VfB Stuttgart im Bundesliga-Vergleich So schneidet der VfB in der Rangliste ab
Seit vielen Jahren ist sie ein Muss für viele Fußballfans – die Rangliste des „kicker“-Fachmagazins. Dieses Jahr erfuhr sie Neuerungen. Neu ist auch, dass VfB-Spieler darin wieder eine größere Rolle spielen.
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Diverse Akteure aus dem VfB-Kader tauchen in der aktuellen Kicker-Rangliste auf. Ein Überblick.
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Torhüter Gregor Kobel wird in der Kategorie „Nationale Klasse“ gelistet – auf Position sechs. Bürki und Hradecky sind direkt vor ihm, Gulasci und Casteels bilden die „internationale Klasse“ und die Kategorie „Weltklasse“ wird ausschließlich von Neuer besetzt. „Neben konstant guten Leistungen im Torwartspiel punktete der beidfüßige Schweizer mit seinen Qualitäten als hinterster Mann im Aufbauspiel und ging als Führungsspieler voran“, lautet das Experten-Urteil zu Kobel.
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In der Kategorie Innenverteidigung hat der VfB Stuttgart offenbar Nachholbedarf. Weder Antonis Aidonis, Waldemar Anton, Maxime Awoudjs, Marcin Kaminski, Marc Kempf noch Konstantinos Mavropanos taucht im Ranking auf.
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Außenbahn defensiv: Borna Sosa ist „Nationale Klasse“ und auf Rang fünf aller Bundesliga-Spieler in dieser Kategorie gelistet. „Wurde als Riesentalent geholt, doch erst Pellegrino Matarazzo schaffte es, seine Defensivqualität anzuheben, indem er dem Stuttgarter eine Rolle auf den Leib schneiderte: nicht als klassischer Außenverteidiger, sondern als ‚Halbverteidiger’, der noch höher steht und zu vielen Flankenläufen kommt. Sein linker Fuß strahlt dabei stets große Gefahr aus“, lautet das Experten-Urteil.
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In der Kategorie „Mittelfeld defensiv“ hat der VfB gleich zwei Trümpfe vorzuweisen. Wataru Endo schafft es gar in die „Internationale Klasse“, nur Baumgartlinger, Neuhaus, Sabitzer und Goretzka sowie Kimmich im Bereich „Weltklasse“ werden besser eingeordnet. „Der Japaner, der schon in der 2. Liga ein Qualitätsgarant im Spiel der Stuttgarter war, überzeugte auch in der 1. Liga als konstantester VfB-Feldspieler. Mit Lauf und Zweikampfstärke, Ballsicherheit und Spielintelligenz“, urteilen die Experten.
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Orel Mangala landet auf dem 15. Platz in der Gesamtwertung und ist in der Kategorie „Nationale Klasse“ gelistet. Bedeutet: Nur 14 Spieler in der Liga sind auf seiner Position besser gewertet worden.
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Routinier und VfB-Kapitän Gonzalo Castro ist der einzige VfB-Spieler, der es bei „Mittelfeld offensiv“ in die Wertung schaffte. Er ist ligaweit auf Position zwölf im Ligavergleich gelistet, die Experten urteilen: „Der Kapitän blüht mit 33 Jahren beim VfB Stuttgart noch mal auf. Mit guter Technik und als ruhender Pol führt er das junge Team.“
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Mateo Klimowicz wird unter „Neu auf dem Radar“ aufgeführt im Bereich „Mittelfeld offensiv“. Urteil: „Mateo Klimowicz (20) macht beim VfB Stuttgart auf sich aufmerksam. In der vergangenen Saison kämpfte er sich mit beeindruckenden neun Toren in neun Partien auch über die VfB-Reserve ins Profi-Team von Trainer Pellegrino Matarazzo. Der setzt Klimowicz nun auch wegen dessen Tempo und Zug zum Tor öfter im Oberhaus des deutschen Fußballs ein. Ein Treffer und zwei Vorlagen sprangen dabei in 16 Spielen bislang raus. ’Der Junge wird seinen Weg gehen’, glaubt deswegen nicht nur Förderer Matarazzo.“
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In der Kategorie „Außenbahn offensiv“ taucht, wie könnte es auch anders sein, Silas Wamangituka auf. Der Senkrechtstarter wird in der „Internationalen Klasse“ gelistet, nur Bailey, Grifo, Hofmann und Coman werden besser gesehen. „Vom schlampigen Dribbler und Chancentod zum seriösen Außenangreifer: Der Stuttgarter ist gereift, hat sich als Spieler und Persönlichkeit weiterentwickelt. Neun Tore sind auf dieser Position ligaweit Spitze“, lautet das Experten-Urteil.
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In der Kategorie „ Angriff“ ist natürlich Nicolas Gonzalez zu finden, und zwar unter „Internationale Klasse“ und damit ligaweit auf Platz sieben. Weghorst, Plea, Silva, Kramaric, Haaland und Lewandowski hat er vor sich. „Der Argentinier wollte im Sommer wechseln, verletzte sich dann an der Hüfte. Nach seinem Comeback präsentierte er sich schnell, trickreich, treffsicher – wie sechs Tore und drei Assists für den VfB zeigen. Für Argentinien erzielte er in zwei WM-Quali-Partien zwei wichtige Treffer“, bilanzieren die Kicker-Redakteure.
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Unter „Neu auf dem Radar“ im Angriff ist Sasa Kalajdzic zu finden. Der Österreicher verpasste die „Nationale Klasse“ nur knapp. „Fünf Tore und vier Assists für den VfB Stuttgart in der Liga können sich sehen lassen“, heißt es.