VfB Stuttgart bei Werder Bremen Die Leser goutieren den couragierten Auftritt
Der VfB Stuttgart hat bei Werder Bremen ein achtbares Remis geholt. Die Noten der Leser fallen nach dem 1:1 an der Weser im Vergleich zu den Vorwochen verbessert aus.
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Unentschieden für den VfB Stuttgart bei Werder Bremen. Unsere Redaktion hat die Leistung der VfB-Profis wie folgt bewertet.
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Ron-Robert Zieler (Note 3): Der Torhüter darf das Spiel auch mal schnell machen. Gerade in der Anfangsphase, als die Bremer Defensive ziemlich unsortiert war, beraubte der abwartende Schlussmann seine Mannschaft um die eine oder andere zusätzliche Konterchance. Und die Gegentore? Der Weitschuss zum 1:1 war zumindest nicht unhaltbar. In der Schlussphase rettete er stark gegen Theodor Gebre Selassie.Wegen Zeitspiels kassierte er noch die Gelbe Karte.
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Ozan Kabak (3): Schnell ist der junge Türke, was man ihm gar nicht unbedingt ansieht. So rettete er im Sprint mehrmals in höchster Not. Seinen ersten Bundesligatreffer hatte er fast auf dem Fuß, hätte Mario Gomez mehr Übersicht bewiesen (44.). Gegen Ende wurde Kabak fahriger und hatte Glück, dass er nach etlichen Fouls nicht runter musste.
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Benjamin Pavard (2): Zuletzt haderte der Weltmeister ja mehr mit sich und seinen Mitspielern. Am Freitagabend kehrte die Souveränität früherer Tage zurück. Pavard gewann Zweikämpfe, drückte die Brust raus, ordnete die Fünferkette und war damit fast wieder der Alte.
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Marc Oliver Kempf (3): Der technisch versierte Innenverteidiger setzte im Abstiesgskampf an der Weser auf die rustikale Gangart und drosch die im Minutentakt Richtung Stuttgarter Strafraum fliegenden Bälle auch mal Richtung Tribünendach. Durch gutes Stellungsspiel machte er vor allem in der ersten Halbzeit viele Bremer Chancen im Ansatz zunichte. Zur Pause musste der Abwehrmann für Kapitän Christian Gentner weichen – er klagte über Übelkeit.
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Andreas Beck (3): Kein schlechtes Spiel des oft kritisierten Rechtsverteidigers. Im Spiel nach vorne ist Beck zwar weiter mehr Hemmschuh als Antreiber, dafür gewann er defensiv viele Zweikämpfe und war kämpferisch ein Vorbild.
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Emiliano Insua (4): Der Linksverteidiger war weniger vogelwild als zuletzt unterwegs. Dennoch ist das Abwehrverhalten der große Schwachpunkt des Argentiniers, zu oft stießen die Bremer in Lücken auf Insuas linker Seite.
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Gonzalo Castro (Note 3): Als zentraler Mann im VfB-Mittelfeld hatte der Routiniers in der ersten Hälfte einige gute Momente. Beim 1:1 durch Davy Klaassen verlor er aber den entscheidenden Zweikampf gegen den Torschützen. Das trübte seine ansonsten gute Leistung.
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Santiago Ascacibar (Note 3): Der Argentinier war in seinen Paraderollen gefordert – als Dauerläufer und Zweikämpfer. Dabei war er fleißig wie immer und wirkte spritziger als noch zu Beginn der Rückrunde. Selbst Kopfballduell gewann er teilweise.
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Alexander Esswein (Note 3): Der frühere Berliner hat die Gabe, dem Gegner auf die Nerven gehen zu können. Zu Beginn provozierte er so den einen oder anderen Ballverlust der Bremer. Danach war er mehr und mehr in der Defensive gefordert und in der zweiten Hälfte kaum mehr in der Offensive zu sehen.
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Steven Zuber (Note 2): Den Konter in der zweiten Minute schloss der Schweizer eiskalt ab und sorgte endlich einmal wieder für eine frühe VfB-Führung. Bei Ballgewinnen suchte er immer den schnellen Weg nach vorne – aber auch Zuber war stark in der Defensive gefordert. Auch da war er präsent.
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Mario Gomez (Note 4): Der Angreifer war deutlich präsenter als zuletzt, vor allem in den Kopfballduellen gegen die Bremer Abwehrspieler. Über diese Fleißarbeit kam er auch in Abschlusssituationen. Zweimal hatte er das 2:0 auf dem Fuß, vergab aber aus sehr guten Positionen.
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Christian Gentner (46./4): Der Kapitän kam zur Pause und rückte ins Mittelfeld, Weinzierl stellte von Fünfer- auf Viererkette um. Einigermaßen stabil konnte er seine Mannschaft halten, nach vorne wurden die Impulse aber immer weniger.
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Anastasios Donis (Note 4): Der Grieche kam in der 58. Minute für Mario Gomez in die Partie und sollte die Bremer Abwehrspieler mit seiner Schnelligkeit beschäftigen. Ein, zwei gute Situationen hatte Donis, aber ohne echte Torgefahr zu entwickeln.
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Holger Badstuber kam spät und blieb daher ohne Bewertung.