Keine ruhige Minute für Letizia

Die sozial engagierte Königin Letizia von Spanien sieht den Empfang von Staatsgästen als kleineren Teil ihrer Arbeit.

Letizias Büro im Zarzuela-Palast vor den Toren Madrids. Auf der Tagesordnung: Die Vorbereitung ihrer Reise nach Mosambik, sechs Wochen nach dem schweren Wirbelsturm Idai. Das Programm arbeiten Königin und Entwicklungsbehörde gemeinsam aus.

Im Katastrophengebiet rund um die Hafenstadt Beira (Mosambik) trifft Letizia Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und besucht ein spanisches Feldkrankenhaus für humanitäre Notfälle. Mit dabei auch das Team vom ZDF, Julia Melchior und Johannes Imdahl.

Zwar ist Letizia das Lieblingsmotiv der Medien, doch sie soll mit ihrer Reise die Aufmerksamkeit auf die Leistungen der spanischen Entwicklungspolitik lenken.

Die ehemalige Journalistin hat Fragenstellen gelernt, Zuhören auch. Das kommt ihr in ihrem Job als Königin zugute.

Letizia begrüßt das ZDF-Team Julia Melchior und Johannes Imdahl. Als ehemalige Journalistin weiß sie, welche Fragen die Filmemacher an sie haben.

Der spanischen Presse ist die ZDF-Dokumentation über ihre Königin ein Interview mit der ZDF-Autorin Julia Melchior wert.

Über 7000 sogenannte „Seltene Krankheiten“ sind bekannt. Drei Millionen Spanier sind betroffen, 350 Millionen Menschen weltweit. Letizia hat sie in den Blick genommen.

Eröffnung des Schuljahres in Oviedo: Ein großer Tag für die kleinen Spanier und ein Anschub für die Bildungspolitik.

Zum Welternährungstag treffen sich in Rom Politiker und Funktionäre aus vielen Ländern. Als Sonderbotschafterin der Welternährungsorganisation FAO findet Letizia deutliche Worte und prangert Missstände an.