VfB Stuttgart gegen Bayer Leverkusen Als Timo Werner das Signal zur Aufholjagd gab
Seit mehr als zehn Jahren wartet der VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga auf den nächsten Heimsieg gegen Bayer Leverkusen. Der letzte Punktgewinn liegt auch schon sechs Jahre zurück – doch war er immerhin spektakulär. Wir erinnern uns an ein Wechselbad der Gefühle unter Meistertrainer Armin Veh.
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VfB-Stürmer Timo Werner (rechts) im Duell mit dem Ex-Stuttgarter Roberto Hilbert
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Die gute Laune bei den VfB-Fans in der Cannstatter Kurve hält zunächst nur ein paar Minuten, dann gibt es lange Gesichter.
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Der Südkoreaner Heung-Min Son (rechts) lässt VfB-Torwart Thorsten Kirschbaum und Verteidiger Antonio Rüdiger ins Leere grätschen und trifft – 1:0 für Bayer nach nur vier Minuten.
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Nur fünf Minuten später der nächste Schock: Wieder trifft Son, diesmal aus der Distanz – 2:0 für Bayer.
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Vor allem beim zweiten Gegentreffer macht Kirschbaum keine gute Figur. Nach der Saison wird der Torhüter zum 1. FC Nürnberg wechseln, heute spielt er beim niederländischen Erstligisten VVV-Venlo.
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Tiefpunkt eines blamablen VfB-Auftritts in der ersten Hälfte: Karim Bellarabi narrt die gesamte Stuttgarter Hintermannschaft und erhöht auf 3:0.
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Zu Beginn der zweiten Hälfte kommt Adam Hlousek (rechts) für Rüdiger – erster Einsatz des aus Nürnberg gekommenen Verteidigers im VfB-Trikot. Glücklich wird er in Stuttgart nicht.
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Der erste Hoffnungsschimmer: Timo Werner gelingt per Kopf der erste Treffer für den VfB.
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Timo Werner, damals 18, ist die große Sturmhoffnung – doch nach dem Abstieg 2016 wird er zu RB Leipzig wechseln und spielt heute beim FC Chelsea.
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VfB-Trainer Armin Veh, in der Halbzeit noch tief erschüttert vom Auftritt seiner Mannschaft, schöpft nach Werners Tor neue Hoffnung und treibt die Spieler nach vorne.
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Jetzt kommt der VfB ins Rollen – aus dem Hintergrund nimmt Florian Klein (Rückennummer 16) Maß und verkürzt auf 2:3.
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Jetzt muss auch Bayer-Trainer Roger Schmidt tief durchatmen – der sicher geglaubte Sieg in Stuttgart gerät zunehmend in Gefahr.
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Martin Harnik ist es, der zum 3:3 trifft – und anschließend noch zwei gute Chancen zum Sieg vergibt.
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Mit seinen Paraden in der Nachspielzeit hält Bayer-Keeper Bernd Leno gegen seinen Ex-Club zumindest einen Punkt fest.
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Es bleibt beim 3:3 – ein Ergebnis, mit dem die Stuttgarter nach der völlig missratenen ersten Hälfte gut leben können.