U-21-EM in Ungarn und Slowenien Das sind die möglichen Stars von morgen
Wessen Stern geht dieses Mal auf? Die am Mittwoch beginnende U-21-EM bietet den größten Talenten Europas die perfekte Bühne zum Schaulaufen.
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Eddi Nketia (21/England)Was für eine Quote: In 14 U21-Länderspielen schoss Nketiah 16 Tore, damit löste er Alan Shearer als besten Schützen in der Geschichte der „Young Lions“ ab. Allein 13 Treffer gelangen ihm in der EM-Qualifikation. Damit war der Mann aus dem Londoner Stadtteil Lewisham der erfolgreichste Torjäger aller Teams.Foto: imago
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Youssoufa Moukoko (16/Deutschland): Er brach schon bei den B-Junioren von Borussia Dortmund Rekorde, doch nun werden auch seine Bestmarken größer. Seit der Einführung einer Endrunde im Jahr 1994 hat noch nie ein 16-Jähriger an einer U21-EM teilgenommen. Kein Wunder, dass alle Blicke auf den Teenager gerichtet sein werden, auch wenn Stefan Kuntz beharrlich vor zu hohen Erwartungen warnt.Foto: dpa
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Callum Hudson-Odoi (20/England): Der Flügelstürmer wird gefühlt seit Jahren vom FC Bayern umworben, nur geklappt hat es nie. Und so kickt der Junge aus Wandsworth eben seit seinem siebten Lebensjahr für nur einen einzigen Club – den FC Chelsea.Foto: imago
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Justin Kluivert (21/Niederlande)Kluivert lief schon 2018 für das A-Team der Niederlande auf, nun spielt er ein letztes Mal im Junioren-Bereich. Für RB Leipzig traf er beim 3:3 im Topspiel bei Bayern München erstmals, auch bei der EM will er gegen Deutschland seine Torgefahr unter Beweis stellen. Kluivert ist der Sohn von Patrick Kluivert.
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Sandro Tonali (20/Italien): Der Spielmacher wird gerne mit Andrea Pirlo verglichen, dabei ist er Fan des eher härter agierenden Gennaro Gattuso. Bei Milan trägt er zu Ehren Gattusos sogar die Nummer 8.
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Marc Cucurella (22/Spanien)Schon sein Name klingt nach ganz großem Fußball und Pässen über 50 Meter. Cucurella ist ein Produkt der Barca-Akademie, bei den Profis kam er aber nur einmal im Pokal zum Einsatz. Inzwischen gehört er dem FC Getafe, doch längst locken Europas Topclubs den talentierten Linksfuß.Foto: imago
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Eduardo Camavinga (18/Frankreich)Der Jüngste im Team des Weltmeister-Nachwuchses hat schon drei Spiele für die Großen auf dem Buckel – und traf dort gleich im zweiten Einsatz per Fallrückzieher. Damit wurde er zum jüngsten Torschützen im Nationaltrikot seit 1914. Kaum zu glauben, dass Camavinga seit 2013 für Stade Rennes spielt. Wie lange noch?Foto: imago
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Trincao (21/Portugal)Trincao heißt mit vollem Namen Francisco Antonio Machado Mota Castro Trincao, aber wer weiß das schon. 2020 wechselte er für 31 Millionen Euro aus Braga nach Barcelona, seine Ausstiegsklausel wurde auf bescheidene 500 Millionen festgesetzt. Die U21-EM wird sein Abschluss im Junioren-Bereich für Portugal.Foto: imago