US-Wahl Die gespaltenen Staaten
Unter US-Präsident Donald Trump hat die Uneinigkeit der Vereinigten Staaten ein Ausmaß erreicht, dass inzwischen selbst ein Bürgerkrieg nicht mehr ausgeschlossen wird. Zwei Schweizer Fotografen haben den Riss dokumentiert – aber auch die Hoffnung auf ein Ende des Zwists.
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Foto Mathias Braschler & Monika Fischer
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Franklin L. und Frances K. Woodruff aus Mississippi: „Wir sollten ein vereintes Land sein.“
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Hadley Tate und Colt Cunnigham, Rodeoreiter aus Cody, Wyoming: „Statt zu unterteilen in Demokraten, Republikaner, Libertäre, was auch immer, sollten wir wieder Amerikaner sein und uns gegenseitig wertschätzen.“
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Charles Rapisardi, Fischer aus Rhode Island: „Trump oder Obama? Nein, für mich macht das keinen Unterschied. Sie haben beide keine Ahnung.“
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Jamie Pfister, Walmart-Angestellte aus Kalifornien: „Ich arbeite genauso hart wie Jennifer Aniston, warum bekomme ich keine 20 Millionen Dollar?“
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Kristal Allen (33), achtfache Mutter aus Mississippi: „Es gab Zeiten, wo wir ohne Essen auskommen mussten, ich hab schwere Zeiten hinter mir . . . – aber ich muss doch alles tun, um meinen Kindern zu essen zu geben.“
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David Geiger, Amisch und Lehrer aus Hillsboro, Wisconsin: „Ich halte nicht viel davon, wie er sich verhält, aber einige seiner Schachzüge als Präsident gefallen mir. Ich habe für Trump gestimmt.“
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Jonathan Angel, Skateboarder aus Kalifornien: „Wenn es das Skateboard nicht gäbe, wär ich wahrscheinlich in ’ner Gang.“
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Peter MacDonald Sr. aus Arizona, Weltkriegsveteran und später Vorsitzender der Navajo Nation: „Unsere Selbstbestimmung? Verschwunden.“
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Cliff Broussard und Thor Delcambre, Waffenhersteller aus Carenco, Louisiana: „Den Zugang zu Waffen schwieriger zu machen, macht die Leute auch weniger sicher.“
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Chase Orput, Tankwart aus Bend, Oregon: „Ich war nie außerhalb der Vereinigten Staaten, sodass ich nicht vergleichen kann, aber es gibt mehr Freiheiten hier, glaube ich jedenfalls. Das ist es doch, was alle sagen, oder nicht?“
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Mathias Braschler und Monika Fischer: „Divided we stand", Hartmann books, 2020, 160 Seiten, 66 Abbildungen, 39 Euro.