VfB Stuttgart vor dem Ligastart Diese Bundesliga-Rekorde hält der VfB bis heute
Zu-Null-Serien, Startrekorde und Torfestivals: Der VfB Stuttgart hat bis heute einige Bundesliga-Bestwerte inne. Wir haben zum Start der neuen Saison ins Archiv geblickt.
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Die längste Zu-Null-Serie (2003): Monatelang ist Timo Hildebrand unbezwingbar. Von Mai bis Oktober 2003 kassiert der VfB-Torhüter saisonübergreifend in neun Spielen kein einziges Gegentor – der Rekord hat bis heute Bestand.
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Im torlosen Heimspiel gegen den 1. FC Köln am 8. Spieltag der Saison 2003/04 wird der Moment im Stadion auf der Anzeigetafel gefeiert, als Hildebrand den neuen Rekord aufgestellt hat.
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Die Serie endet am 18. Oktober 2003 im Bremer Weserstadion: Der VfB reist mit einem Torverhältnis von 9:0 (fünf Siege, drei Remis) an, als Angelos Charisteas in der 60. Minute Hildebrand nach 884 Minuten mal wieder überwindet. Am Ende gewinnt der VfB dennoch mit 3:1.
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Der erfolgreichste Einstand (1986): Im März 1986 übernimmt Willi Entenmann den Trainerposten von Otto Baric und startet mit sechs Siegen aus sechs Spielen – ein bis heute nicht getoppter Auftakt, der seitdem lediglich einmal egalisiert wurde: In der Saison 2015/16 gelingen Andre Schubert bei Borussia Mönchengladbach ebenfalls sechs Siege zum Einstieg, nachdem er nach dem 5. Spieltag Lucien Favre abgelöst hatte.
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Am Ende der Saison 1985/86 steht unter Entenmann für den VfB Rang fünf und der Einzug ins Pokalfinale (im Bild mit Karlheinz Förster) zu Buche. Dennoch muss Entenmann Platz machen für Egon Coordes – und rückt wieder in die zweite Reihe als Trainer der Amateure.
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Das höchste Remis (1974): Wahrscheinlich hätte die Stuttgarter Mannschaft (Bild) das Spiel im Waldstadion lieber gewonnen, als diesen Höchstwert mitzunehmen: Am 16. November 1974 spielt der VfB 5:5 bei Eintracht Frankfurt – nie gab es ein höheres Unentschieden im deutschen Oberhaus. Bis in die Schlussphase liegen die Weiß-Roten vor 15 000 Zuschauern sogar mit 3:5 zurück – ehe Hermann Ohlicher (84.) und Egon Coordes (89.) noch einen Punkt sichern.
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Am Saisonende steht für die Stuttgarter unter Trainer Albert Sing (Foto) dennoch der erste Abstieg der Vereinshistorie aus der Bundesliga fest. Frankfurt dagegen belegt Rang drei.