VfB Stuttgart beim SSV Jahn Regensburg Holger Badstuber ist unser „Spieler des Spiels“
Beim 3:2-Sieg des VfB Stuttgart beim SSV Jahn Regensburg sahen die Zuschauer ein wildes Spiel – mit einem ruhenden Pol in der VfB-Abwehr, der zudem noch ein Tor erzielte: Holger Badstuber. Der Routinier ist für uns der „Spieler des Spiels“.
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Trotz Sieg und eigenem Treffer nicht vollumfänglich zufrieden: Holger Badstuber, unser „Spieler des Spiels“.
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Gregor Kobel (Note 3): Der Torwart war im ersten Abschnitt vor allem als Libero gefragt. Viele Pässe landeten bei ihm. Mit den Händen musste Gregor Kobel dagegen selten eingreifen. Nach der Pause musste der Schweizer öfter zupacken. Er tat dies sicher.
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Pascal Stenzel (Note 4): Der Rechtsverteidiger spielte im Grunde solide. Defensiv zuverlässig und im Aufbau immer anspielbereit. Kurz vor der Pause machte Pascal Stenzel mit einer Offensivaktion auf sich aufmerksam. Doch Jahn-Keeper Alexander Meyer parierte. Verursachte gegen Jann George den Elfmeter zum 1:1.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Nach Oberschenkelproblemen war der Kapitän wieder dabei. Zuverlässig in den Zweikämpfen und ordentlich bei Ballbesitz. Nach dem Wechsel hatte Marc Oliver Kempf einiges zu tun, um die Defensive zusammenzuhalten. Rettete in höchster Not (69.).
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Holger Badstuber (Note 2): Der Innenverteidiger hatte viele Ballkontakte. Mit Ruhe baute er die VfB-Aktionen von hinten auf. In den Duellen mit dem Jahn-Stürmer Marco Grüttner blieb Holger Badstuber meist Sieger. Per Kopf erzielte der Routinier das 2:1 (76.).
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Emiliano Insua (Note 5): Der Argentinier zeigte Schwächen. Oftmals dauerte es zu lang, bis er den Ball weiter passte. Dann war er wieder zu schlampig in den Abspielen. So ließen die Regensburger Emiliano Insua auch offenstehen, damit er das Spielgerät erhält und sie ihn attackieren konnten.
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Orel Mangala (Note 2): Der Belgier stand erstmals in dieser Saison in der Startelf, verdrängte somit Atakan Karazor auf der Sechserposition – und rechtfertigte das Vertrauen. Mangala war ballsicher, kaum von der Kugel zu trennen, viel unterwegs und hatte auch immer den Raumgewinn im Sinn. Zudem gewann er defensiv wichtige Zweikämpfe und suchte auch mal den Abschluss. In der 77. Minute musste er für Gonzalo Castro Platz machen.
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Philipp Förster (Note3): Der Neuzugang vom SV Sandhausen überzeugte Trainer Tim Walter innerhalb weniger Tage und verdrängte Gonzalo Castro aus der ersten Elf. Förster war im halbrechten Mittelfeld viel unterwegs und gehörte zu den laufstärksten VfB-Spielern. Ein ordentliches Pflichtspieldebüt, das Förster am Ende fast noch mit einem Treffer krönte.
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Daniel Didavi (Note 3): In die Rolle des aktiven Spielgestalters fand Didavi an diesem Tag in Regensburg nie so richtig hinein. An einer entscheidenden Aktion war dennoch beteiligt. Didavis Flanke nickte in der 76. Minute Holger Badstuber ein.
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Philipp Klement (Note 3): Der Offensivmann war an vielen Aktionen in Richtung des gegnerischen Tores beteiligt, kam aber selten selbst in Abschlusssituationen. Bei seinen Abspielen traf er das eine oder andere Mal die falsche Entscheidung. Als die Regensburger in der zweiten Hälfte zu mehr Chancen kamen, entschied sich Trainer Tim Walter gegen Offensivspieler Klement und brachte in der 63. Minute Defensivmann Atakan Karazor.
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Silas Wamangituka (Note 3): Der Kongolese stürmte neben Nicolas Gonzalez, tauchte aber selten im Sturmzentrum auf. Stattdessen wich Wamangituka viel auf die Flügel aus und holte sich Bälle nahe der Mittellinie ab. Bei der Verarbeitung von Zuspielen benötigt der Angreifer hin und wieder noch zu viel Zeit, einen schönen Schlenzer in Halbzeit zwei klärte Ex-VfB-Keeper Alexander Meyer stark. Später hatte er noch Pech, als ein abgefälschter Schuss an die Latte ging.
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Nicolas Gonzalez (Note 2): Der Argentinier war wieder ein Beispiel an Fleiß und Einsatzwillen – und bewies wieder Treffsicherheit, als er das 1:0 erzielte. Als Unruheherd ist Gonzalez in Liga zwei Gold wert, ein ums andere Mal versuchte er aber einen Gegner zu viel auszudribbeln.
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Atakan Karazor (Note 4): Der zentrale Mittelfeldspieler verlor seinen Stammplatz an Orel Mangala, kam aber Mitte der zweiten Halbzeit. Als Stabilisator tat er sich aber nicht hervor, sondern leistete sich erneut gefährliche Ballverluste.
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Gonzalo Castro (Note 3): Der Routinier musste zunächst für Neuzugang Philipp Förster auf die Bank, gegen Ende der Partie war seine Ballsicherheit aber wieder gefragt, er kam für Orel Mangala ins Spiel und half mit, den Sieg über die Zeit zu retten - vergab aber die Riesenchance auf das 3:1.
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Hamadi Al Ghaddioui (ohne Bewertung)
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Tim Walter (Note 3): Der Trainer machte schon vor dem Anpfiff einiges richtig – durch die Hereinnahme von Orel Mangala. Der Belgier spielte im zentralen Mittelfeld für Atakan Karazor. Den Neuzugang Philipp Förster brachte der Trainer für Gonzalo Castro in der Anfangself. Versuchte später das Spiel durch Einwechslungen zu stabilisieren.