Urteil in Stuttgart Rauswurf von Daimler-Arbeiter wegen Rassismus-Vorwurfs rechtens
Die Kündigung eines Daimler-Mitarbeiters wegen rassistischer Beleidigung eines Kollegen ist rechtens. Auch das Landesarbeitsgericht in Stuttgart bestätigte am Donnerstag den fristlosen Rauswurf des 46-Jährigen.
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Vor dem Gerichtsgebäude kam es zu Rangeleien zwischen der Polizei und Demonstranten.
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Der Rauswurf eines Daimler-Mitarbeiters wegen rassistischer Beleidigung eines Kollegen beschäftigt erneut die Justiz.
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Der Vorwurf: Er habe seinen türkischen Kollegen muslimischen Glaubens beleidigt und ihm islamfeindliche Nachrichten geschickt.
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Vor dem Gerichtsgebäude kam es zu Rangeleien zwischen der Polizei und Gegendemonstranten.
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Diese wollten zeitweise den Kläger am Betreten des Gerichts hindern.
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Der Fall hatte für Aufsehen gesorgt, nachdem die Gruppe „Zentrum Automobil“ die Kündigung in einem Video thematisiert und...
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...den gekündigten Mitarbeiter als Opfer dargestellt hatte.
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Daimler veröffentlichte damals eine Erklärung von Vorstandschef Ola Källenius, in der dieser Stellung gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz bezog.
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„Im Film kommt es aus Unternehmenssicht zu einer äußerst bedenklichen Verzerrung der Wahrnehmung zwischen Opfern und Tätern“, hieß es darin.