VfB Stuttgart Diese Ex-Spieler der Roten wurden Trainer
Die halbe Bundesliga sucht neue Cheftrainer. Die Hertha einigte sich offenbar mit Ex-VfB-Spieler Ante Covic auf ein Engagement. Wir haben die Geschichtsbücher gewälzt und zeigen, welche ehemalige VfB-Profis heute als Trainer arbeiten. Wäre da auch einer für den VfB dabei?
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Ante Covic (rechts) soll offenbar neuer Trainer bei Hertha BSC werden.
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Krassimir Balakov – als Spieler unvergessen bei den Roten, als Trainer bei seinem einzigen Deutschland-Engagement (abgesehen von seiner Co-Trainer-Zeit beim VfB) nur mäßig erfolgreich: Mit dem FC Kaiserslautern stieg Balakov 2012 aus der Bundesliga ab. Derzeit ist er Trainer beim bulgarischen Erstligisten Etar Veliko Tarnovo.
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Markus Babbel und Zvonimir Soldo: Babbel ist nach seinen Bundesliga-Stationen (VfB, Hertha BSC, Hoffenheim) über Luzern nach Australien ausgewandert, wo er heute die Western Sydney Wanderers coacht. Soldo hingegen versuchte nach seinem unglücklichen Köln-Engagement (Entlassung im Oktober 2010) noch einmal in China bei Shandong Luneng als Co-Trainer von Felix Magath Fuß zu fassen. Seit dem Ende des China-Abenteuers zum Ende des Jahres 2017 ist Soldo ohne Trainer-Job.
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Sowohl Thomas Schneider (links) als auch Joachim Löw (rechts) waren beim VfB als Spieler und Trainer aktiv. Schneider ist heute Chefscout beim DFB, Löw bekanntermaßen immer noch Bundestrainer.
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Jens Keller saß bereits beim VfB, Schalke 04, Union Berlin und zuletzt dem FC Ingolstadt auf der Bank. Da er die Negativserie des FCI auch nicht stoppen konnte, wurde er im April 2019 von seiner Aufgabe freigestellt. Seither ist der 48-Jährige ohne Job.
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Bevor Markus Weinzierl auf der VfB-Bank Platz nahm, übernahm Ex-VfB-Profi Andreas Hinkel kurzzeitig das VfB-Training. Mittlerweile ist er Cheftrainer beim VfB II, der ähnlich wie die Profis mitten im Abstiegskampf steckt.
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Matthias Sammer hat seit seinen Engagements in Stuttgart und Dortmund zwar keine Mannschaft mehr gecoacht. Verschweigen wollten wir ihn in dieser Riege allerdings auch nicht. Ob der heutige Berater vom BVB nochmals auf einem Trainerstuhl Platz nimmt, darf aber zumindest bezweifelt nehmen.
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Jürgen Klinsmann (links) und Guido Buchwald sind Ikonen der VfB-Geschichte. Klinsmann saß beim FC Bayern, bei der deutschen und der US-amerikanischen Nationalmannschaft auf der Trainerbank. Mit unterschiedlichem Erfolg. Buchwald hingegen coachte den Karlsruher SC, die Urawa Red Diamonds (Japan), Alemannia Aachen und die Stuttgarter Kickers.
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Jürgen Kramny – der Abstiegstrainer des VfB in der Saison 2015/16 versuchte sich anschließend noch bei Arminia Bielefeld. Der 47-Jährige ist seit März 2017 ohne Trainerjob.
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Noch ein Nationaltrainer mit VfB-Vergangenheit. Franco Foda trug zwischen 1994 und 1996 das Trikot der Roten, ehe er seine Karriere beim FC Basel und Sturm Graz ausklingen ließ. Bei Sturm Graz und dem FC Kaiserslautern saß er im Ligaalltag auf der Bank – seit November 2017 coacht er die Österreichische Nationalmannschaft.
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Ottmar Hitzfeld – eine Weltkarriere legte der heute 70-Jährige auf der Trainerbank hin. Beim VfB war er hingegen leider „nur“ als Spieler zwischen 1975 und 1978 aktiv. Mit dem FC Bayern gewann er so ziemlich alles, was es im Fußball zu gewinnen gibt und auch in Dortmund ist der gebürtige Lörracher eine lebende Legende. Als Nationaltrainer führte er die Eidgenossen zu zwei WM-Endrunden.
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Joachim Löw (links) hatten wir Ihnen bereits vorgestellt. Und auch wenn Andreas Köpke (rechts) zwar einmal als VfB-Neuzugang vorgestellt wurde, so spielte der heutige Torwart-Trainer der Nationalmannschaft niemals für die Schwaben (er zog stattdessen einen Wechsel nach Frankreich vor). Dennoch wollen wir auch ihn nicht in dieser Liste außen vor lassen.
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Daniel Bierofka. Seine aktive Zeit in Stuttgart (2005 – 2007) war geprägt von hartnäckigen Verletzungen. Nach seiner VfB-Karriere wechselte er zurück zu den Münchner Löwen, wo er nach seiner Spielerkarriere 2015 eine Trainerlaufbahn begann. Heute sitzt er bei der ersten Mannschaft der 60er auf der Bank und kämpft mit seiner Truppe gegen den Abstieg aus der dritten Liga.
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Thomas Brdaric – der 44-Jährige ist seit 2009 als Trainer unterwegs. Dieser Weg führte ihn unter anderem nach Solingen, Mazedonien, zu TeBe Berlin und seit Sommer 2018 ist er Cheftrainer bei Rot-Weiß Erfurt (Regionalliga).
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Michael Frontzeck wäre wohl auch zu haben. Zuletzt stand Frontzeck für den 1. FC Kaiserslautern an der Seitenlinie. Davor coachte er Hannover 96, den FC St. Pauli, Bor. Mönchengladbach, Arminia Bielefeld und Alemannia Aachen.
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Nur ein Bundesliga-Spiel absolvierte Marco Kurz in der Saison 1989/90 für den VfB – daher wäre der heute 49-Jährige wohl nicht jedem sofort in den Sinn gekommen. Wie dem auch sei: Auch Kurz saß schon beim FCK auf der Bank. Außerdem coachte er Fortuna Düsseldorf, den FC Ingolstadt 04, 1899 Hoffenheim, den TSV 1860 München sowie den SC Pfullendorf. Im Moment ist er wie Markus Babbel in Australien angestellt: Sein Vertrag bei Adelaide United läuft allerdings diesen Sommer aus...
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Sein Name geisterte schon mehrmals durch den Blätterwald als im vergangenen Jahr in der Bundesliga neue Trainer gesucht wurden: Ludovic Magnin. Der 40-Jährige coacht seit Februar 2018 den FC Zürich, wo er 2012 auch seine aktive Karriere beendet hatte.
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Jens Lehmann – im Moment arbeitslos, wäre der Ex-VfB-Keeper wohl für ein neues Engagement in der Bundesliga zu begeistern. Sein kurzes Gastspiel als Co-Trainer von Manuel Baum beim FC Augsburg dürfte allerdings nicht reichen, um die Fachkompetenz des 50-Jährigen ernsthaft zu beurteilen. Oder doch...?
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Hätten Sie ihn erkannt? Gestatten, Timo Wenzel. Der 41-Jährige trug zwischen 1995 und 2004 das Trikot der Roten (1. und 2. Mannschaft), ehe er nach Kaiserslautern weiter zog. Seit der vergangenen Saison ist er als Cheftrainer für den 1. FC Schweinfurt 05 verantwortlich – allerdings läuft sein Vertrag beim bayerischen Regionalligisten in diesem Sommer aus.
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Ioannis Amanatidis war nach seiner Aktivenkarriere zunächst in Griechenland als Cheftrainer für AEP Iraklis FC verantwortlich. Seit Januar ist er Co-Trainer in der Schweiz beim FC St. Gallen (unter Cheftrainer Peter Zeidler).
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Eine Legende zum Schluss – zwar hatte Thorsten Legat seit seinem Engagement beim FC Remscheid (Landesliga Niederbayern, bis Ende der Saison 2015/16) keinen Trainerjob mehr, aber der selbsterklärte „Instinkttrainer“ wäre wohl zu haben und eine absolute Bereicherung im Bundesliga-Alltag. Seine Einstellung zum neuen Job wäre jedenfalls „Fakt“. Und wer den Gag nicht kapiert, möge bitte unbedingt die Vorstellungs-Pressekonferenz aus Remscheid anschauen.