VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund Als der VfB Stuttgart in der Schlussphase drei Mal traf
Am Samstag spielt der VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund – ein Duell zweier Traditionsvereine. In unserer Reihe „Legendenspiele“ blicken wir zurück auf einen denkwürdigen Nachmittag in der Saison 2009/2010, als der VfB – besonders in der Schlussphase – den BVB vorführte.
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Die Stuttgarter Profis bejubeln den Kantersieg gegen Borussia Dortmund.
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Das Spiel beginnt ereignisreich. Nach einigen gefährlichen Szenen geht der VfB bereits nach 14 Minuten in Front. Stefano Celozzi bringt den Ball von der linken Seite in die Mitte, wo ihn weder Ciprian Marica noch Pawel Pogrebnjak kontrollieren können. Im Getümmel springt die Kugel an die Hüfte des Dortmunders Felipe Santana und von dort ins eigene Netz.
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Bereits nach der Pause haben die Schwaben die dicke Chance zum 2:0. In der 48. Minute wird Marica im Strafraum von Owomoyela gefoult und tritt anschließend selbst zum Strafstoß an. Diesen setzt der Rumäne allerdings an die Unterkante der Latte.
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In der 55. Minute bestraft der BVB die vergebene Möglichkeit des VfB. Ein langer Ball von Hummels sorgt dafür, dass Kevin Großkreutz frei auf das Stuttgarter Gehäuse zulaufen darf. Dieser legt anschließend auf den mitlaufenden Lucas Barrios ab, der den Ball zum 1:1 ins Tor schießt. Molinaro kann auf der Linie auch nicht mehr für den bereits geschlagenen Lehmann retten.
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Als die Partie zu kippen droht, müssen Coach Christian Gross und sein Co-Trainer Jens Keller reagieren. Gross bringt nach 65 Minuten Zdravko Kuzmanovic für Tim Gebhart. Ein Wechsel der sich noch auszahlen sollte.
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Nur zwölf Minuten später – in der 77. Minute – steht Kuzmanovic direkt im Mittelpunkt. Aus knapp 17 Metern tritt er zum Freistoß an und verwandelt diesen direkt. Das 2:1 und die erneute Führung für die Schwaben!
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Der VfB drückt in der Schlussphase weiter auf die Entscheidung. In der 86. Minute mach Marica seinen Fehler beim Elfmeter wieder gut und trifft aus ähnlicher Position wie beim Strafraum traumhaft ins linke obere Eck. Der Rumäne lässt sich zurecht feiern.
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Nur drei Minuten später dürfen die Schwaben erneut jubeln. Christian Träsch kommt aus knapp 16 Metern zum Abschluss und setzt mit einem Linksschuss den Schlusspunkt einer ereignisreichen zweiten Halbzeit. Der VfB gewinnt mit 4:1 gegen Dortmund.
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Nach dem deutlichen Heimsieg feiert die Mannschaft mit den heimischen Fans. Durch den Sieg belegt der VfB nach 20 Spieltagen den zehnten Tabellenplatz. Am Ende der Saison stehen die Schwaben sogar auf dem sechsten Platz in der Tabelle.