„Faking Hitler“ auf RTL+ Macher holen Hitler-Tagebücher für TV-Serie aus Kujau-Museum
Das Magazin Stern hat Konrad Kujaus gefälschte Hitler-Tagebücher 1983 als Sensation verkauft. RTL+ beleuchtet diesen Skandal in der Serie „Faking Hitler“. Die Macher waren bei Marc-Oliver Boger in Bissingen im Kujau-Museum.
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Foto Simon Granville
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Marc-Oliver Boger mit einem von 62 Hitler-Tagebüchern, die Konrad Kujau in den 1980er Jahren gefälscht hat. Dieses Exemplar diente in „Faking Hitler“ als Requisite. Als „Lesezeichen“ ist eine Notiz mit Regie-Anweisungen in dem Buch zurückgeblieben.
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Der Einband eines Exemplars der gefälschten Hitler-Tagebücher aus den 1980er Jahren, die dem Wochenmagazin Stern für 9,3 Millionen Mark verkauft wurden – das Siegel zeigt einen Adler und ein Hakenkreuz, darunter die Buchstaben „FH“.
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Ein Tagebuch mit dem Hakenkreuz-Siegel samt der „Unterschrift“ von Adolf Hitler
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So hat die Werkstatt des Fälschers Konrad Kujau ausgesehen: mit Bügeleisen und verschiedenen Flüssigkeiten und Tinten.
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Fälscherutensilien: dazu gehört auch Schwarzer Tee, den hatte Konrad Kujau zum Vergilben von Papier benutzt – mit dem Ziel, das getrocknete Papier möglichst „alt“ aussehen zu lassen.
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Ein gefälschter Personalausweis von Adolf Hitler: mit Stempel und Unterschrift
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Detail einer von 15 Schreibmaschinen, die Konrad Kujau benutzte. Auf der Zifferntaste 5 sind SS-Runen zu erkennen.
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Eine Seite mit den gefälschten Unterschriften der Hitler-Regierung 1933 – in der Mitte ist die „Unterschrift“ von (Hermann) Göring zu erkennen.
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Adolf Hitlers Pickelhaube, die er als Gefreiter im Ersten Weltkrieg „getragen hat“: Ein gefälschtes Begleitschreiben soll die Echtheit belegen. Für damals 100 Mark hat Kujau die Pickelhaube gekauft – durch das „Begleitschreiben“ wurde ihr Wert auf 100 000 Mark erhöht.
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Eine Autogrammkarte Konrad Kujaus mit seiner Werkstatt im Buddelschiff
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Marc-Oliver Boger hat das Kujau-Museum in der Bissinger Bahnhofstraße mit originalen Fälschungen im Dezember 2017 eröffnet. Er betreibt dies als Hobby.
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Die Malpaletten von Konrad Kujau. Damit hat der Fälscher Werke bekannter Maler kopiert.
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Die Signatur Kujaus auf einer Original Kujau-Fälschung
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Im Kujau-Kabinett in Bissingen sind insgesamt 2000 Sammelstücke zu sehen.
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Eine gefälschte Unterschrift des französischen Kaisers Napoleon (1769 bis 1821) Bonaparte
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Das Kujau-Kabinett (www.kujau-kabinett.de) befindet sich in der Bahnhofstraße 55 in Bietigheim-Bissingen. Geöffnet ist das Museum sonntags von 14 Uhr bis 18 Uhr.