VfB Stuttgart gegen Borussia Mönchengladbach So liefen die vergangenen zehn Duelle gegen Gladbach
An diesem Samstag startet der VfB Stuttgart einen Neuanfang mit Trainer Nico Willig gegen Borussia Mönchengladbach. Wir blicken auf die vergangenen zehn Duell mit den Fohlen zurück.
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Gladbachs Raffael (re., gegen Oriol Romeu): Der Brasilianer fühlt sich gegen den VfB Stuttgart besonders wohl und trifft mit schöner Regelmäßigkeit. Für das Spiel am Samstag fällt der Offensivmann mit einer Wadenzerrung aus.
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Kapitän Christian Gentner (li.) und Emiliano Insua sind konsterniert: Am 9. Dezember 2018 setzt es bei Borussia Mönchengladbach ein 0:3 (0:0). Die Tore für die Fohlen vor 48 590 Zuschauern erzielen die beiden Joker Raffael (69.) und Florian Neuhaus (77.) sowie Benjamin Pavard (84.) per Eigentor. Der eingewechselte VfB-Mittelfeldspieler Erik Thommy sieht Gelb-Rot (83.). Wieder einmal präsentierte sich die Offensive der Weiß-Roten um den glücklosen Mario Gomez zu harmlos.
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Der einzige Sieg in der vergangenen zehn Pflichtspielen gegen Mönchengladbach gelingt dem VfB am 11. Februar 2018. Vor 53 296 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena erzielt Daniel Ginczek (5.) nach herrlichem Pass von Mario Gomez den Siegtreffer. Der Stürmer läuft erstmals von Beginn an gemeinsam mit Gomez auf. Für den neuen Trainer Tayfun Korkut ist es der erste dreifache Punktgewinn im zweiten Bundesligaspiel mit dem VfB.
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Wieder einmal heißt das Gladbacher Schreckgespenst für den VfB Raffael (re.). Der Brasilianer schnürt am 19. September 2017 vor 44 063 Zuschauern den Tore-Doppelpack (57./74., Foulelfmeter) gegen das Team von Trainer Hannes Wolf. „Es nervt mich, dass wir nichts geholt haben“, sagt Ersatz-Kapitän Simon Terodde, der für Christian Gentner die Binde trägt. Vor dem Anpfiff hatten die VfB-Spieler eine Grußbotschaft an den beim 1:0 gegen VfL Wolfsburg schwer im Gesicht verletzten Gentner gesandt. Auf den Trainingsjacken der Stuttgarter sind Gentners Name und seine Rückennummer 20 zu sehen.
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VfB-Trainer Hannes Wolf tröstet den eingewechselten Kevin Großkreutz (re.): Der Ex-Nationalspieler kann am 25. Oktober 2016 das Aus für den Zweitligisten in der zweiten DFB-Pokal-Runde nicht verhindern. Vor 40 452 Zuschauer treffen US-Nationalspieler Fabian Johnson (31.) zum 1:0 und Lars Stindl (84.) zum 2:0 für Gladbach. Insgesamt war es dennoch ein gutes Spiel von uns, allerdings hätten wir eine Top-Leistung benötigt, um hier weiterzukommen. Unterm Strich ist es ein verdienter Sieg der Gladbacher“, so das Fazit von Coach Wolf.
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Der VfB mit Serey Die (re.) geht unter der Regie von Trainer Jürgen Kramny am Niederrhein mit 0:4 (0:1) baden. Vor 43 627 Zuschauern treffen Thorgan Hazard (16.), Raffael (60.), Patrick Herrmann (68.) und Kevin Großkreutz (90.) per Eigentor. „Wir sind sehr enttäuscht, auch weil die Niederlage sehr deutlich ausgefallen ist. Die Gladbacher waren uns an diesem Abend in allen Belangen überlegen. Nach der zweiten Niederlage in Serie müssen wir wieder richtig aufpassen und gegen Hoffenheim am Samstag in die Erfolgsspur zurückfinden“, sagt Sportvorstand Robin Dutt. Das gelingt mit einem satten 5:1 gegen die Kraichgauer.
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Der VfB verliert zum Start des Wasen-Wochenendes am 26. September 2015 vor 51 020 Zuschauern mit 1:3 (1:2). Die Torfolge: 0:1 Xhaka (18.), 0:2 Gentner (20., Eigentor), 1:2 Ginczek (40.), 1:3 Raffael (90.). Der Kommentar von VfB-Trainer Alexander Zorniger: „Wir haben wichtige Eins-gegen-Eins-Situationen verloren. Im individuellen Zweikampfverhalten unterlaufen uns zu viele Fehler. Das zweite Gegentor war ein Wirkungstreffer. Nach dem Tor von Daniel Ginczek waren wir zurück im Spiel und haben uns einige Chancen erspielt und bis zur 80. Minute fast keine Gelegenheiten des Gegners zugelassen.“ Zorniger weiter: „Wir können nicht so viel Aufwand betreiben und uns die Gegentore dann hinten so einfach einschenken lassen. So belohnen wir uns am Ende nicht für unsere Leistung.“
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Ein Gegentor fängt VfB-Torwart Sven Ulreich zum Auftakt der Rückrunde – und das besiegelt die 0:1-Niederlage am 31. Januar 2015 für die Mannschaft von Trainer Huub Stevens. Für die Gladbacher erzielt Patrick Herrmann vor 40 200 Zuschauern in der 71. Minute das Goldene Tor. „Natürlich ärgern mich meine vergebenen Chancen. Aber ich werde jetzt keine Vodoo-Puppe aufstellen, sondern im nächsten Spiel einfach treffen“, erklärt VfB-Innenverteidiger Georg Niedermeier.
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Alexandru Maxim bejubelt am 24. August 2014 die 1:0-Führung des VfB in der 51. Minute. Am Ende reicht es für die Weiß-Roten am ersten Spieltag doch nur zu einem 1:1. Der Grund: Vor 50 203 Zuschauern erzielt Christoph Kramer in der Schlussminute das Tor zum 1:1-Endstand. Die Einschätzung von VfB-Trainer Armin Veh: „Wir haben viele Dinge über lange Zeit sehr gut gemacht, taktisch sehr diszipliniert gespielt. Der späte Ausgleich ist natürlich ärgerlich, aber am Ende auch verdient. Wichtig für uns ist, dass wir die guten Dinge aus dem Spiel mitnehmen und als Mannschaft weiter zusammenwachsen.“
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Am 12. April holt der VfB Stuttgart ein 1:1 bei Borussia Mönchengladbach. Daniel Didavi (13./Foto rechts) bringt den VfB 1:0 in Führung, Juan Arango (83.) trifft vor 53 560 Zuschauern zum 1:1. Das Fazit: Wieder einmal verspielt der VfB eine Führung, wieder einmal bringt sich die Stevens-Truppe um den verdienten Lohn für ein gutes Spiel.
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Heimniederlage für den von Thomas Schneider trainierten VfB Stuttgart am 22. November 2013: Vor 49 500 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena treffen Raffael (37.) und Oscar Wendt (73./Foto rechts neben Daniel Schwaab) für die Borussia vom Niederrhein. Harmlos, hilflos, ideenlos präsentiert sich der VfB. Chancen sind Chancen absolute Mangelware.