Uli Hoeneß als Länderspiel-Experte Die besten Hoeneß-Sprüche vor dem TV-Debüt am Donnerstag
Bei den Länderspielen der Deutschen Fußballnationalmannschaft wird Uli Hoeneß ab Donnerstag für RTL als TV-Experte zu sehen sein. In der Vergangenheit hat der 69-Jährige selten ein Blatt vor den Mund genommen, wie seine besten Sprüche beweisen.
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Uli Hoeneß ist ab Donnerstag als TV-Experte im Einsatz. Wir blicken in Bildern auf seine besten Sprüche der vergangenen Jahre. Nicht unwahrscheinlich, dass der ein oder andere markante Satz hinzukommt.
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„Mit Magath haben wir zwei Mal das Double geholt. Das war kein Missgriff. Mit van Gaal haben wir das Double geholt und standen im Champions-League-Finale. Dass der menschlich eine Katastrophe war, steht auf einem anderen Blatt. Fachlich war er top. Deswegen war er auch kein Fehler. Klinsmann schon. Und das kreiden wir uns alle an“ (2011, angesprochen auf diverse Fehlgriffe auf der Trainerposition des FC Bayern München)
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„Jupp hat einen Flipchart und fünf Eddingstifte. Da malt er auf die Tafel die Aufstellung des Gegners und sagt ein paar Takte. Mit Heynckes gewinnen wir für 12,50 Euro, bei Klinsmann haben wir viel ausgegeben und wenig Erfolg gehabt.“ (Der Vergleich zwischen den Trainingsmethoden von Jupp Heynckes und Jürgen Klinsmann)
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Auf die Frage, ob er sich eine Biografie über sich vorstellen könnte: „Eine Biografie? Von mir? Nein. Never ever! Wenn ich die Wahrheit über das, was ich alles erlebt habe, schreiben würde, müsste man etwa zehn Bände machen - und ich müsste nach der Veröffentlichung nach Australien auswandern.“
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„Ich weiß, dass das doof ist. Aber ich zahle volle Steuern.“ (2005 in einem Interview der „Bild“-Zeitung)
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„Ich habe in der Zeit der Haft 5500 Briefe bekommen. Immer, wenn ich nicht mehr weiterwusste, meist an Sonntagen, denn über das Wochenende ist man 40 Stunden eingeschlossen, habe ich diese Briefe gelesen und geweint wie ein Schlosshund.“ (25. November 2016, nach seiner Rückkehr ins Präsidentenamt des FC Bayern München über die Zeit im Gefängnis)
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„Es war immer klar, dass es Michael nicht darum ging, eine neue Sprache oder eine neue Kultur kennenzulernen, sondern eine neue Währung. Es ging eindeutig nur ums Geld.“ (2006, angesprochen auf den Wechsel Michael Ballacks nach England)
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Auch über Lothar Matthäus äußerte sich Uli Hoeneß bereits häufiger: „Solange Karl-Heinz Rummenigge und ich etwas beim FC Bayern zu sagen haben, wird der bei diesem Verein nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion.“ Angesichts des vakanten Nationaltrainerpostens dürfte auch eine weitere alte Hoeneß-Aussage wieder an Aktualität gewinnen: „Wenn Matthäus Bundestrainer geworden wäre, das wäre wie wenn der Chefspion des KGB Bundeskanzler geworden wäre.“ (Hintergrund sind Lothar Matthäus’ gute Beziehungen zur „Bild“-Zeitung“)
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„Wenn man gegen Liechtenstein spielt, kann man auch gegen den FC Tegernsee spielen!“ (Hoeneß Meinung zu Länderspielen gegen kleinere Fußball-Nationen.)
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„Man träumt beim TSV seit Jahren vom eigenen Stadion. Wenn sie einen reichen Onkel finden, marschieren Kalle und ich beim Auszug aus der Allianz Arena bei der Kapelle vorne weg.“ (Über 1860 München und dessen damaligen Traum vom eigenen Stadion, abseits der Allianz Arena)
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„Ein Uli Hoeneß lässt den FC Bayern nie im Stich. Und wenn irgendein Problem entsteht, würde ich zur Not hier sogar ein halbes Jahr den Platzwart machen.“
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„Jetzt, da ich keine offizielle Funktion mehr habe, werde ich die Attacke Abteilung wieder ausfahren. Immer, wenn ich Unsachliches höre und sehe, werde ich den Verein wie ein Glucke bewachen.“ (2019, kurz vor seinem Abtritt als Präsident beim FC Bayern München)
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„Ich werde dem Verein solange dienen, bis ich nicht mehr atmen kann.“ (In Bezug auf das Ende seiner Tätigkeiten in der „ersten Reihe“ des FC Bayern München)