VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga Beispiel MHP-Arena – wer den 18 Bundesligastadien ihren Namen gibt
Die traditionellen Namen der Stadien der Fußball-Bundesliga sind fast komplett verschwunden – auch beim VfB Stuttgart. Wer steckt hinter den Namen der 18 Bundesligastadien? Wir haben nachgeschaut.
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Die Arena des VfB Stuttgart bekommt bald einen neuen Namen.

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Seit ihrem Neubau zur WM 2006 heißt die Heimspielstätte des FC Bayern Allianz-Arena. Das Versicherungsunternehmen ist auch Investor beim Rekordmeister. Das Stadion bietet 75 024 Zuschauern Platz.

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Mit einem Fassungsvermögen von 81 365 Zuschauern ist der Signal Iduna Park von Borussia Dortmund die größte deutsche Fußballarena. Früher war sie mal das Westfalenstadion, nun gibt ihr ein Versicherer den Namen.

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Ein Getränkeriese aus Österreich ist Namensgeber der Red Bull Arena in Leipzig. Ins frühere Zentralstadion, in dem RB Leipzig seine Heimspiele austrägt, passen 42 558 Zuschauer.

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22 012 Zuschauer fasst das Stadion an der Alten Försterei des 1. FC Union Berlin. Es trägt keinen Sponsorennamen.

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Der SC Freiburg ist im vergangenen Jahr in das Europa-Park-Stadion umgezogen, das eine Kapazität von 34 700 Zuschauern hat. Zuvor spielte der Sportclub im Schwarzwald-Stadion, das früher mal das Dreisamstadion war. Namensgeber des neuen Stadions ist ein Freizeitpark in Rust bei Freiburg.

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Bayer Leverkusen spielt in der BayArena, die 30 210 Zuschauern Platz bietet. Früher hieß sie einmal Ulrich-Haberland-Stadion. Bayer ist ein Pharma-Unternehmen.

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Die Volkswagen-Arena des VfL Wolfsburg fasst 30 000 Zuschauer. Sie trägt den Namen des Autobauers seit dem Bau im Jahr 2002.

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51 500 Zuschauer passen in den Deutsche Bank Park, in dem Eintracht Frankfurt seine Heimspiele austrägt. Früher spielte die Eintracht im Waldstadion. Auch Commerzbank-Arena hieß die Spielstätte schon.

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Der Borussia-Park von Borussia Mönchengladbach kommt ohne Namenssponsor aus. 54 022 Zuschauer haben hier Platz. Vor dem Neubau spielten die Fohlen im Bökelbergstadion, das mittlerweile abgerissen wurde.

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Früher spielte der 1. FC Köln im Müngersdorfer Stadion, heute an derselben Stelle im Rheinenergiestadion. Das Energieversorgungsunternehmen aus der Stadt ist seit den Umbauarbeiten 2002 der Namensgeber der Arena, in der 50 000 Zuschauer Platz haben.

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Der 1. FSV Mainz 05 spielte früher im Stadion am Bruchweg. Dann wurde die Coface Arena gebaut und trug den Namen des Kreditversicherers. Danach übernahm der Autobauer Opel die Namensrechte. Aktuell spielen die Mainzer in der Mewa Arena, die den Namen eines Unternehmens für Textil Management trägt. 33 305 Zuschauer passen hinein.

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2019 wurde aus dem 42 100 Zuschauer fassenden Weserstadion des SV Werder Bremen das Wohninvest Weserstadion. Seither ist das Immobilienunternehmen aus Fellbach im Namen vertreten.

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Die Heimspielstätte der TSG Hoffenheim, in die 30 150 Zuschauer passen, heißt seit über vier Jahren Prezero-Arena. Bevor sie nach dem Umweltdienstleister benannt wurde, lief die TSG in der Wirsol Rhein-Neckar-Arena auf.

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Aus dem Rewirpower-Stadion wurde 2016 das Vonovia-Ruhrstadion – wodurch neben dem Bochumer Wohnungsunternehmen auch der traditionelle Name der Spielstätte wieder auftaucht. 26 000 Zuschauer können die Spiele in der Arena an der Castroper Straße mitverfolgen.

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Vor acht Jahren wurde der Name „SGL-Arena“ vom Augsburger Stadion entfernt. Denn ab der Saison 2015/16 hat eine Versicherungsgruppe die Namensrechte übernommen. Seit dem spielt der FCA in der WWK-Arena – vor maximal 30 660 Zuschauern.

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Der VfB Stuttgart spielt ab der neuen Saison nicht mehr in der Mercedes-Benz-, sondern in der MHP-Arena. MHP ist ein Beratungsunternehmen und ein Tochterunternehmen der Porsche AG. Da sich das Stadion aufgrund der EM 2024 in Umbauarbeiten befindet, kann derzeit nicht die Gesamtkapazität von zuvor 60 499 Zuschauern genutzt werden.

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Mit dem Umbau des bisherigen Albstadions 2009 entstand in Heidenheim ein reines Fußballstadion: die Voith-Arena. Dort kann der FCH in seiner Premierensaison in der Bundesliga bis zu 15 000 Zuschauer empfangen. Voith ist ein Maschinenbauer aus Heidenheim.

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Bundesligarückkehrer SV Darmstadt 98 empfängt seine Kontrahenten – und maximal 17 500 Zuschauer – im Merck-Stadion am Böllenfalltor. Das Chemie- und Pharmaunternehmen aus der Stadt ist seit fast neun Jahren vor dem traditionellen Heimspielort im Name vertreten.