VfB Stuttgart gegen 1. FSV Mainz 05 Als Ciprian Marica plötzlich doppelt traf
Am Freitag empfängt der VfB Stuttgart den 1. FSV Mainz 05. In unserer Reihe „Legendenspiele“ blicken wir zurück auf einen Nachmittag im Jahr 2010, der in mehrerer Hinsicht äußerst emotional war.
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Seltener Anblick: Ciprian Marica (Nummer 9) zeigt Torjägerqualitäten.
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Gute Ausgangslage: Nach einer famosen Aufholjagd unter Christian Gross ist für den VfB vor dem vorletzten Spieltag das Erreichen der Europa League zum Greifen nah. Der Schweizer Trainer hatte die Stuttgarter Mannschaft ein halbes Jahr vorher auf Platz 15 übernommen.
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Erfolgsmeldung kurz vor dem Anpfiff: Über die Stadionlautsprecher wird unter dem Jubel der Fans bekannt gegeben, dass Cacau seinen auslaufenden Vertrag um drei Jahre verlängert. Vorangegangen waren monatelange Verhandlungen zwischen dem Stürmer und VfB-Manager Horst Heldt.
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Kalte Dusche: Nach einem Freistoß des ehemaligen Stuttgarters Jan Simak trifft Malik Fathi in der 52. Minute mit der Hacke zum 0:1.
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Die Vorentscheidung? Der spätere Weltmeister André Schürrle, damals 19 Jahre alt, erhöht in der 63. Minute auf 2:0 für die Gäste aus Rheinhessen.
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Ausgelassener Jubel: Den Mainzern winkt ein Auswärtssieg – sehr zur Freude von Thomas Tuchel, der vier Jahre vorher noch Trainerlehrling im VfB-Nachwuchs war und heute Chefcoach des Champions-League-Siegers FC Chelsea ist.
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Die Hoffnung kehrt zurück: VfB-Stürmer Ciprian Marica nutzt ein Missverständnis zwischen FSV-Torwart Christian Wetklo und Niko Bungert und erzielt in der 73. Minute den Anschlusstreffer.
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Doppelschlag: Nur zwei Minuten später ist es wieder Marica, der nach einem Pass von Cacau zur Stelle ist und den Ausgleich erzielt. Beim 2:2 bleibt es bis zum Spielende. Der VfB kommt also mit einem blauen Auge davon – und sichert sich zum Saisonabschluss eine Woche später in Hoffenheim (1:1) Tabellenplatz sechs und damit den Einzug in die Europa League.
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Seltene Glücksgefühle: Mit seinem Doppelpack wird Ciprian Marica zum Mann des Tages. Ansonsten ist der Stürmer, nach dem Meistertitel 2007 für sieben Millionen Euro von Schachtjor Donezk gekommen, weitaus erfolgloser: In 92 Bundesligaspielen für den VfB erzielt der Rumäne 19 Tore.
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Emotionaler Abschied: Nach seinem letzten Heimspiel für den VfB wird Jens Lehmann, damals 38 Jahre alt, von den Fans stürmisch gefeiert. Zwei Jahre spielte der frühere Nationaltorhüter in Stuttgart – und sorgte nicht nur mit starken Leistungen, sondern auch regelmäßigen Eskapaden für reichlich Gesprächsstoff.
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Ein Küsschen von Ehefrau Nastya: Auch Alexander Hleb nimmt Abschied – bereits zum zweiten Mal, nachdem er bereits zwischen 2000 und 2005 für den VfB gespielt hatte und zu Saisonbeginn vom FC Barcelona ausgeliehen wurde. Der Spielmacher aus Belarus setzt seine wechselhafte Karriere zunächst bei Birmingham City fort.