US-Wahlen 2020 Diese Demokraten wollen Trump schlagen
Kamala Harris, Elizabeth Warren, jetzt auch noch Beto O’Rourke – prominente US-Demokraten wollen Amtsinhaber Trump 2020 herausfordern. Ein Schwergewicht zögert noch: Joe Biden.
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Drei von vielen Demokraten, die ins Weiße Haus wollen: Kamala Harris, Elizabeth Warren und Beto O’Rourke (von links).
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Beto O’Rourke: Vielen gilt der ehemalige Kongressabgeordnete aus Texas bereits als neuer Barack Obama. Bei den Midterms wäre es dem 46-Jährigen beinahe gelungen, Amtsinhaber Ted Cruz den Senatorenposten abzuluchsen. Große politische Erfahrung hat der Vater dreier Kinder bislang nicht. Dafür aber große Pläne.
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Elizabeth Warren: Die Lieblingsfeindin von Präsident Trump warf ihren Hut als eine der ersten in den Ring, nachdem sie 2016 noch Hillary Clinton den Vortritt gelassen hatte. Warren, Senatorin von Massachusetts, will mit dezidiert linken Positionen punkten.
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Bernie Sanders: Der unabhängige Senator von Vermont, der politisch weit links rangiert, hatte 2016 Hillary Clinton das Leben bei den demokratischen Vorwahlen schwer gemacht. Jetzt will es der 77-Jährige noch einmal wissen. Sanders bezeichnet sich selbst als einen demokratischen Sozialisten und so ist auch sein Programm.
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Cory Booker: Der Senator aus New Jersey gilt ebenfalls als liberal. Seit 2013 sitzt der 49-Jährige im Senat und machte sich unter anderem mit der scharfen Befragung von Trumps Supreme-Court-Kandidaten Brett Kavanaugh einen Namen. Der frühere Bürgermeister von Newark will sich vor allem für Minderheiten und einkommensschwache Bevölkerungsschichten einsetzen.
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Kamala Harris: Mit ihrer knallharten Befragungstaktik von Brett Kavanaugh machte sich die Senatorin aus Kalifornien, einst Bezirksstaatsanwältin, bei den Amerikanern bekannt. Die Tochter eines Jamaikaners und einer Inderin kann mit ihrer Biographie bei den Minderheiten punkten.
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Amy Klobuchar: Die 58-jährige Senatorin aus Minnesota verkündete ihre Kandidatur bei dichtem Schneetreiben und minus zehn Grad – was Präsident Trump zu einem Tweet über die Nicht-Existenz des Klimawandels veranlasste. Die 58-Jährige gehört dem moderatoren Parteiflügel an.
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Kirsten Gillibrand: Die Senatorin aus New York setzt auf Frauenpower, unterstützt die #MeToo-Bewegung und gibt sich als Gegnerin von Großspendern und der amerikanischen Waffenlobby. Damit zeigt sie sich geläutert: Einst erhielt sie Bestnoten von der amerikanischen Waffenlobby.
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Julián Castro: Der ehemalige Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung in der Obama-Regierung gilt als eines der Talente der Demokraten. Der 44-Jährige aus Texas mit mexikanischen Wurzeln und frühere Bürgermeister von San Antonio könnte vor allem bei hispanischen Wählern punkten.
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Pete Buttigieg: Der Bürgermeister von South Bend in Indiana ist erst 37 Jahre alt – und ist damit selbst einer der „Millenials“, um deren Stimmen alle Kandidaten so verzweifelt werben. Buttigieg kämpfte in Afghanistan. Die „New York Times“ fragte sich schon 2016, ob Buttigieg einst der „erste schwule Präsident“ sein könnte.
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Tulsi Gabbard: Die Kongressabgeordnete von Hawaii hat höchstens Außenseiterchancen. Dafür hat die 37-Jährige in den vergangenen Jahren zu viele Skandälchen angesammelt. 2017 machte die Veteranin des Irakkriegs mit einem Treffen mit dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad Negativ-Schlagzeilen.
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John Hickenlooper: Als Gouverneur verschärfte der 67-Jährige die Waffengesetze in seinem Staat. Während seiner Amtszeit als Bürgermeister von Denver legalisierte Hickenlooper außerdem Cannabis für den medizinischen Gebrauch.
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Jay Inslee: Der 68-jährige Demokrat ist seit 2013 Gouverneur des Bundesstaates Washington. Inslee hat sich den Kampf gegen den Klimawandel zum Ziel gesetzt. Der Gouverneur kann auf eine lange politische Karriere zurückblicken. Im Vorwahlkampf wird er vermutlich dennoch keine große Rolle spielen.
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John Delaney: Schon im Sommer 2017 und damit nur wenige Monate nach der Amtsübernahme von Donald Trump verkündete der Kongressabgeordnete von Maryland seine Kandidatur. Delaney gehört dem moderaten Flügel der Demokraten an.