VfB Stuttgart Der große Kader-Check: Wer geht? Wer kommt noch? Wer bleibt?
13 Spieler haben den VfB Stuttgart bisher verlassen – acht neue und drei Leihspieler sind dazu gekommen, doch der Umbruch dauert an. Welcher Spieler hat welche Chancen? Wir machen den großen Kader-Check.
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Das Mannschaftsfoto des VfB Stuttgart für die Zweitligasaison 2019/20.
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Gregor Kobel (21 Jahre): Die Leihgabe von 1899 Hoffenheim will in Stuttgart die Nummer eins werden. Diesen Anspruch hat der Torhüter aus der Schweiz gleich nach seiner Ankunft formuliert.
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Fabian Bredlow (24): Kommt vom 1. FC Nürnberg und soll den Konkurrenzkampf auf dem Posten zwischen den Pfosten anheizen.
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Jens Grahl (30): Der „Ultra von der Reservebank“ wird der Torhüter aufgrund seiner Liebe zum VfB genannt. Grahl ist wichtig für die Stimmung in der Kabine. Kämpft um den Posten des Ersatzkeepers.
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Sebastian Hornung (18): Sammelt erste Erfahrung im Profibereich. Das Talent wird wohl das Tor der U-19-Junioren hüten.
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Pascal Stenzel (23): Als rechter Verteidiger hat er im Moment ein Alleinstellungsmerkmal. Die Leihgabe vom SC Freiburg ist noch der einzige gelernte Spieler auf dieser Position.
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Marc Oliver Kempf (24): Ist im Abwehrzentrum ein Linksfuß wie Badstuber und Kaminski. Brachte in der Abstiegssaison gute Leistungen und dürfte einen Stammplatz haben. Wechselgerüchte bewahrheiteten sich (bisher?) nicht.
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Marcin Kaminski (27): Bereits nach dem Abstieg 2016 zeigte der Pole, wie wichtig er als universell einsetzbarer Defensivspieler ist. Kaminski ist ein Teamplayer, liebäugelt aber mit einer Rückkehr nach Düsseldorf.
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Holger Badstuber (30): Der Innenverteidiger sucht noch seine Rolle im Team. Dabei kann es mit Tim Walter im Übungsbetrieb krachen. Der neue Trainer hat nach diversen Motzki-Einlagen des Routiniers klar gemacht, wer der Chef ist.
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Timo Baumgartl (23): Wurde als Stammkraft U-21-Vize-Europameister, spielte aber mit einigen Wacklern. Steigt am 15. Juli ins Training ein. Könnte seinen möglichen Wechselwunsch nur realisieren, wenn sich ein zahlungskräftiger Club findet.
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Antonis Aidonis (18): Körperlich robust präsentiert sich das Talent. Der junge Deutsch-Grieche hofft darauf, zumindest die Nummer vier als Innenverteidiger zu werden. Damit würde er den nächsten Entwicklungsschritt machen, da er noch in der A-Jugend eingesetzt werden kann.
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Luca Mack (19): Der Kapitän der erfolgreichen A-Jugendmannschaft kämpft um seine Chance im Kader. Innenverteidiger mit guter Spieleröffnung.
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Borna Sosa (21): Nach verlorenem Premierenjahr will der Kroate den Neuanfang – und den Zweikampf mit Emiliano Insua links hinten gewinnen. Dürfte in das offensiver ausgerichtete System von Trainer Tim Walter passen. Der Vertrag des kroatischen Linksverteidigers läuft noch bis 2023.
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Emiliano Insua (30): Der Argentinier ist verspätet in die Vorbereitung eingestiegen. Jetzt ist der Linksverteidiger wieder voll dabei – mit allen bekannten Stärken und berüchtigten Schwächen.
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David Grözinger (20): Rückte aus der zweiten Mannschaft hoch und bietet sich als Alternative links hinten an.
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Santiago Ascacibar (22): Spielt und trainiert mit großem Einsatz. Die neue Spielidee nimmt der Argentinier dankend auf, da er sich fußballerisch verbessern will. Ein Wechsel des defensiven Mittelfeldspielers ist nicht ausgeschlossen.
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Atakan Karazor (22): Der Neuzugang von Holstein Kiel gefällt bisher läuferisch und spielerisch. „Er bringt Qualität mit“, sagt Tim Walter über den Mittelfeldmann, den er schon in der Vorsaison trainierte. Das ist auch zu sehen. Karazor bewegt sich sehr sicher in Walters System.
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Gonzalo Castro (32): Spielte vergangene Saison nicht gut. Doch Castros Erfahrung von 555 Profispielen sind ein Pfund. Trug zuletzt in der Vorbereitung die Kapitänsbinde – und soll als Leitwolf in der Mission Wiederaufstieg fungieren.
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Orel Mangala (21): Machte vergangene Saison beim HSV als Leihspieler ein gute Figur. Soll als aufstrebender, umworbener Jungprofi mit Auge und Biss das Spiel der Stuttgarter ordnen. Auf Orel Mangala ruhen beim VfB große Hoffnungen.
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Tanguy Coulibaly (18): Ein flinker Spieler, der nach seiner Ankunft in Stuttgart, die ersten Trainingseinheiten absolviert hat. Technisch stark und mit reichlich Tempo zeigt sich die ablösefreie Verpflichtung von Paris St. Germain.
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Roberto Massimo (18, links): Wurde früher als zunächst geplant von Arminia Bielefeld zurückgeholt. Denn bei den Ostwestfalen ging es nicht richtig vorwärts. Die Offensivkraft soll sich nun entwickeln. Mit seiner Schnelligkeit und guten Ballbehandlung hat das Talent schon ein paar gute Szenen gehabt.
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Daniel Didavi (29): Trainiert voll und intensiv mit, was die Hoffnung auf wesentlich bessere Leistungen als zuletzt nährt. Didavi ist motiviert bei der Sache – und steht in Topform auf der Zehn jedem Zweitligisten gut zu Gesicht.
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Erik Thommy (24): In puncto Einsatz und Fleiß ist Thommy ein Musterprofi. Doch beim VfB war er schon in der Vorsaison kaum gefragt. Das hat sich unter Tim Walter kaum geändert. Fortuna Düsseldorf zeigt Interesse.
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Mateo Klimowicz (18): Sein Vater Diego Klimowicz ist als körperlich starker Angreifer in Erinnerung geblieben, doch der Sohnemann ist feingliedriger – und sein Spiel technisch geprägt. Allerdings muss sich das argentinische Talent noch an die hohe Trainingsintensität gewöhnen.
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Chadrac Akolo (24): Ähnlich wie Thommy war der Afrikaner zuletzt außen vor. Der 1. FC Nürnberg zeigt großes Interesse an Akolo – gut möglich, dass der Club zeitnah den Zuschlag für den Offensivmann erhält.
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David Kopacz (20): Die Entwicklung des polnischen Junioren-Nationalspielers beim VfB stagniert. Blüht bei Testspielen kurz auf, kämpft sonst aber um den Anschluss.
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Anastasios Donis (22): Das Enfant teribble ist nach seinen Kabinettstückchen in der verlorenen Relegation gegen Union Berlin auch bei den Fans unten durch. Will weg, soll weg – aufgerufen ist eine Ablösesumme von 13 Millionen Euro.
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Philipp Klement (26): Kommt mit der Empfehlung von 16 Toren, die er für den SC Paderborn in der vergangenen Saison erzielt hat. Und das als Mittelfeldspieler. Mit dieser Stärke soll der Neuzugang auch dem VfB zum Aufstieg verhelfen.
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Hamadi Al Ghaddioui (28): Der Spieler, der Mario Gomez auf der Mittelstürmerposition Konkurrenz machen soll. In den ersten Tests zeigte sich der Deutsch-Marokkaner torgefährlich. Kommt vom Zweitligisten Jahn Regensburg.
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Mario Gomez (33): Ein großer Name steigt hinab in die zweite Liga. Soll im offensiv ausgerichteten System von Tim Walter mehr Torchancen erhalten. Hat aber Konkurrenz durch Al Ghaddioui und wohl bald durch Sasa Kalajdzic.
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Nicolas Gonzalez (21): Viel Talent, wenig taktisches Verständnis – und so gut wie keine Torgefahr. Dies waren die Probleme des Nicolas Gonzalez. Doch beim VfB glaubt man weiter an das Potenzial des Argentiniers. Auch, weil er 8,5 Millionen Euro Ablöse gekostet hat.
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Leon Dajaku (18): Hoffnungsvolles Sturmtalent. Leichtfüßig und mit Zug zum Tor. Kommt mehr von außen und kämpft um seinen Platz im Kader. Kann noch bei den A-Junioren spielen. Sein Vertrag gilt noch bis 2022.