Virtueller Spaziergang Die Augustenstraße 1942 und heute
Gründerzeithäuser, Kulturzentrum Merlin, Superblock – das macht die Augustenstraße heute aus. 1942 wurden hier noch Porsche-Karosserien gebaut. Und auch sonst verspricht der virtuelle Spaziergang spannende Entdeckungen.
33 Bilder
Foto Stadtarchiv Stuttgart/FN250-1521
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Der unterste Abschnitt der Augustenstraße sieht heute ganz anders aus als 1942. In der Bildergalerie spazieren wir die Straße einmal bergab, vom Westen bis hier zum Rand der Innenstadt.
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Wir beginnen den Spaziergang an der Ecke Augusten-/Rötestraße und gehen bergab Richtung Innenstadt. Dieses Eckhaus existiert noch, aber nur in vereinfachter Form. Der Erker sowie der Giebel sind teilweise durch moderne Formen ersetzt.
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Der Fotograf wechselt bei diesem Spaziergang immer den Blick. Mal schaut er auf die rechte, mal wie hier auf die linke Straßenseite. Wir tun es ihm gleich. Zunächst die linke Straßenseite: Das Eckhaus links existiert nicht mehr, das Gebäude unterhalb ...
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... dagegen schon. Es handelt sich um eine besondere Hofanlage mit zwei identischen Häusern.
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Auf der rechten Straßenseite finden sich bis zur Kreuzung Schwabstraße heute Häuser aus der Nachkriegszeit – hier die alte Bebauung.
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Auch auf der anderen Seite der Schwabstraße ist die historische Bebauung ersetzt worden. Im Eckgebäude befindet sich heute eine beliebte Cocktailbar. Damals befand sich hier unter anderem ein dekoratives Hoftor.
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Auf der linken Straßenseite hat sich oberhalb der Schwabstraße die historische Bebauung bis heute erhalten.
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Hier stehen wir an der Ecke Schwab-/Augustenstraße. Auffällig ist das Pferdegespann, das vor dem prächtigen Eckhaus parkt.
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Wir gehen weiter Richtung Reuchlinstraße und sehen unter anderem ein vorbeispazierendes Mädchen.
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Die Mietshäuser gegenüber sind nur teilweise erhalten, das Gebäude an der Ecke Reuchlinstraße sehr wohl. Auffällig: damals parkte nur ein Auto auf der Straße.
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Das Gebäude an der linken Straßenseite (Ecke Reuchlinstraße) steht heute noch. Hier parkt gar kein Auto. Mittlerweile wirbt eine Anwohnerinitiative dafür, dass in diesem Bereich ein „Superblock“ entsteht, in dem der Autoverkehr deutlich reduziert wird.
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Einige Meter weiter unterhalb sehen wir das Gebäude, in dem heute das Kulturzentrum Merlin untergebracht ist. „Möbel- und Bauschreinerei Albert Sigler“ steht auf dem Schild, Plakate hingen schon damals im Schaufenster.
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Auch gegenüber finden sich zahlreiche Handwerksbetriebe – bis heute ist das typisch für den Stuttgarter Westen.
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So sah die heutige Feuerwache an der Ecke Hasenbergstraße damals aus. Die Backsteinfassade nimmt das heutige Gebäude auf.
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Die Mietshäuser unterhalb der Feuerwache existieren bis heute.
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Auf der rechten Straßenseite sind die Mietshäuser teilweise ersetzt worden. Kinder waren schon damals in der Augustenstraße unterwegs, heutzutage würden sie in diesem Alter aber vermutlich von ihren Eltern begleitet.
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Damals waren allerdings auch die Verkehrsverhältnisse ganz anders. Wer genau hinsieht, entdeckt an der Straßenecke auch einen Trinkbrunnen. Heute will die Stadtverwaltung wieder mehr solcher Brunnen im Stadtgebiet aufbauen.
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Hier stehen wir an der Ecke zur Knospstraße, die links Richtung Rotebühlstraße hinunterführt. Ob der Wagen rechts im Bild gerade Pakete ausfährt?
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Auf der anderen Straßenseite ist die Häuserzeile nicht unterbrochen. Wir spazieren an Gründerzeitfassaden vorbei ...
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... an großen Mietshäusern und erreichen ...
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... an der Ecke Hermannstraße dieses mittlerweile verschwundene, malerische Eckhaus mitsamt der daneben befindlichen „Kallfass-Garagen“. Nur das übernächste Haus mit dem hohen Dach ist bis heute erhalten.
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Auf der linken Straßenseite sehen wir hier die Ecke Senefelderstraße.
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Auffällig ist das Gebäude links im Bild. Die Büsten in den ovalen Nischen sind heute verschwunden.
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Dieser Teil der Augustenstraße ist etwas älter als die oberen Abschnitte. Das Eckhaus mit dem Türmchen links im Bild steht an der Ecke Hermannstraße. Das Zwiebeldach existiert nicht mehr.
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Wir gehen über die Hermannstraße Richtung Silberburgstraße. Die Wohnbebauung ist mittlerweile weitgehend verschwunden, heute befindet sich hier die Rückseite eines Bürogebäudes.
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Weiter geht es Richtung Silberburgstraße. Die Häuserzeile auf der linken Straßenseite ist teilweise in vereinfachter Form noch erhalten.
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Hier sehen wir die letzten beiden Häuser vor der Kreuzung Silberburgstraße. Die Schilder links weisen auf sehr unterschiedliche Gewerke hin: eine „Etuis-Fabrik“, „Marmor“ und eine Bügelstube.
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Auf der anderen Straßenseite spazieren wir von der Hermannstraße bergab bis zur Silberburgstraße.
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Hier sehen wir die Ecke Silberburgstraße. Mit Ausnahme des dritten Hauses ist der unterste Teil der Augustenstraße mittlerweile neu überbaut.
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1942 traf die Silberburgstraße am unteren Ende noch nicht auf den City-Ring, sondern die weitaus kompaktere Paulinenstraße.
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So sah der linke, steile letzte Abschnitt der Silberburgstraße 1942 aus. Auch hier ist bis auf ein Haus alles neu bebaut worden. Das noch existierende Haus ...
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... ist auf dieser leider etwas unscharfen Aufnahme zu sehen. Auf den Schildern steht „Polter Maschinen“ (oben) sowie „Mineralwasser Wilh. Zimmer“ (unten).
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Hier sieht man den relativ belebten gesamten untersten Abschnitt der Augustenstraße – eine mittlerweile verschwundene Ansicht, mit der unser Spaziergang endet.