Der Traum von Berlin lebt – ganz besonders bei Sebastian Hoeneß

Ausgelassen jubelnd sprintet Sebastian Hoeneß nach Abpfiff vor die Cannstatter Kurve.

Sebastian Hoeneß und der Pokal

Für den VfB ging es um den Einzug ins Halbfinale

Zum Anpfiff zündeten die Augsburger Pyro...

...was auf dem Spielfeld für Neben sorgte.

VfB-Kapitän Karazor beim Kopfball

Nach zähen rund 30 Minuten, arm an echten Höhepunkten, war es der Deniz Undav, der den VfB nach einem starken Konter in Führung schoss.

Zuvor war die Leistung des Stürmerstars eher unauffällig, seine Knipserqualitäten stellte er im richtigen Moment unter Beweis.

Ein Treffer, der Erlösung versprach – aber auch ein Ende des Formtiefs?

Maximilian Mittelstädt im Duell mit dem Augsburger Marius Wolf

VfB-Dribbler Chris Führich – mit knapper Führung im Rücken ging es für die Stuttgarter dann in die Kabine. Nach dem 1:0 fanden die Schwaben zwar besser ins Spiel, von einer Partie, die sie fest im Griff hätten, konnte aber keine Rede sein.

VfB-Verteidiger Ramon Hendriks – im zweiten Durchgang traten die Stuttgarter zwar souveräner auf, was Zählbares kam aber nicht zunächst nicht heraus. Schließlich drosselten die Gastgeber das Tempo sogar etwas, man gewann bisweilen den Eindruck: Das Ergebnis wollen sie nur noch so eintüten.

VfB-Keeper Alexander Nübel gefordert – dies kam am Dienstagabend nicht allzu häufig vor, die Augsburger drückten auch eine Viertelstunde vor Schluss nicht wirklich.

Gelbe Karte für den Stuttgarter Ermedin Demirovic, der auch schon im Augsburg-Trikot auslief. Erwartungsgemäß hatte das Spiel seine körperlich robusten Seiten.

Ratlose Minen bei den Augsburgern: In der Schlussphase machte es der VfB clever, ohne den ganz großen Drang zum Tor störten die Schwaben früh im Mittelfeld und verhinderten erfolgreich, dass die Gäste überhaupt groß in Strafraumnähe kamen.

Der Plan ging auf: Der erste Halbfinalist im DFB-Pokal heißt VfB Stuttgart!