Leihspieler des VfB Stuttgart So läuft es bei Anastasios Donis und Co.
Zum großen Umbau beim VfB in diesem Sommer gehörte auch, dass diverse Spieler verliehen wurden, um Platz im Kader zu schaffen. Doch wie schlagen sich die Stuttgarter Leihspieler eigentlich?
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Bei Stade Reims hat sich Anastasios Donis noch nicht entscheidend durchgesetzt.
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Anastasios Donis (li.) spielt mit dem französischen Erstligisten Stade Reims zwar auch gegen Stars wie Abdou Diallo von Paris St. Germain – doch als Stammspieler hat sich der Grieche in der Champagne bisher nicht durchgesetzt. So ist Donis wie zuletzt in Stuttgart lediglich ein Ergänzungsspieler, der bei Anpfiff auf der Bank sitzt. Ein Tor für Reims ist Donis bisher nicht gelungen. Schaffen die Franzosen, die derzeit Tabellen-Achter sind, den Klassenverbleib, dann erhält Donis einen Vierjahresvertrag.
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Immerhin hat Erik Thommy durch seine Ausleihe zu Fortuna Düsseldorf seine Erstklassigkeit bewahrt – und tritt mit den Rheinländern gegen Traditionsclubs wie Schalke 04 und Bastian Ozcipka (re.) an. Allerdings zeigt die Formkurve bei Thommy aktuell leicht nach unten. So begann der schnelle Mittelfeldspieler unter Trainer Friedhelm Funkel als Stammkraft, kommt nun aber nur noch von der Bank.
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Zwei Tore und eine Vorlage stehen für Chadrac Akolo im Dress des französischen Erstligisten SC Amiens bisher zu Buche. Amiens ist derzeit Tabellen-15. der Ligue 1. Bisher ist Akolo lediglich ausgeliehen. Doch es ist bereits fix vereinbart, dass der Kongolese im nächsten Sommer für eine Ablöse von 3,5 Millionen Euro nach Amiens wechselt.
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13 Spiele hat David Kopacz bisher für den polnischen Erstligisten Gornik Zabrze absolviert. Getroffen hat der Offensivspieler mit den polnischen Wurzeln allerdings noch nicht. Geboren in Iserlohn, besitzt Kopacz die polnische und auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Der 20-Jährige kam 2018 ablösefrei aus der Jugend von Borussia Dortmund – und besitzt beim VfB einen Vertrag bis 2022. In Zabrze wird er derzeit als offensiver Mittelfeldspieler oder Rechtsaußen eingesetzt.
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Bis zum Dezember diesen Jahres ist Ebenezer Ofori noch an der FC New York in der Major League Soccer verliehen. Beim VfB besitzt der Mittelfeldspieler aus Ghana noch einen Vertrag bis 2020, wird aber nicht mehr in Stuttgart zurück erwartet. Der VfB will Ofori verkaufen. Allerdings nicht an den FC New York.
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2018 kam der portugiesische Linksverteidiger Ailton (Mitte) aus Estoril zum VfB, konnte sich am Neckar allerdings nicht durchsetzen. So wurde der 24-Jährige in der vergangenen Saison zunächst nach Braga in seine Heimat verliehen – ehe es in dieser Sommer-Transferperiode noch weiter weg ging: nach Karabach in Aserbaidschan. Dort spielt Ailton immerhin in der Europa League – und hat hier bereits ein Tor geschossen. Beim VfB besitzt der Portugiese noch einen Vertrag bis 2021.
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Die gute Nachricht: Beim VfB steht Pablo Maffeo nicht mehr quer im Stall. Vielmehr ist der Spanier, der im Sommer des Vorjahres für die damalige Rekordablöse von zehn Millionen Euro von Manchester City kam, wieder an den spanischen Zweitligisten FC Girona verliehen worden. Dort begann einst die Profilaufbahn des Rechtsverteidigers, dessen Marktwert inzwischen von zehn auf 4,5 Millionen Euro gesunken ist. In Girona machte Maffeo zwischenzeitlich eine Adduktorenverletzung zu schaffen. Aktuell zählt er bei den Katalanen zur Startelf.
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Er kam und ging sofort wieder. Die Rede ist von dem jungen Dänen Nikolas Nartey, 19, den der VfB für 300.000 Euro vom 1. FC Köln verpflichtete, um ihn sofort an den Drittligisten Hansa Rostock auszuleihen. An der Ostsee hat sich der Mittelfeldspieler einen Stammplatz erobert, stand zuletzt immer von Beginn an auf dem Rasen. Nartey soll sich Spielpraxis holen, ehe er in Stuttgart einen Kaderplatz erhält.