VfB Stuttgart bei der TSG Hoffenheim Als Timo Werner von Alexander Zorniger lächerlich gemacht wurde
In unseren Legendenspielen des VfB Stuttgart erinnern wir an Timo Werner, der gegen die TSG Hoffenheim einst einen Ausgleichstreffer in der 90. Minute allzu überschwänglich bejubelte – und dafür von seinem Trainer ordentlich an den Pranger gestellt wurde.
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Küsschen auf die Tribüne – Timo Werners Torjubel gefiel seinem damaligen Trainer Alexander Zorniger überhaupt nicht.
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Saison 2015/16, achter Spieltag: TSG Hoffenheim gegen den VfB Stuttgart. Ein ganz gewöhnliches Bundesligaspiel? Nicht ganz. Die Nachspielzeit hatte es in sich – und sorgte für langen Gesprächsstoff.
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Die Geschichte des Spiels: Ein gewisser Jan Kliment glich mit seinem ersten (und einzigen Tor) für den VfB die Führung durch Kevin Volland zum 1:1 aus. Der Tscheche spielt mittlerweile in seiner Heimat für den 1. FC Slovácko.
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Volland brachte die Kraichgauer erneut in Front, ehe die Stunde von Timo Werner schlug. In der 90. Minute köpfte der Stürmer den Ball zum viel umjubelten Ausgleich in die Maschen. Was folgte, war Werners berühmter Handkuss-Jubel.
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Küsschen links, Küsschen rechts, rauf auf die Tribüne. Ob die Botschaft an Freundin Julia adressiert war oder Werner in jenem Moment einfach die ganze Welt in sein Herz schloss, ist nicht bekannt. Er selbst sprach nicht darüber.
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Dafür redete Trainer Alexander Zorniger – und zwar Klartext. „Mir wäre es lieber gewesen, er hätte sich sein Küsschen-Küsschen bis zu seinem zweiten Tor aufgehoben. Dann hätte er von mir aus die ganze Welt umarmen können“, polterte der Trainer hinterher.
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Denn kurz nach seinem Ausgleich zum 2:2 hatte Werner noch die Riesenchance zum 3:2. Doch er vergab frei vor dem Tor. Vor lauter Jubeln habe sich der Stürmer nicht mehr auf das Spiel fokussiert und deshalb die hundertprozentige Chance vergeben, lautete Zornigers Vorwurf.
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Der VfB-Trainer war dermaßen sauer, dass er den Torjubel seines Spielers nach der vergebenen Siegchance an der Seitenlinie nachäffte. Das brachte Zorniger viel Kritik ein.
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Das Ende vom Lied: Wenige Wochen nach Zornigers Häme-Anfall von Hoffenheim war er beim VfB Geschichte. Schlechte Resultate und einige streitbare Auftritte ließen VfB-Sportchef Robin Dutt die Reißleine ziehen. Am Ende der Saison stieg der VfB ab.