Trauer um Wilhelma-Eisbär Anton Die Neugierde wurde ihm zum Verhängnis
Der plötzliche Tod des Eisbären Antons in der vergangenen Woche hat die Mitarbeiter im Zoo schockiert, die Kuratorin erhält Kondolenzschreiben. Wenig beeindruckt hingegen zeigt sich Eisbärendame Corinna. Ein Besuch in der Wilhelma.
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Eisbär Anton war eines der bekanntesten Tiere der Stuttgarter Wilhelma. Er ist vergangene Woche gestorben, nachdem er die Jacke eines Besuchers gefressen hat. Bei Wilhelma-Kuratorin Ulrike Rademacher und Tierpfleger Jürgen Daisenhofer herrscht Trauer, wie unsere Fotostrecke zeigt.
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Ulrike Rademacher, die Kuratorin der Wilhelma berichtet über die zahlreichen Beileidsbekundungen zum Tod von Eisbär Anton: „80 E-Mails mit Beileidsbekundungen habe ich in der vergangenen Woche bekommen.“
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Tierpfleger Jürgen Daisenhofer hat Anton großgezogen: „Wenn er an Altersschwäche gestorben wäre, das wäre irgendwie einfacher gewesen. Aber dieser Tod, so sinnlos.“
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Die verbliebene Eisbärdame Corinna scheint hingegen gar nicht traurig zu sein über den Verlust ihres Freundes. Rademacher: „Corinna vermisst Anton gar nicht, im Gegenteil: Sie freut sich, dass sie mehr Platz für sich alleine hat.“
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