UEFA Champions League Das spricht für den FC Liverpool, das für den FC Bayern
Im Achtelfinale der Champions League steht das Rückspiel zwischen dem FC Bayern und dem FC Liverpool an. Welches Team hat in welchem Bereich Vorteile? Wir haben die beiden Mannschaften verglichen.
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Mo Salah (li.) gegen David Alaba: Kann sich der FC Liverpool im Rückspiel beim FC Bayern durchsetzen?
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Torwart: Auf Manuel Neuer kommt es in dessen 100. Champions-Spiel ganz besonders an: Wollen die Bayern ins Viertelfinale, sollten sie ein Gegentor tunlichst vermeiden. Kapitän Neuer hat sich nach zwischenzeitlichen Problemen im Anschluss an seine Verletzungspause stabilisiert, die Weltklasseform vergangener Jahre aber noch nicht wieder unter Beweis gestellt.
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Alisson, der Liverpool stolze 62,5 Millionen Euro wert war, gilt als einer der besten Torhüter der Gegenwart, ist in dieser Saison aber nicht frei von Fehlern. Fazit: kein Vorteil für eines der Teams.
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Abwehr: Die unnötige Gelbsperre von Joshua Kimmich schmerzt den FC Bayern sehr. „Diese Gelbe Karte könnte alles verändern“, sagte Ex-Bayer Owen Hargreaves bei BT Sport, und dachte dabei nicht nur an Kimmichs Defensivstärke: „Sie müssen treffen – und er ist der zuverlässigste Vorlagengeber.“ Von Ersatz Rafinha ist dies nicht uneingeschränkt zu behaupten.
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Der FC Liverpool dagegen hat Abwehrchef Virgil van Dijk, nicht nur für Dietmar Hamann „der beste Verteidiger der Welt“, nach Sperre zurück. Auch Dejan Lovren wird wohl wieder spielen. Joel Matip (Foto/re.) muss dann wohl zuschauen. Fazit: Vorteil für den FC Liverpool
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Mittelfeld: Künstler und Kämpfer: Javi Martinez stopft die Löcher, Thiago (Foto/li.) und James sorgen fürs Kreative. „Niko Kovac hat lange nach seinem optimalen Mittelfeld gesucht. Ich denke, er hat es gefunden“, schreibt Lothar Matthäus in seiner Sky-Kolumne.
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Klopp stellt diesem Trio Georginio Wijnaldum, Jordan Henderson und Neuzugang Fabinho entgegen. Mit der Kunst haben es diese drei nicht so sehr: Nur sechs von 68 Ligatoren gegen bei den Reds auf das Konto von Mittelfeldspielern. Fazit: Vorteil für den FC Bayern.
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Angriff: Thomas Müller fehlt gesperrt, Kingsley Coman ist noch nicht bei 100 Prozent – wieder einmal hängt beim FC Bayern im Angriff alles an Robert Lewandowski (Foto/re.). Dem Polen hängt jedoch der zweifelhafte Ruf nach, in den „großen“ Spielen abzutauchen.
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Der FC Liverpool dagegen setzt voll auf seinen Traumsturm aus Mo Salah (Foto), Roberto Firmino und Sadio Mane. Die Drei, vor allem der im Vorjahr herausragende Salah, spielen allerdings nicht mehr so eindrucksvoll wie beim Finaleinzug 2018. Fazit: Vorteil für den FC Liverpool.
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Trainer: Niko Kovac hat auch in der schweren Hinrundenkrise immer die Ruhe bewahrt und mit seiner Defensivtaktik im Hinspiel eine ordentliche Ausgangslage ermöglicht. Seiner Mannschaft fehlt aber weiter ein echtes Offensivkonzept.
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Jürgen Klopp stieß vor drei Wochen mit seinem „Heavy-Metal“-Fußball an Grenzen, das war höchstens Kuschelrock. Ob er einen Plan B hat, bleibt abzuwarten. Fazit: Kein Vorteil für eines der beiden Teams.