US-Wahl Dirk Nowitzki parodiert Donald Trump
Für die Dallas Mavericks schlüpft der deutsche Basketball-Star Dirk Nowitzki in die Rolle des großspurigen Politikers Donald Trump. In einem Videoclip veräppelt der NBA-Spieler nicht nur die Sprüche des US-Republikaners.
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Die Dallas Mavericks haben auf Facebook einen Clip mit ihrem Star-Spieler Dirk Nowitzki gepostet.
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Im vergangenen Jahr feindete Trump die Journalistin Megyn Kelly (Mitte)an. Trump sagte dem Sender CNN, Kelly sei nicht sehr stark und nicht sehr intelligent. „Ich respektiere sie nicht als Journalistin.“ Er nannte die sie ein Leichtgewicht. Zu ihren Fragen während der Fernsehdebatte sagte Trump: „Aus ihren Augen kam Blut, Blut lief überall aus ihr heraus.“ Die Medien interpretierten den Satz als eine Anspielung darauf, dass Kelly wegen ihrer Menstruation schlecht gelaunt gewesen sei und daher kritische Fragen gestellt habe.
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Über die Schauspielerin und Moderatorin Rosie O’Donnell (links) sagte er, sie sei ekelhaft, rede wie ein Fernfahrer und habe ein „fettes, hässliches Gesicht“.
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Huffington-Post-Gründerin Arianna Huffington warf er via Twitter vor, sie sei „außen und innen hässlich“. Darüber hinaus schrieb er (frei übersetzt): „Ich verstehe, warum ihr Ex-Mann sie wegen eines anderen Mannes verlassen hat – er hat die richtige Entscheidung getroffen.“
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Über die Sängerin Bette Midler (rechts) sagte er: „Wenn sie mich sieht, kriecht sie mir in den Arsch. Sie ist ekelhaft.“
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Trump wetterte auch gegen mexikanische Einwanderer: „Wenn Mexiko seine Leute rüberschickt, dann schicken sie nicht ihre Besten. Sie schicken Leute, die viele Probleme haben. Sie bringen Drogen. Sie bringen Verbrechen. Sie sind Vergewaltiger. Und einige, nehme ich an, sind gute Menschen.“ Als Schutz gegen illegale Einwanderer möchte Trump eine Mauer entlang der gesamten mexikanisch-amerikanischen Grenze bauen lassen (ähnlich wie im Bild: Grenzzaun zwischen San Diego (USA) und Tijuana (Mexiko)).
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Seinem republikanischen Kollegen John McCain warf er vor, kein Kriegsheld zu sein: „Er ist kein Kriegsheld. Er ist ein Kriegsheld, weil er gefangen wurde. Ich mag Leute, die nicht gefangen wurden, okay? Vielleicht ist er ein Kriegsheld, aber er sagt gerade einige sehr schlechte Dinge über viele Leute.“ McCain war während des Vietnamkrieges mehrere Jahre in Kriegsgefangenschaft.
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Barack Obama, so behauptete Trump, sei nicht auf Hawaii geboren, sondern in Kenia - also disqualifiziert, da nur gebürtige Amerikaner Präsident werden dürfen. „Wenn er nicht in diesem Land geboren ist“, sagte Trump 2011, „was eine reale Möglichkeit ist, hat er den größten Schwindel in der Geschichte der Politik hingelegt.“ Selbst Obamas Geburtsurkunde konnte ihn lange nicht davon abhalten, seine Verschwörungstheorie zu verbreiten.
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Über Lindsey Graham, einer seiner Herausforderer, sagte er:„Da sehe ich also diesen Idioten Lindsey Graham im Fernsehen. Und er nennt mich einen Esel“. Während eines Wahlkampfauftrittes zog er grinsend einen Zettel aus der Tasche und las eine Telefonnummer vor. Grahams private Handynummer. Die Leute könnten ja mal probieren, ob sie noch stimme, sagte er. Im Übrigen sei der Herr Senator nicht nur ein Leichtgewicht, sondern auch ein lausiger Bettler, der ihn, den erfolgreichen Unternehmer, ständig um irgendeinen Gefallen gebeten habe.
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Die Sängerin Katy Perry fragte Trump bei Twitter, ob sie betrunken gewesen sei, als sie ihren (inzwischen Ex-) Ehemann Russell Brand heiratete. Brand antwortete darauf folgendermaßen: „Warst du betrunken, als du diesen Tweet verfasst hast? Oder macht dich der Schaum, den du dir auf deine Glatze sprühst, high?“