger. Nach einem zwischenzeitlichen Höhenflug stieg der VfB unter Kramny am Saisonende ab. Danach folgte ein kurzes Engagement in Bielefeld (November 2016 bis März 2017).
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Jos Luhukay sollte nach dem Abstieg den VfB zurück in die Bundesliga führen. Am 15. September 2016 trat Luhukay nach nur vier Saisonspielen von seinem Trainerposten zurück nach Querelen mit Sportdirektor Jan Schindelmeiser zurück. Grund war die Ausrichtung der Personalpolitik – Schindelmeiser holte junge Spieler (Takuma Asano, Benjamin Pavard und Carlos Mané), Luhukay wollte Erfahrung. Im Januar 2018 verpflichtete der englische Zweitligist Sheffield Wednesday den Niederländer. Am 21. Dezember 2018 wurde er entlassen, nachdem aus den vorangegangenen zehn Partien nur ein Sieg gelang.
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Interimsweise übernahm Olaf Janßen danach Timo Baumgartl und Co. Janßen geht als erfolgreichster VfB-Trainer in die Geschichte ein. zwei Spiele, zwei Siege. Nach der Verpflichtung des neuen Cheftrainers Hannes Wolf wechselte Janßen in die Scoutingabteilung des VfB Stuttgart. Am 2. November 2016 wechselte er in den Trainerstab des FC St. Pauli. Im Mai 2017 wurde er dort Cheftrainer, im Dezember entlassen. Aktuell ist er Co-Trainer von Bruno Labbadia in Wolfsburg.
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Hannes Wolf führte Timo Baumgartl und den VfB zurück in die Bundesliga. Unvergessen der Jubel nach dem geglückten Aufstieg. Die Ernüchterung kam schnell. Am 24. Juli 2017 verlängerte Wolf seinen Vertrag bis Juni 2019. Am 28. Januar 2018 trennte sich der VfB von Wolf. Wolf ist seit Oktober 2018 Trainer des Hamburger SV und ist mit dem Club auf dem Weg zurück in die Bundesliga.
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Tayfun Korkut folgte auf den beliebten Hannes Wolf. Die Skepsis war groß, als Korkut kamn – doch mit einer fulminanten Rückrunde schaffte es der VfB sogar fast noch in den Europapokal. Zum Dank wurde sein Vertrag verlängert. Der Höhenflug endete jäh in der neuen Saison. Nach nur fünf Punkten aus den ersten sieben Spielen wurde Korkut am 7. Oktober 2018 auf dem letzten Tabellenplatz liegend beurlaubt. Korkut hat zurzeit keinen neuen Job.
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Mit Markus Weinzierl sollte die Mannschaft die Wende schaffen – doch der neue Coach schaffte es nicht, das Team auf Kurs zu bringen. Nach dem 0:6-Debakel in Augsburg musste Weinzierl gehen.