Unser Star für Baku Der Kampf um die Spitze
Keine Überraschungen gab es am Montagabend bei „Unser Star für Baku“. Roman Lob schaffte es wieder an die Spitze, Céline Huber flog wegen schiefer Töne raus.
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Kandidat Roman Lob
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Die Suche nach dem „Star für Baku“ ist in vollem Gang. In unserer Fotostrecke beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um die Sendung (von links nach rechts: Stefan Raab, Thomas D., Frida-Gold-Sängerin Alina Süggeler).
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Das Format ist außergewöhnlich, insofern dass diese Castingshow gemeinsam von einem öffentlich-rechtlichen und einem Privatsender ausgestrahlt wird. In acht Liveshows suchen ARD und Prosieben einen Sänger oder eine Sängerin, die Deutschland bei dem Eurovision Song Contest 2012 in Baku vertritt. Wer das Rennen macht, zeigt die ARD am 16. Februar von 20.15 Uhr an in der Finalshow.
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In dieser Staffel kann das TV-Publikum erstmals in einem permanenten Echtzeit-Voting über die Kandidaten abstimmen. Bereits wenn die Sänger die Bühne betreten (und noch keinen Ton gesungen haben), sind schon Votings möglich. Der aktuelle Stand ist als Live-Ranking jederzeit auf dem Bildschirm zu sehen – auch für den Sänger, der gerade auf der Bühne stehen. „So etwas hat es in der Härte noch nicht gegeben“, verspricht Stefan Raab vor der ersten Sendung.
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Der nächste Eurovision Song Contest, die nächste Jury: Dieses Mal heben und senken Alina Süggeler (Sängerin von Frida Gold, „Wovon sollen wir träumen“), Thomas D. und Stefan Raab den Daumen zu den Leistungen der Kandidaten.
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Der Stuttgarter Thomas D. ist Präsident der Jury. Seine Aufgaben: Er wählt die 20 Kandidaten aus, die in den Liveshows auftreten dürfen. Am Ende macht er mit dem Gewinner oder der Gewinnerin eine Platte. Um junge Künstler zu fördern, hat der Stuttgarter bereits 1996 die hauseigene Schallplattenfirma „Four Music“ gegründet. Erst im vergangenen Jahr war er mit den Fantastischen Vier auf großer Hallentournee in Deutschland unterwegs.
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Alina Süggeler ist die Sängerin von Frida Gold. Sie hat uns mit „Wovon sollen wir träumen“, dem offiziellen Song zur Frauenfußball-WM 2011, einen Sommer-Ohrwurm beschert. Nach der Musik ist Mode ihre zweite Leidenschaft.
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Und natürlich darf auch er nicht fehlen: Stefan Raab. Er ist nicht nur Juror, sondern auch Produzent und geistiger Vater der Sendung. Mit Lena Meyer-Landrut hat er schon einmal den richtigen Riecher für den Eurovision Song Contest bewiesen, bei dem er selbst im Mai 2000 mit dem Titel „Wadde hadde dudde da“ den fünften Platz belegte.
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20 Kandidaten nehmen an der Castingshow teil. Wer die Kandidaten sind, darum wurde vorab der Sendung ein großes Geheimnis gemacht. Fest steht nur, dass in den ersten beiden Liveshows gleich zehn Sängerinnen und Sänger wieder nach Hause fahren. Im Finale am 16. Februar treten dann die letzten beiden gegeneinander an. Und die Zuschauer wählen zunächst das Siegerlied und dann den Kandidaten, der es in Baku performen soll.
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Wieder führen eine Moderatorin der Öffentlich-Rechtlichen und einer aus dem Privatfernsehen durch die Sendungen. Nur die Gesichter sind diesmal andere: Sandra Rieß kommt vom Bayrischen Rundfunk (BR) und hat selbst Erfahrung mit Castings gesammelt. Anfang 2010 setzte sich Rieß bei einem vom BR ausgerichteten Casting gegen rund 300 Mitbewerber durch und ist seitdem Moderatorin der Fernsehsendung „on3-Südwild“. Steven Gätjen startete seine Karriere 1996 bei dem Musiksender MTV und ist dem Privatfernsehen seither treu geblieben. Seit einem halben Jahr etwa moderiert er „Schlag den Raab“, „Schlag den Star“ und alle Sport-Events von und mit Stefan Raab.
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Wer für Deutschland startet, ist noch nicht klar. Wo und wann das Event stattfinden wird, hingegen schon: am 26. Mai 2012 in Baku. Denn die Sieger Ell/Nikki („Running Scared“) des vergangenen Jahres kommen aus Aserbaidschan – und Baku ist dessen Hauptstadt. In der größten Stadt zwischen Kaspischem Meer und Kaukasus leben etwa 3,7 Millionen Menschen. Das Land nimmt 2012 erst das fünfte Mal an dem Wettbewerb teil.