Ursachen der Gewalt Der Mörder ist in uns
Nicht erst seit den Terroranschlägen von Paris fragen sich viele Menschen, woher diese extreme Gewalt rührt. Ein Psychologe aus Konstanz hat Antworten – doch sie sind zutiefst verstörend.
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Die dunkle Seite des Menschen: wer einmal tötet, will mehr
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New York, September 2001. Der Terrorangriff auf das World Trade Center kostete mehrere Tausend Menschen das Leben. Das war in den USA der Ausgangspunkt für den Kampf gegen den Terrorismus.
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Djerba, April 2002. Ein mit Flüssiggas beladener Lastwagen rammt die La-Ghriba-Synagoge auf der tunesischen Halbinsel Djerba. Bei der Explosion sterben 21 Touristen, darunter 14 Deutsche. Zu dem Anschlag bekennt sich später das Terrornetzwerk al-Qaida. Hier der damalige Innenminister Otto Schily bei einem Besuch des Anschlagsortes.
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Jakarta, 2003. Bei Bombenanschlägen auf zwei Luxushotels in der indonesischen Hauptstadt werden mindestens neun Menschen getötet und mindestens 42 verletzt. Die Sprengsätze detonierten am Freitagmorgen im Ritz-Carlton und im benachbarten Marriott.
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Madrid, März 2004. Bei Anschlägen auf drei Vorortzüge in der spanischen Hauptstadt sterben fast 200 Menschen, fast 1800 wurden verletzt. Hinter den Attentaten steckte Al-Kaida.
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London, Juli 2005. Mehrere Bomben explodieren in der U-Bahn der britischen Hauptstadt. Mindestens 37 Menschen werden getötet, mehr als 700 verletzt.
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Moskau, März 2010. Mindestens 37 Tote, viele Verletzte: Nach den Anschlägen in Moskaus Metro verkündet Russland einen unerbittlichen Kampf gegen Extremisten. Die Geheimdienste vermuten Rebellengruppen aus dem Kaukasus hinter den Attacken.
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Utoya, Juli 2011. 77 Menschen sterben bei den Terroranschlägen des Norwegers Anders Behring Breivik auf der Insel Utoya und in Oslo.
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Nairobi, September 2013. Islamisten aus Somalie überfielen eine Shoppingmall in der Hauptstadt von Kenia. Es folgte eine zwei Tage dauernde Schießerei, die mehr als 60 Menschen das Leben kostete.