VfB-Größen freuen sich über den Aufstieg Maurizio Gaudino: „Das war’s – der VfB ist durch!“
Drei Punkte Vorsprung hat der VfB Stuttgart vor dem letzten Spieltag der Zweiten Fußball-Bundesliga auf den 1. FC Heidenheim – und ein um elf Tore besseres Trefferkonto. Da glaubt nicht nur Ex-VfB-Profi Maurizio Gaudino, dass nichts mehr mit dem Aufstieg schief gehen kann.
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Der einstige VfB-Profi Maurizio Gaudino (li.) bei einem Benefiz-Spiel im vergangenen Jahr – an ihm klebt Rudi Bommer.
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Maurizio Gaudino (Ex-Profi, Meister mit dem VfB 1992): „Ich denke, das war’s – der VfB ist durch. Die Tordifferenz zum 1. FC Heidenheim ist so groß, dass nichts mehr passiert. Der VfB hat nach dem Schock gegen den KSC neuen Mut bekommen, weil der HSV es nicht geschafft hat, sich abzusetzen. Der VfB war gegen Nürnberg fest entschlossen, sich das nicht mehr nehmen zu lassen.“
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Karl Allgöwer (Ex-Profi, Meister mit dem VfB 1984): „Ich war mir sicher, dass ein Sieg zum Aufstieg reichen würde – so ist es jetzt auch gekommen. Ich hatte auch damit gerechnet, dass Heidenheim die Hamburger schlägt, weil der HSV sich im Abwärtstrend befindet. Nach der Niederlage gegen den KSC ist etwas Neues entstanden und das gab einen Schub nach oben.“
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Christoph Daum (Ex-Trainer, Meister mit dem VfB 1992): „In mir dominiert eine große Freude, dass der VfB nun wieder erstklassig ist. Ich wünsche den Verantwortlichen, dass sie nun die richtigen Personalentscheidungen treffen – der Club braucht in der Bundesliga sicher die eine oder andere Verstärkung, aber er hat auch einige jüngere, entwicklungsfähige Spieler in seinen Reihen.“
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Erwin Staudt (Ex-Präsident des VfB): „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass der VfB in Nürnberg alles klar macht – aber ich hatte es gehofft. Gut, dass er den direkten Weg in die Bundesliga gehen wird und nicht den Umweg über die Relegation. Mein Blick geht aber schon nach vorn in die nächste Saison. Man sollte den Mut aufbringen, die junge Truppe sich entwickeln zu lassen, dabei habe ich auch den Eindruck, dass Trainer Matarazzo, den ich persönlich nicht kenne, diese Aufgabe hinbekommen kann.“