Urban Art in Stuttgart Wenn Häuslebauer von Sprayern lernen
Die Bandbreite im Bereich Street Art ist riesig. Es gibt Details wie aufgeklebte Fliegenpilze, es gibt Textergüsse und es gibt klassisches Graffiti. Letzteres hat es Janis Rozkalns angetan. Der 27-Jährige studiert an der Kunstakademie in Stuttgart Architektur.
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Foto Heinz Heiss
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Janis Rozkalns will gesprühte Kunst als Vorlage für Architektur nutzen. Das Stadtkind stellt die Urban Art in Stuttgart vor, wie die folgende Bilderstrecke dokumentiert.
Foto Martin Stollberg
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Urban Art wird auch von Unternehmen eingesetzt, die sich ein jugendliches Image geben wollen – hier die EnBW.
Foto Martin Stollberg
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Urban Art kann auch ein mit Aufklebern übersäter Laternenmast sein ...
Foto
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... oder ein Pilz, der aus dem Beton erwächst (hier an der Ecke Rosenberg-/Seidenstraße).
Foto StZ
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Die Karte zeigt einige der wichtigsten Urban-Art-Spots in Stuttgart – und macht deutlich, wie divers die Szene ist. Von Kunsthochschulen über die Sprayer-Galerie an der Hall of Fame und Subkulturorten wie den Waggons am Nordbahnhof bis zum Büro des StZ-Stadtkinds.
Foto StZ
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Die Leserinnen und Leser sind aufgerufen, gemeinsam mit dem Stadtkind den „Urban-Art-Atlas Stuttgart“ zu erstellen. Die Idee: Jeder kann Bilder von Urban Art auf einer Karte eintragen. So entsteht eine Art digitale Urban-Art-Galerie. Mehr dazu auf stzlinx.de/urbanartatlas
Foto Outer Rim
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Die Szene schafft sich ihre Orte einfach selbst, so wie der Verein Outer Rim mit seiner Galerie tief im Stuttgarter Westen.
Foto StZ
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Diese Schablonen-Graffitos sah man vor einiger Zeit an jeder Ecke. Inzwischen muss man besser suchen. Urban Art ist eben auch temporär.
Foto privat
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Was bleibt, sind die Protagonisten – hier Dingo Babusch.