VfB Stuttgart gegen 1. FSV Mainz 05 VfB-Trio fällt deutlich ab
In der Bewertung fallen drei VfB-Spieler bei den Lesern deutlich ab. Hier gibt es die Ergebnisse der Noten für die Roten im Überblick.
15 Bilder
Foto dpa
1 / 15
Die VfB-Spieler wurden für den Auftritt gegen den 1. FSV Mainz 05 mit entsprechenden Noten von Lesern und Redaktion bedacht.
Foto Getty
2 / 15
Ron-Robert Zieler (Note 4) Beim 0:1 landete die Faustabwehr des VfB-Torhüters direkt bei Jean-Paul Boetius, der den Ball volley nahm und traf. Beim zweiten Gegentor war Zieler machtlos, ansonsten hatte er wenig zu tun, trug in der Spieleröffnung aber auch nicht dazu bei, dass mehr Tempo ins Spiel des VfB kommt.
Foto Baumann
3 / 15
Gonzalo Castro (Note 4) Die Position des Rechtsverteidigers ist nicht die bevorzugte des Routiniers. Trainer Markus Weinzierl brachte Gonzalo Castro dennoch dort. Zu Beginn schlug er zwei gute Flanken, danach war vom ehemaligen Leverkusener nicht mehr viel zu sehen. Er ging mit dem Rest des Teams unter.
Foto Getty
4 / 15
Timo Baumgartl (Note 5) Von der gewohnten Souveränität war der Abwehrspieler gegen den 1. FSV Mainz 05 weit entfernt. Mit dem Mainzer Sturmduo Robin Quaison und Jean-Philippe Mateta hatte er wie Kollege Marc Oliver Kempf große Probleme. Im Aufbauspiel war er zu ungenau oder bevorzugte die Variante Befreiungsschlag.
Foto Baumann
5 / 15
Marc Oliver Kempf (Note 4) Beim VfB war in der Winterpause viel von Wucht die Rede – Mainz 05 hat sie. In Person von Jean-Philippe Mateta, der VfB-Abwehrspieler Marc Oliver Kempf das Leben schwer machte. Kempf hatte immer wieder große Mühe und agierte insgesamt nicht so souverän wie vor der Winterpause. Am Ende köpfte er immerhin das 2:3.
Foto Baumann
6 / 15
Borna Sosa (Note 5) Der Kroate startete mit zwei, drei verheißungsvollen Offensivaktionen. Je länger die erste Hälfte dauerte, desto mehr war Sosa aber von der Rolle. Die Fehlpässe häuften sich, in die Zweikämpfe kam er auch nicht mehr. Folgerichtig musste er zur Pause raus. Für den Youngster kam Emiliano Insua.
Foto Baumann
7 / 15
Dennis Aogo (Note 4) Für ein schnelles Umschaltspiel braucht es Ballgewinne im Mittelfeld. Diese konnte Dennis Aogo aber nicht liefern. Der alleinige Sechser im 4-1-4-1-System konnte dem Vorwärtsdrang der Mainzer Mittelfeldspieler nichts entgegensetzen, wurde von den vor ihm agierenden Christian Gentner und Santiago Ascacibar aber auch zu wenig unterstützt. Nach 45 Minuten wurde er ausgewechselt.
Foto Baumann
8 / 15
Christian Gentner (Note 4): Von einem Kapitän erhofft man sich, dass er in schwierigen Situationen das Heft in die Hand nimmt und die Mannschaft führt, gerade wenn er eine entscheidende Rolle im zentralen Mittelfeld besetzt. Dies gelang Christian Gentner gegen den FSV Mainz 05 nicht.
Foto Baumann
9 / 15
Santiago Ascacibar (Note 4): Der Argentinier vermochte zuerst die Flanke vor dem 0:1 nicht zu verhindern und fälschte den Schuss von Jean-Paul Boetius dann noch entscheidend ab. In der Offensive zeigte sich einmal mehr seine Abschlussschwäche – nicht sein bester Tag.
Foto Baumann
10 / 15
Alexander Esswein (Note 4): Der von Hertha BSC ausgeliehene Winterzugang stand direkt in der Startelf, was sich in der Vorbereitung bereits angedeutet hatte. Spielte auf dem rechten Flügel solide – nicht mehr und nicht weniger.
Foto Baumann
11 / 15
Steven Zuber (Note 4): In dem Schweizer, von 1899 Hoffenheim ausgeliehen, war gleich noch ein zweiter Winterzugang in der Anfangsformation zu finden. Er war hatte einige gefällige Szenen auf der linken Seite, aber immer wieder war auch die noch fehlende Abstimmung nach seinem späten Einstieg beim VfB zu sehen.
Foto dpa
12 / 15
Mario Gomez (Note 4): Der Auftritt des Ex-Nationalstürmers gegen den FSV Mainz 05 ist schnell zusammengefasst: Ein Angreifer, der keine Bälle bekommt, hat es schwer, gut auszusehen.
Foto Pressefoto Baumann
13 / 15
Emiliano Insua (Note 4) Der Argentinier kam nach der Pause für Borna Sosa, spielte aber wie fast immer in dieser Saison. Ab und an ganz nett anzuschauen, aber ohne echte Wirkung.
Foto Pressefoto Baumann
14 / 15
Nicolas Gonzalez (Note 3) Der Stürmer war sichtlich bemüht, nach seiner Einwechslung nach der Pause Schwung ins Spiel zu bringen. Dabei versuchte er sich aber meist als Solokünstler ohne Bindung zu den Kollegen. Gegen Ende wurde es besser. Erst legte er per Kopf für Mario Gomez auf, dann erzielte er das 1:3 – sein zweites Saisontor.
Foto Pressefoto Baumann
15 / 15
Anastasios Donis (ohne Note): Kam zu spät für eine Bewertung ins Spiel (für Alexander Esswein).