VfB Stuttgart bei Borussia Mönchengladbach Warum sich beim VfB die Torwartfrage neu stellt
Fabian Bredlow gehört zu den Coronafällen beim VfB Stuttgart. Dennoch soll der Torhüter am Samstag spielen – ansonsten rückt ein Eigengewächs zwischen die Pfosten.
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Darf Fabian Bredlow die Abwehr des VfB Stuttgart am Samstag in Mönchengladbach dirigieren?
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Von Austria Wien kommt 1996 der Österreicher Franz Wohlfahrt (links) zum VfB – und setzt sich gegen Marc Ziegler (Mitte) durch.
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Noch im Laufe der Saison 1999/2000 wird Wohlfahrt unter Trainer Ralf Rangnick (rechts) von Nachwuchsmann Timo Hildebrand verdrängt. Wohlfahrt geht am Saisonende zurück nach Österreich, Hildebrand prägt die nächste Ära im VfB-Tor.
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Nach mehr als sieben Jahren als VfB-Stammtorwart zieht es Hildebrand 2007 zum FC Valencia. Dort wird er zwar nicht glücklich – doch darf er zum Abschied immerhin auf dem Stuttgarter Schlossplatz den Meistertitel feiern.
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Raphael Schäfer kommt vom 1. FC Nürnberg als Hildebrand-Nachfolger zum VfB – kann aber nur selten überzeugen.
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Noch während seiner ersten und einzigen Saison im VfB-Trikot wird Schäfer (rechts) vom blutjungen Eigengewächs Sven Ulreich verdrängt.
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Jetzt geht der VfB auf Nummer sicher und verpflichtet 2008 Routinier Jens Lehmann, in dessen Schatten Ulreich reifen soll.
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Nach zwei Lehmann-Jahren wird Sven Ulreich Stammtorhüter – und bleibt es bis 2015. Nach dem gerade noch verhinderten Abstieg in Paderborn wird auf seine Dienste aber kein Wert mehr gelegt. Der Schorndorfer wechselt als Ersatztorhüter zum FC Bayern.
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In Przemyslaw Tyton (links) und Mitch Langerak holt der VfB 2015 zwei neue Torhüter. Der Konkurrenzkampf unter Trainer Alexander Zorniger ist eröffnet – der Pole Tyton setzt sich schließlich durch. Nach dem Abstieg im Sommer 2016 verlässt er den VfB.
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Als Stammkeeper geht Mitch Langerak in die Zweitligasaison und bleibt es bis zum Schluss. Trotz des Aufstiegs 2017 wird dem Australier danach ein neuer Torhüter vor die Nase gesetzt. Langerak wechselt auf den letzten Drücker nach Spanien.
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Mit Ron-Robert Zieler, der 2017 aus Hannover kommt, soll die VfB-Defensive nach der Bundesliga-Rückkehr stabiler werden. Ein Plan, der nicht aufgeht: In Zielers zweitem Jahr steigt der VfB erneut ab. Der Routinier kehrt zurück nach Hannover.
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Neue Nummer eins wird 2019 der Schweizer Gregor Kobel, der von der TSG Hoffenheim an den Wasen wechselt und mit dem VfB den direkten Wiederaufstieg schafft. Nach starken Leistungen in der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit wechselt er zur Saison 2021/22 zu Borussia Dortmund.
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Er hat sich gegen Fabian Bredlow durchgesetzt und ist die neue Nummer eins : Florian Müller, der vom FSV Mainz zum VfB gekommen ist und vergangene Saison an den SC Freiburg ausgeliehen war.