Treffen von Merkel und Ministern Was beim Corona-Gipfel zur Debatte steht
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) tagt am Mittwoch mit den Ministerpräsidenten über eine mögliche Verlängerung des Lockdown. Zugleich sind aber auch verschiedene Lockerungen im Gespräch. Was steht zur Diskussion?
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Abstand halten gilt weiterhin – doch die Kontaktbeschränkungen sollen etwas gelockert werden. In der Bilderstrecke sehen Sie, was am Mittwoch entschieden wird.
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Auf dem Bund-Länder-Gipfel in Berlin haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die 16 Ministerpräsidenten einige schwierige Entscheidungen zu fällen. Einerseits steht Deutschland womöglich vor dem Beginn einer dritten Corona-Welle. Andererseits steigt der Druck aus der Wirtschaft und der Bevölkerung – die Lockdown-Müdigkeit nimmt zu. Trotzdem wird erwartet, dass der Lockdown noch einmal verlängert wird – voraussichtlich bis zum 28. März.
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Doch es soll – immer abhängig von den Inzidenzwerten – einige Lockerungen geben. In der Diskussion ist zum Beispiel ab 8. März wieder Treffen von mehr Freunden und Verwandten zuzulassen. Aktuell ist in Baden-Württemberg nur ein Besuch einer Person aus einem fremden Haushalt erlaubt, Kinder bis einschließlich 14 Jahre nicht mitgezählt.
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Bundesweit dürfen auch Buchhandlungen, Gartenmärkte und Blumenläden wieder auf Lockerungen hoffen. In Baden-Württemberg darf man sich bekanntlich seit Montag schon wieder einen Blumengruß vom Floristen holen; in anderen Bundesländern ist das anders.
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Ähnliches gilt auch für körpernahe Dienstleistungen wie Friseure, Fahr- und Flugschulen. Im Südwesten sind die Friseure seit Montag damit befasst, die Corona-Matten der Badener und Württemberger zu stutzen, auch Fahrschulen sind wieder am Start. Das gilt aber nicht für alle Bundesländer. Die bundesweite Öffnung steht heute zur Debatte, soll aber an tagesaktuelle Coronatests der Beschäftigten geknüpft werden.
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„Wir wollen arbeiten“, so haben Ende Februar Beschäftigte des Einzelhandels gegen den Lockdown demonstriert. Sie machen sich Sorgen um ihre Branche – und um ihre Arbeitsplätze. Der Druck aus dem Einzelhandel auf die Politik wächst. In Berlin wird deshalb heute auch darüber beraten, welche Perspektiven man den Einzelhändlern, aber auch den Museen, Galerien und Zoos bieten kann.
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Joggen allein kann man. Zusammen mit anderen macht es aber mehr Spaß. Auch die Laufgruppen in Deutschland dürfen hoffen: Die Länderchefs beraten am Mittwoch auch darüber, ob sie sportliche Aktivitäten für bis zu zehn Personen wieder zulassen sollen.