Das sagen die Verantwortlichen zur Beförderung von Christian Gentner

Sportvorstand Fabian Wohlgemuth, Sportdirektor Christian Gentner, Vorstandsboss Alexander Wehrle (v.re.)

Christian Gentner absolviert in seiner Karriere als Mittelfeldspieler 430 Bundesligaspiele, in Summe steht er in 678 Pflichtspielen als Profi auf dem Platz.

2007 wird Gentner mit dem VfB Stuttgart deutscher Meister – und juebelt hier mit den Teamkollegen Serdar Tasci (li.) und Antonio da Silva (re.). Gentner ist da gerade mal 21 Jahre alt.

2009 wird der Nürtinger zum zweiten Mal Meister, diesmal mit dem VfL Wolfsburg, für den er zwischen 2007 und 2010 aufläuft. Gentner ist damit einer der wenigen Spieler seiner Zeit, der zweimal den Titel holten – ohne beim FC Bayern gespielt zu haben.

Ebenfalls in Wolfsburg erlebt Gentner im Mai 2016 eine seiner bittersten Stunden im Fußball: Mit dem VfB steigt er in die zweite Liga ab.

Nach einer Saison als Kapitän der Stuttgarter im Unterhaus ist der Betriebsunfall repariert: Gentner und der VfB steigen als Meister der zweiten Liga wieder auf.

Nach dem zweiten Abstieg seiner Ära beim VfB im Sommer 2019 wechselt der Mittelfeldspieler zum 1. FC Union Berlin, bleibt zwei Jahre und knackt obendrein die Grenze von 400 Bundesligaspielen.

Eine riesige Karriere als Nationalspieler macht Gentner nicht, kommt aber immerhin auf fünf A-Länderspiele für Deutschland

2006 mit seiner Freundin Verena, die später seine Frau wird. Gemeinsam hat das Paar zwei Kinder.

Im September 2017 geht Gentner nach einem Zusammenprall mit dem Wolfsburger Keeper Koen Casteels k.o. – und muss von Teamarzt Dr. Raymond Best und Bertreuer Gerhard Wörn (re.) versorgt werden.

Zum Ausklang seiner aktiven Karriere spielt der heute 39-Jährige für anderthalb Saisons beim FC Luzern in der Schweizer Liga. Zum Jahresausklang 2022 beendet er seine Laufbahn als Spieler.

Vor seiner Beförderung zum Sportdirektor arbeitet Gentner beim VfB als Leiter der Lizenzspielerabteilung.