VfB Stuttgart Prunkstück in der Abwehr mit Fragezeichen
Benjamin Pavard, Marc Oliver Kempf und Ozan Kabak bilden seit einigen Wochen eine viel gelobte Innenverteidigung. Doch warum ist die Zahl der Gegentreffer beim VfB Stuttgart trotzdem weiter so hoch?
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Marc Oliver Kempf, Ozan Kabak und Benjamin Pavard (von links) sind seit Mitte Februar in der VfB-Innenverteidigung gesetztTimo Baumgartl ist beim VfB zurzeit nur Bankdrücker.
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Gesetzt (I): Benjamin Pavard spielt seit 2016 beim VfB Stuttgart, wurde im vergangenen Sommer mit Frankreich Weltmeister und wird den Club nach der Saison für die festgeschriebene Ablösesumme von 35 Millionen Euro in Richtung FC Bayern München verlassen.
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Gesetzt (II): Links neben ihm verteidigt Marc Oliver Kempf. Das jüngste Spiel in Frankfurt war für ihn eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte – bei der Eintracht wurde er einst Profi. Über die Zwischenstation SC Freiburg (2014 bis 2018) kam der U-21-Europameister von 2017 im vergangenen Sommer zum VfB.
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Gesetzt (III): Ozan Kabak komplettiert das Stuttgarter Trio in der Innenverteidigung. Der 19-jährige Türke wechselte erst im Januar – für die VfB-Rekordablösesumme von elf Millionen Euro – von Galatasaray Istanbul in die Bundesliga. Er hat sich in Rekordzeit etabliert und wurde jüngst erstmals in die türkische A-Nationalmannschaft berufen, blieb aber noch ohne Länderspiel-Einsatz.
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Ersatz: Timo Baumgartl hat in dieser Saison 16 Ligaspiele für den VfB bestritten – bis zu einer erneuten Gehirnerschütterung im Januar. Danach fehlte der Kapitän der deutschen U-21-Nationalelf zunächst wochenlang und fand sich dann in den vergangenen drei Spielen auf der Bank wieder.
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Tribüne: Seit Timo Baumgartl wieder an Bord ist, ist für Holger Badstuber (Foto, im gelben Leibchen) kein Platz mehr im Stuttgarter Spieltagskader. Der Ex-Nationalspieler war diese Saison insgesamt achtmal in der Bundesliga am Ball, seit seinem Ausfall im November mit einer Wadenverletzung jedoch gerade einmal noch acht Minuten.