VfB Stuttgart Das sind die zehn teuersten Transfers des VfB
Der VfB Stuttgart hat für den 19-jährigen Silas Wamangituka acht Millionen Euro Ablöse investiert. Es ist nicht das erste Mal, dass beim VfB so viel Geld für einen Transfer geflossen ist. Wir geben einen Überblick über die teuersten Zugänge der Weiß-Roten.
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Teurer Neueinkauf des VfB: Stürmer Silas Wamangituka.
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Der Rekordtransfer des VfB: Ozan Kabak wechselte im Januar 2019 für elf Millionen Euro vom türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul nach Stuttgart. Nach dem Abstieg zog es den Innenverteidiger zum Bundesligisten FC Schalke 04, wo der 19-Jährige einen Fünfjahresvertrag unterschrieb. Den VfB konnte Kabak nach dem Absturz in die zweite Liga aufgrund einer Ausstiegsklausel für eine Ablösesumme von 15 Millionen Euro verlassen.
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Pablo Maffeo hat den VfB zehn Millionen Euro an Ablöse gekostet – er stand bis 2018 bei Manchester City unter Vertrag. Der spanische Fußballprofi unterschrieb beim VfB bis 2023, wurde aber bisher nicht glücklich. In der vergangenen Saison wurde der Rechtsverteidiger vom Mannschaftstraining ausgeschlossen – wegen demonstrativer Lustlosigkeit und disziplinarischer Verfehlungen. Vor dieser Saison kehrte der 22-Jährige für ein Jahr auf Leihbasis zum FC Girona zurück, der in der vergangenen Saison in die Segunda Division abgestiegen war.
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Für den argentinischen Stürmer Nicolas Gonzalez überwies der VfB 8,5 Millionen Euro Ablöse an die Argentinos Juniors. Der 21-Jährige kehrte erst vor kurzem mit der Goldmedaille von den Panamerikanischen Spielen zurück. Beim 4:1 im Finale gegen Honduras war er an zwei Toren beteiligt. VfB-Trainer Tim Walter schätzt an dem jungen Südamerikaner seine Schnelligkeit, seine Einsatzbereitschaft und auch seine ungestüme Art. Diese Unberechenbarkeit will ihm Walter nicht nehmen, sondern sie für die VfB in erfolgreiche Bahnen lenken.
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Mittelfeldstratege Zdravko Kuzmanovic kam 2009 für eine Ablösesumme von acht Millionen Euro vom AC Florenz zum VfB. Der heute 31-Jährige absolvierte für die Weiß-Roten 96 Bundesligaspiele. 2013 zog er weiter zu Inter Mailand. Die weiteren Stationen des gebürtigen Schweizers: FC Basel, Udinese Calcio und FC Malaga.
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2005 angelte sich der VfB den dänischen Sürmer Jon Dahl Tomasson vom AC Mailand. Die Ablösesumme betrug 7,5 Millionen Euro. Er unterschrieb einen Vierjahresvertrag, doch schon in der Winterpause der Saison 2006/07 wurde er an den FC Villareal ausgeliehen. Im Juli 2007 wechselte er endgültig nach Spanien. Seine letzte Station als aktiver Spieler war von 2008 bis 2011 Feyenoord Rotterdam. Seit 7. März 2016 ist der 42-Jährige Co-Trainer der dänischen Nationalmannschaft.
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Defensiv-Allrounder Fernando Meira kam im Januar 2002 für 7,5 Millionen Euro von Benfica Lissabon. Mit dem VfB zog er 2003 und 2007 in die Champions League ein. 2006 stieg er zum Kapitän auf und feierte 2007 den Gewinn der deutschen Meisterschaft. 2008 verabschiedete sich der Portugiese zu Galatasaray Istanbul. Danach spielte der heute 41-Jährige noch bis 2012 für Zenit Sankt Petersburg und Real Saragossa.
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Ciprian Marica spielte von 2007 bis 2011 für den VfB. Der Stürmer war für sieben Millionen Euro vom ukrainischen Topclub Schachtar Donezk gekommen. Vor seinem Karriereende 2016 war der 33-jährige Rumäne noch für den FC Schalke 04, den FC Getafe, Torku Konyaspor und Steaua Bukarest aktiv.
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Im August 2017 wechselte Santiago Ascacibar von Estudiantes de La Plata aus Argentinien zum VfB. Kostenpunkt für den 22-Jährigen: Sechs Millionen Euro Ablöse. Im September debütierte der kampfstarke Mittelfeldmann für die argentinische A-Nationalmannschaft. Beim VfB steht er bis 2023 unter Vertrag.
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Der VfB lockte Filip Kostic 2014 für eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro vom niederländischen Erstligisten FC Groningen an den Neckar. Nach dem Abstieg 2016 zog der pfeilschnelle Mann für die linke Außenbahn weiter zum Hamburger SV. Den Durchbruch schaffte er bei Eintracht Frankfurt, wo der 26-jährige Serbe treibende Kraft für die Erfolgssaison 2018/19 war.
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Sechs Millionen Euro überwies der VfB für Borna Sosa 2018 an Dinamo Zagreb. In seinem ersten Jahr beim VfB ist es für den Linksverteidiger nicht rund gelaufen im Schwabenland. Lediglich zwölf Bundesliga-(Teil-)Einsätze mit in Summe 613 Spielminuten stehen für den 21-Jährigen zu Buche. Dazu gesellte sich medialer Wirbel, als Sosa Ende März im Interview mit einer kroatischen Zeitung öffentlich klagte, unter dem damaligen Trainer Markus Weinzierl in Stuttgart nicht ausreichend Beachtung zu finden. Nun aber soll für Sosa beim VfB, wo er einen Vertrag bis 2023 besitzt, ein Neuanfang unter dem neuen Trainer Tim Walter her.