VfB Stuttgart beim 1. FC Nürnberg Silas Wamangituka ist unser „Spieler des Spiels“
Beim 6:0-Kantersieg gegen den 1. FC Nürnberg zeigten nahezu alle Profis des VfB Stuttgart eine formidable Leistung. Silas Wamangituka stellte die Weichen früh auf Erfolg – und ist somit unser „Spieler des Spiels“.
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Silas Wamangituka (links) vom VfB Stuttgart ist unser „Spieler des Spiels“ beim 1. FC Nürnberg.
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Gregor Kobel: Der VfB-Keeper wurde von harmlosen Nürnbergern kaum geprüft und erlebte im Max-Morlock-Stadion einen seiner ruhigsten Nachmittage in dieser turbulenten Saison. Note 3
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Pascal Stenzel: Als rechtes Glied der Stuttgarter Dreierkette meist auf der Höhe des Geschehens. Ein abgeklärter Auftritt des ehemaligen Freiburgers, der allerdings auch kaum unter Druck gesetzt wurde von den Gastgebern. Note 3
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Atakan Karazor: Der zentrale Mann in der Dreierkette verlieh dem VfB-Team hinten Stabilität und Struktur – und agierte auch nach vorne umsichtig und gedankenschnell. Nach einem Standard erzielte Karazor das 2:0, ehe er später nach dem nächsten noch zum 5:0 nachlegte – und damit seinen starken Auftritt krönte. Note 2
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Marc-Oliver Kempf: Der Kapitän war ein echter Kapitän, weil er auch verbal voran marschierte und wie seine Abwehrkollegen sicher stand und nichts anbrennen ließ. Kempf brachte zudem eine gesunde Härte ins Spiel. Note 3
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Wataru Endo: Der Japaner gab den Stuttgarter Vorkämpfer und packte die Dinge an – obendrein schaltete er sich auch öfters mit nach vorne ein. Allerdings verlor er einige Bälle, da er immer wieder unaufmerksam agierte. Note 3
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Silas Wamangituka: Er war der überragende VfB-Akteur – Wamangituka gab den Wirbelwind auf der rechten Seite und düpierte die Nürnberger einige Male. Vor seinem Tor zum 1:0 hellwach beim Ballklau, später vor seiner Vorlage zum 3:0 ähnlich dynamisch unterwegs. Eine starke Leistung. Note 2
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Philipp Förster: Der Mittelfeldspieler agierte extrem fleißig und setzte die Gegner immer wieder unter Druck. Nach vorne fehlten Förster allerdings etwas der Esprit und der Ideenreichtum. Note 3
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Philipp Klement: Klement versuchte stets, Struktur in die VfB-Offensive zu bringen – mit durchwachsenem Erfolg. So mancher Pass und so mancher Laufweg saßen nicht in Nürnberg. Note 3
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Orel Mangala: Grundsolide, mit Übersicht und Ruhe: der defensive Mittelfeldmann zeigte im Zentrum eine abgezockte Vorstellung und hatte die Dinge meist im Griff. Mangala war sehr präsent, ballsicher und kurbelte das VfB-Spiel nach vorne an. Note 2
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Nicolas Gonzalez: Der Argentinier war in den vergangenen Wochen so etwas wie die Lebensversicherung des VfB – in Nürnberg knüpfte er auf der linken Offensivseite an seine starken Leistungen zuletzt an. Gonzalez war ein steter Unruheherd und dribbelte seine Gegenspieler einige Male gekonnt aus. Und, na klar: Gonzalez traf auch wieder selbst. Und das gleich zweimal. Note 2
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Sasa Kalajdzic: Belohnte sich nach langer Leidenszeit mit seinem Tor zum 3:0. Als vorderste Anspielstation war er meist ordentlich drin im Spiel. Allerdings war ihm die mangelnde Spielpraxis noch anzumerken – bis er sich gekonnt gegen zwei Nürnberger durchsetzte, ebenso gekonnt nach innen flankte und so das Tor zum 4:0 vorbereite. Note 2
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Clinton Mola: Kam nach einer knappen Stunde in die Partie – und hatte angesichts des klaren Vorsprungs recht leichtes Spiel. Note 3
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Hamadi Al-Ghaddioui: Auch der Stürmer wollte nach seiner Einwechslung nach 57 Minuten noch treffen, das gelang ihm nicht mehr. Al-Ghaddioui fügte sich aber recht passabel ins starke VfB-Spiel ein und gab die Vorlage zum 6:0. Note 3
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Marcin Kaminski: Hinten stand der VfB am Sonntagmittag sicher – dafür sorgte auch der Abwehrmann nach seiner Einwechslung nach 61 Minuten. Note 3
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Mateo Klimowicz: Der Stürmer wurde eine knappe Viertelstunde vor Schluss eingewechselt und fiel durch eine gute Ballbehandlung und seinem Zug nach vorne auf. Note 3
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Pellegrino Matarazzo: Wenn eine Mannschaft mit 6:0 gewinnt, dann kann ein Trainer nicht viel falsch gemacht haben. So war das auch am Sonntag beim VfB-Coach Pellegrino Matarazzo: Der kluge taktische Plan mit Dreierkette hinten ging voll auf, der Trainer führte seine Elf mit viel Mut nach vorne - und zum klaren Erfolg. Note 2