VfB Stuttgart gegen Augsburg Die Stimmen zur 0:4-Niederlage
"Katastrophal", "Maßlos enttäuscht", "Von Anfang bis Ende schlecht" - Die Verantwortlichen beim VfB Stuttgart am und auf dem Platz finden nach dem 0:4-Debakel gegen Augsburg klare Worte. Allein, Worte helfen dem VfB kaum.
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„Ich bin maßlos enttäuscht", gesteht VfB-Trainer Alexander Zorniger "Wir hatten uns viel vorgenommen und waren auch sehr positiv vor dem Spiel. Im Nachhinein muss man sagen, dass wir uns von den frühen Gegentoren nicht mehr erholt haben, und auch nicht mehr zulegen konnten. Wir haben zu keiner Zeit nur ansatzweise die entscheidenden Zweikämpfe gewonnen. Wir werden ein paar Tage brauchen, um dieses Spiel aufzuarbeiten. Es war ein sehr schlechter Tag für uns.“
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Umso erfreuter fällt das Fazit des Augsburger Trainers Markus Weinzierl aus: „Wir sind hochzufrieden mit diesem Sieg. Stuttgart scheint ein gutes Pflaster für uns zu sein. Dass wir gewonnen haben, tut uns gut. Wir sind gut in die Partie reingekommen, früh in Führung gegangen und haben die Begegnung gut zu Ende gespielt und haben schließlich auch verdient gewonnen. Die Art und Weise, wie wir zu diesen drei Punkten gekommen sind, war sehr gut. Denn es war nicht zu erwarten, dass wir so dominant auftreten. Dabei ist uns entgegengekommen, dass wir nicht das Spiel machen mussten.“
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Für VfB-Sportdirektor Robin Dutt (Mitte) kündigt eine genaue Analyse des Spiel an: „Das Spiel ist anders zu bewerten, als alle anderen bisherigen, in denen wir gewonnen haben oder zumindest gut aufgetreten sind. Es ist schwierig zu erklären, was in dieser Begegnung schief gelaufen ist und warum wir die entscheidenden Zweikämpfe nicht gewonnen haben. Wir werden dies in den kommenden Tagen genau analysieren.“
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Für Kapitän Christian Gentner (rechts) mangelt es an Kommunikation in der Mannschaft: „In diesem Spiel hat Vieles nicht gepasst. Wir machen nach wie vor zu viele Fehler. In den einzelnen Mannschaftsteilen wird zu wenig kommuniziert. Dementsprechend passt die Abstimmung nicht. Die Aufarbeitung dieses Spiels wird sehr wichtig sein und in Dortmund muss es eine Reaktion von uns geben.“
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„Wir waren in den entscheidenden Situationen immer einen Schritt zu spät. Das erste Tor kam aus dem Nichts. Danach haben wir viele leichte Fehler gemacht, die zur Verunsicherung geführt haben. In den vergangenen Wochen haben wir bewiesen, dass wir als Mannschaft gefestigt sind, daher habe ich nicht damit gerechnet, dass uns ein Rückstand so zurückwirft wie es in dieser Begegnung der Fall war. Wir hatten uns so viel vorgenommen für dieses Spiel und konnten nichts davon umsetzen. Das macht es umso schwieriger, die Niederlage wegzustecken", sagt Daniel Schwaab (hinten).
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Auch Timo Werner (Archivfoto) nimmt kein Blatt vor den Mund: „Das Ergebnis ist eine große Enttäuschung. Was wir in dieser Partie gespielt haben, war von Anfang bis Ende schlecht. Zu Hause gegen Tabellenletzten zu verlieren, darf uns nicht passieren.“
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Nichts beschönigen will auch Florian Klein (vorne) und findet klare Worte: „Unsere Leistung war katastrophal. Wir haben es nicht geschafft, das was wir uns vorgenommen hatten, auf den Platz zu bringen. Das wurmt mich und daran müssen wir arbeiten.“