VfB Stuttgart Das ist der Kader nach dem Ende der Transferphase
Die Kaderplanungen des VfB Stuttgart sind abgeschlossen, es stehen nun 32 Spieler im Profikader der Weiß-Roten. Wir geben einen Überblick.
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Kurz vor Ende der Transferphase hat der VfB noch einmal einen Spieler verpflichtet.
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Gregor Kobel (Torwart, 22 Jahre, Vertrag bis 30 Juni 2024) – nach langem Hin und Her, zwischenzeitlich entwickelte sich der Transfer zu einer Hängepartie, ist Gregor Kobel nun VfB-Spieler. Der Schweizer wird als klare Nummer Eins in die Saison gehen.
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Fabian Bredlow (Torwart, 25 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2022) – der Torhüter erfüllte in der letzten Saison seine Rolle als Vertreter von Kobel solide und zuverlässig. Er war da, als er gebraucht wurde, absolvierte sieben Einsätze, davon drei im DFB-Pokal, wo er immer vor Kobel zum Zug kam – als Anerkennung seiner guten Trainingsleistungen. Bredlow bleibt in dieser Rolle auch für die kommende Saison an Bord.
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Jens Grahl (Torwart, 31 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2022) – Grahl gehört zum Inventar beim VfB. Erst Anfang Dezember 2019 verlängerte der Torhüter, der in der Kabine so wichtig und so etwas wie der „VfB-Ultra“ auf der Bank ist, seinen Vertrag langfristig. Der gebürtige Cannstatter und der Club mit dem Brustring – es scheint eine Verbindung, die noch lange halten wird.
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Marc Oliver Kempf (Abwehr, 25 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2022) – der Kapitän spielte eine von Auf und Ab geprägte Runde. 23 Einsätze, zwei Tore, vier Vorlagen, ein schlimme Verletzung, eine satte Rotsperre, zwischenzeitlich raus aus der Startelf und am Ende wieder wichtig – Kempfs Saison war ein Spiegelbild derer des Clubs, es ging hoch und runter. Der ehemalige Kapitän ist aktuell wieder gesetzt beim VfB.
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Pascal Stenzel (Abwehr, 24 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – der Außenverteidiger hat sich in Rekordzeit in Stuttgart etabliert. Stenzel wurde in den Mannschaftsrat bestimmt, trug in einigen Situationen die Kapitänsbinde und absolvierte alle Saisonspiele – 36 an der Zahl (alle Wettbewerbe). Stenzel und der VfB – das passte von Beginn an. Zu Beginn der Tansferphase haben beide Seiten Nägel mit Köpfen gemacht, Stenzel hat langfristig in Stuttgart unterschrieben.
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Maxime Aglago Awoudja (Abwehr, 22 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2022) – der Pechvogel der Saison. Ampelkarte beim Debüt, schwere Verletzung (Achillessehnenriss), zwischenzeitlich internationale Meriten mit der U21 – Awoudja hatte sich seine Debütsaison im Profibereich sicher anders vorgestellt. Dennoch: Awoudja bleibt beim VfB, wird seine Verletzung auskurieren und danach wieder daran arbeiten, eine Option für den Trainer zu sein.
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Ailton Ferreira Silva (Abwehr, 25 Jahre, Vertrag bis Juni 2021) – der Brasilianer spielte letzte Saison für Quarabag Agdam in Aserbaidschan. Dort wurde er Meister, absolvierte insgesamt 15 Spiele für den Club. Auf seiner linken Abwehrseite ist der VfB mit Borna Sosa und weiteren Spielern, die diese Position bekleiden können, personell gut aufgestellt. Tendenz: Ailton trainiert individuell, soll wenn möglich noch abgegeben werden.
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Borna Sosa (Abwehr, 22 Jahre, Vertrag bis 2023) – der Kroate kam insgesamt nur auf 13 Einsätze (alle Wettbewerbe) und blieb unter seinen Möglichkeiten. Auch schaffte er es nicht, sich als Stammspieler zu etablieren. Seine langwierigen Verletzungen (Gehirnerschütterung, Knochenödem im Knie) hinderte ihn zudem daran, sich zu etablieren, beziehungsweise im Endspurt noch einmal anzugreifen. Er deutete aber auch immer wieder an, welches Potenzial in ihm steckt, Sportchef Mislintat hält große Stücke auf den Kroaten.
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Marcin Kaminski (Abwehr, 28 Jahre, Vertrag bis 2021) – der polnische Innenverteidiger verletzte sich gleich im ersten Saisonspiel schwer (Kreuzband) und war lange draußen. Wurde aufgrund der Corona-Pause dann wieder eine Option, kam noch zu acht Saisoneinsätzen. Im ersten Pflichtspiel gegen Rostock gab Kaminski nun den „Quarterback“ in der Dreier-Abwehrkette. Der Pole ist fest eingeplant für die kommende Runde.
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Antonis Aidonis (Abwehr, 19 Jahre, Vertrag bis Juni 2023) – „Toni wird fest zum Kader der Lizenzspielermannschaft gehören, mit der klaren Perspektive, mittelfristig Einsätze im Profiteam zu bekommen. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass er als einer der Führungsspieler in unserer U21 fungiert“, sagte Sportchef Sven Mislintat anlässlich der Vertragsverlängerung des Abwehrspielers, der beim VfB als Mann der Zukunft gilt.
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Waldemar Anton (Abwehr, 24 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – auch hier konnte der VfB nach einer zähen Verhandlungsphase Vollzug vermelden. Anton ist VfB-Profi und soll zu einer der Säulen des Teams werden. Der gelernte Innenverteidiger ist auf mehreren Positionen einsetzbar, so auch im defensiven Mittelfeld.
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Konstantinos Mavropanos (Abwehr, 22 Jahre, Leihvertrag bis 30. Juni 2021) – der Grieche spielte das vergangene Halbjahr auf Leihbasis beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg – und wird nun vom FC Arsenal für ein Jahr an den Neckar ausgeliehen. „Konstantinos ist zweikampfstark, antrittsschnell und passt mit seinen Fähigkeiten und seinem Ehrgeiz sehr gut zu uns“, so VfB-Sportdirektor Sven Mislintat, der Mavropanos während seiner Zeit als Arsenal-Chefscout im Januar 2018 bereits nach London gelotst hatte.
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Luca Mack (Abwehr, 20 Jahre, Vertrag bis Juni 2022) – der vielseitige Youngster kam im letzten Saisonspiel zu seinem ersten Profieinsatz. Beim VfB Stuttgart setzt man für die Zukunft auf den Defensivakteur – doch Mack könnte im Sommer ausgeliehen werden, um Spielpraxis zu erhalten und sich weiterzuentwickeln.
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Wataru Endo (Mittelfeld, 27 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2022) – der Mittelfeldmotor ist so etwas wie die Entdeckung der vergangenen Saison. Seit er in die Mannschaft kam, war er aus dieser nicht mehr wegzudenken, verpasste lediglich ein Spiel aufgrund einer Sperre. Endo ist vielseitig, kopfballstark, ballsicher, umsichtig – kurz: sehr wertvoll. Kein Wunder, dass der VfB die vereinbarte Kaufoption gezogen hat – Endo ist ist ein absoluter Fixpunkt im Team von Pellegrino Matarazzo.
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Clinton Mola (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – als Sportchef Mislintat Mola am letzten Tag des Wintertransferfensters aus dem Hut zauberte, kannten ihn nur wenige Experten. Das hat sich geändert. Mola zeigte bei seinen insgesamt neun Einsätzen (alle Wettbewerbe) solide Auftritte. Zudem ist er variabel einsetzbar – eine Investition in die Zukunft. Aktuell laboriert der Youngster an einer langwierigen Verletzung im Adduktorenbereich.
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Tanguy Coulibaly (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – Coulibaly scheint in Stuttgart so langsam angekommen. Der junge Franzose war eine der Entdeckungen der Vorbereitung und kam gegen Hansa Rostock zu einem Kurzeinsatz. Weitere folgten bereits. Es ist aber auch möglich, dass er auch in der Regionalliga Spielpraxis sammeln wird.
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Gonzalo Castro (Mittelfeld, 33 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2021) – Castro gehört zu den routinierten Spielern im Team und ist der neue Kapitän der Weiß-Roten. Auf seine Erfahrung, seine spielerischen Qualitäten und auch auf seine Robustheit – Castro ist mit zehn gelben Karten der meistverwarnte Akteur bei den Weiß-Roten – verzichtet kein Trainer gern.
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Daniel Didavi (Mittelfeld, 30 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2021) – seine Bedeutung für den VfB zeigte sich in der Vorrunde. Nach seinem verletzungsbedingten Ausfall lief bei den Schwaben nicht mehr viel zusammen. Seine Qualitäten, seine Erfahrung, seine Torgefahr – all das sind gute Argumente für die Verantwortlichen, Didavi zu behalten. Wenn da nicht die Verletzungsanfälligkeit wäre. Didavi ist weiterhin fest eingeplant.
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Atakan Karazor (Mittelfeld, 23 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – der „Metronom“ zeigte im Saisonendspurt, welche Qualitäten er mitbringt, nachdem er sie im Saisonverlauf nur andeuten konnte. Karazor ist vielseitig einsetzbar, spiel- und laufstark, dazu ein guter Zweikämpfer. Das macht ihn zu einem wertvollen „Role-Player“, der immer nah an oder in der Startelf ist. Karazor kämpft er sich nach einer von kleineren Wehwehchen geprägten Vorbereitung weiter heran.
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Darko Churlinov (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – Churlinov deutete mehrfach an, was er dem VfB-Spiel geben kann. Der junge Nordmazedonier akklimatisierte sich schnell in Stuttgart und soll nun zeigen, was noch alles in ihm steckt.
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Philipp Förster (Mittelfeld, 25 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) -Vertikalität, Zug zum Tor, Spielstärke, Abschlussqualität – Förster hat das alles. An guten Tagen. Die Leistungsschwankungen beim Eigengewächs sind teils sehr groß, daran wird er arbeiten müssen. Dennoch scheint Trainer Matarazzo auf ihn zu setzen. Förster verpasste unter ihm nur zwei Spiele. Nach der Länderspielpause könnte Förster wieder voll einsatzbereit sein.
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Philipp Klement (Mittelfeld, 27 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – von Topscorer der zweiten Liga in der Saison 2018/19 hatte man sich mehr versprochen – das gilt wohl auch für ihn selbst. Klement konnte nicht an seine Paderborner Zeit anknüpfen, ließ Konstanz vermissen, steigerte sich aber im Saisonendspurt und kam auf vier Scorerpunkte. Vielleicht gelingt es ihm nun ja, seine Qualitäten eine Klasse höher besser zur Geltung zu bringen.
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Naouirou Ahamada (18) wurde vom VfB kurz vor Ende des Transferfensters leihweise von der U23 von Juventus Turin verpflicht – vorerst für ein Jahr. Der VfB besitzt aber eine Kaufoption.
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Orel Mangala (Mittelfeld, 23 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – der Mittelfeldstratege spielte eine gute Runde. Umsichtig, zweikampfstark, ballsicher, spielstark – lediglich die mangelnde Torgefahr (ein Tor, drei Vorlagen) ist etwas, an dem er arbeiten muss, um ein richtig Guter zu werden. Kam auf insgesamt 32 Saisoneinsätze (alle Wettbewerbe) und weist laut „Transfermarkt“ mit elf Millionen Euro mit den höchsten Marktwert aller VfB-Spieler auf.
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Roberto Massimo (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – der Youngster zeigte eine typische Saison eines jungen, hoch veranlagten, aber eben noch Schwankungen unterworfenen Talents. 19 Saisoneinsätze, davon sieben in der Oberliga Südwest, ein Tor und drei Vorlagen stehen für ihn zu Buche. Absolvierte bis zu seiner Verletzung eine gute Vorbereitung, kam gegen Rostock von Beginn an zum Einsatz und wurde zuletzt auch immer wieder eingesetzt.
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Mateo Klimowicz (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – gehört ebenfalls in die Kategorie „jung und entwicklungsfähig“. Und der VfB Stuttgart plant mit Blick auf Mateo Klimowicz keine Leihe. Der Argentinier soll vielmehr in den Konkurrenzkampf mit Daniel Didavi und Philipp Förster im offensiven Mittelfeld treten, vor allem auf der Zehner-Position. Sven Mislintat traut dem 20-Jährigen viel zu: „Er ist fester Bestandteil des Kaders und hat gute Chancen, sich Spielzeit zu erkämpfen.“
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Lilian Egloff (Mittelfeld, 18 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – der Jüngste in der Reihe der vielen Talente, die im VfB-Kader sind. Der Meinung einiger Experten nach aber auch der talentierteste. Egloff trainiert seit dem Jahreswechsel bei den Profis, kam zu vier Kurzeinsätzen bei den Senioren (eine Vorlage) und ist seit dieem Sommer und seiner Vertragsverlängerung fester Bestandteil des Profikaders.
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Erik Thommy (Mittelfeld, 25 Jahre, Vertrag bis Juni 2022) – Der Mittelfeldspieler war in der letzten Runde für Fortuna Düsseldorf aktiv, stieg mit den Fortunen aus der Bundesliga ab. Thommy würde gern beim VfB Stuttgart bleiben, Sportdirektor Mislintat ließ durchblicken, dass man klar mit ihm plant. Aktuell ist der Mittelfeldspieler verletzt, kuriert eine Operation am Ellbogen aus. Es soll auch Interessenten aus Russland geben, wo der Markt noch eine Weile geöffnet ist.
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Momo Cissé (Angriff, 17 Jahre, langfristiger Vertrag) – Der in Guinea geborene Flügelstürmer kommt ablösefrei vom französischen Zweitligisten AC Le Havre. Cissé ist ein „schneller und technisch guter Außenbahnspieler, den wir als festen Bestandteil des Kaders Schritt für Schritt an die Anforderungen der Bundesliga heranführen wollen“, so Sportdirektor Sven Mislintat.
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Sasa Kalajdzic (Angriff, 22 Jahre, Vertrag bis Juni 2023) – der lange Schlaks hat eine ähnlichen Saisonverlauf wie Marcin Kaminski hinter sich. Durch die Horrorverletzung vor der Saison (Knie) monatelang raus, brachte ihn die Corona-Pause doch wieder in die Lage, sich noch empfehlen zu können. Tat dies bei mehreren Einsätzen (ein Tor, eine Vorlage) eindrucksvoll. Auch in der bisherigen Saison performt Kalajdzic gut.
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Silas Wamangituka (Angriff, 22 Jahre, Vertrag bis Juni 2024) – der Kongolese mauserte sich zum zweitbesten Scorer im Kader (acht Tore, acht Vorlagen) und ist mit seiner wilden, unberechenbaren Spielweise ein steter Unruheherd und auch in der Lage, Spiele mit einer Aktion zu entscheiden. Muss aber vor allem taktisch noch disziplinierter und insgesamt zielstrebiger werden. Bisher scheint ihm das zu gelingen, Wamangituka hat einen Schritt gemacht. Sicherte das Weiterkommen im Pokal mit seinem Tor und traf in der Liga bereits doppelt.
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Hamadi Al Ghaddioui (Angriff, 29 Jahre, Vertrag bis Juni 2021) – der Angreifer ist immer für einen Treffer oder eine Vorlage gut, was sowohl Tim Walter als auch Pellegrino Matarazzo zu schätzen wissen, beziehungsweise wussten und Al Ghaddioui daher regelmäßig einsetzten. Der Deutsch-Marrokaner ist zudem ein ruhiger Zeitgenosse und begehrt nicht auf, wenn er einmal nicht von Beginn an zum Einsatz kommt. Wird seinen Vertrag beim VfB erfüllen.
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Nicolas Gonzalez (Angriff, 22 Jahre, Vertrag bis Juni 2023) – vom Gesicht des Abstiegs zum Torgaranten des VfB – die „argentinische Lebensversicherung“ avancierte zum vielleicht wichtigsten Spieler des VfB und debütierte zwischenzeitlich auch in der „Albiceleste“, der Nationalmannschaft seines Landes. Das, garniert mit 15 Saisontoren und vier Vorlagen (alle Wettbewerbe), macht ihn für viele Vereine attraktiv. Seine Verletzung an der Hüftmuskulatur machte allen Transferüberlegungen einen Strich durch die Rechnung.