UN-Übung in Neuhausen Der Sauhag wird zum Kongo
Naturkatastrophen, Konflikte, Fluchtwellen – die Welt versinkt in Krisen. Die Vereinten Nationen bilden dafür Helfer aus. So wie jetzt in der Nähe von Stuttgart. Mit Hunderten Beteiligten und dem THW verwandelt sich ein Wald in eine Bürgerkriegszone.
8 Bilder

Foto Horst Rudel
1 / 8
Fiktiver Hilfseinsatz: Eine Schwangere in einem Flüchtlingscamp muss unter widrigen Bedingungen versorgt werden.

Foto Horst Rudel
2 / 8
Eines der UN-Teams bespricht sich im Zelt vor dem Einsatz. Simuliert wird ein Konflikt im Kongo mit großer Fluchtbewegung.

Foto Horst Rudel
3 / 8
Dann geht es hinaus in den Wald. Per GPS müssen die Helfer den Weg finden – und landen in einem Flüchtlingscamp, in dem es ordentlich brodelt.

Foto Horst Rudel
4 / 8
Die Darsteller, die meisten von ihnen Ehrenamtliche des THW, machen es den Helfern nicht leicht. Sie brechen Streit vom Zaun, lenken die UN-Leute ab, treten aggressiv auf.

Foto Horst Rudel
5 / 8
Auch eine Schwangere will entdeckt und versorgt werden – unter dem drohenden Blick bewaffneter Soldaten und Milizen.

Foto Horst Rudel
6 / 8
Alessandro Pasta aus Italien und sein internationales Team fungieren als Trainer, beobachten und bewerten die Teilnehmer.

Foto Horst Rudel
7 / 8
Danach wird direkt besprochen, was gut und was schlecht gelaufen ist. So sollen die Teilnehmer möglichst gut auf echte Einsätze vorbereitet werden.

Foto Horst Rudel
8 / 8
Für mehrere Tage leben und übernachten sie auch im Wald – die Mahlzeiten kommen, wie im richtigen Einsatz auch, aus Beuteln mit haltbaren Lebensmitteln.