Von Allgöwer bis Zeyer Das sind die berühmtesten Brüderpaare im Fußball
Am Samstag treffen Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) und sein Bruder Keven Schlotterbeck (1. FC Union Berlin) in der Bundesliga aufeinander. Die beiden sind nicht das erste Brüderpaar im Profifußball.
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Die Förster-Brüder Bernd (links) und Karlheinz standen einst gemeinsam für den VfB Stuttgart auf dem Platz.
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Karl Allgöwer, alias „Wasen-Karle“, ist bei den Roten eine lebende Legende. 338 Bundesliga-Spiele, dabei 129 Tore – da kommt die Statistik seines Bruders Ralf eher bescheiden daher.
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Ralf Allgöwer (links, mit Jürgen Klinsmann) kommt auf insgesamt 13 Bundesligaspiele, zusammengerechnet kommen die beiden in Geislingen geborenen Allgöwers auf 351 Bundesligaspiele. Das reicht für Platz 16 im Alltime-Ranking der Brüderpaare in der Bundesliga.
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Karlheinz (links) und Bernd Förster sind vielleicht bis heute das berühmteste Brüderpaar das den roten Brustring getragen hat. Gemeinsam bringen es die beiden auf 563 Bundesliga-Partien (Quelle: transfermarkt.de), wobei Bernd mit 291 Einsätzen mehr hat als sein Bruder Karlheinz (272). Nur vier Brüderpaare haben mehr Bundesliga-Partien auf dem Buckel als die Stuttgarter Legenden.
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Dortmund, Bayern und zurück – Mario Götze ist Fußball-Weltmeister und kommt mittlerweile auf 220 Bundesliga-Einsätze.
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Marios Bruder Felix Götze kommt derzeit auf sechs Bundesliga-Spiele. Macht für die Götze-Brüder insgesamt 226 Einsätze im Oberhaus.
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Sven Bender ist seit Jahren Führungsspieler bei Bayer 04 Leverkusen und hat mittlerweile 229 Bundesliga-Partien für die Werkself absolviert. Damit liegt er acht Spiele vor seinem Bruder Sven.
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Sven Bender stand bisher 221 in der Bundesliga auf dem Feld und ist seit 2017 ebenfalls bei Bayer Leverkusen beschäftigt. Gemeinsam bringen es die beiden auf 450 Bundesligaspiele. Das reicht für Rang zehn.
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Ex-VfB-Spieler Nils Schmäler im Uefa-Pokal-Finale gegen den SSC Neapel. Der Abwehrspieler brachte es auf insgesamt 89 Bundesligaspiele.
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Olaf Schmäler (links) stand insgesamt 29 Mal in der Bundesliga für den VfB Stuttgart auf dem Platz. Gemeinsam bringen es die Schmäler-Brüder auf 118 Bundesligaspiele.
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Rani Khedira wurde wie sein großer Bruder beim VfB Stuttgart ausgebildet. Mittlerweile spielt er beim FC Augsburg und hat in seiner Karriere bis dato 86 Bundesliga-Partien absolviert.
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Sein älterer Bruder Sami Khedira stand in der Bundesliga 98 Mal für den VfB Stuttgart auf dem Platz. Zusammen bringen es die beiden Öffinger auf 184 Bundesligaeinsätze.
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Nein, weder Krassimir Balakow (links) noch Fredi Bobic hatten einen Bruder in der Fußball-Bundesliga. Der Schweizer Hakan Yakin (rechts/32 Bundesligaspiele) hat einen jüngeren Bruder, der ebenfalls das Trikot des VfB Stuttgart trug.
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Hakan Yakin brachte es auf neun Einsätz im VfB-Dress. Gemeinsam kommen die beiden Schweizer auf 42 Bundesligapartien.
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Maximilian Eggestein ist aus dem Mittelfeld bei Werder Bremen nicht mehr wegzudenken. In 97 Spielen für die Bremer schoss er bislang acht Tore.
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Sein Bruder Johannes Eggestein spielte bislang 35 Mal für Werder in der Bundesliga. Zusammen kommen die beiden auf 132 Bundesligapartien für die Norddeutschen.
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Mittlerweile für Real Madrid aktiv schnürte sich Toni Kroos für Bayer Leverkusen und den FC Bayern München 173 Mal die Kickstiefel in der Bundesliga.
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Sein jüngerer Bruder Felix Kroos steht beim FC Union Berlin unter Vertrag und bringt es bislang auf 66 Bundesligaeinsätze. Zusammen haben die Kroos-Brüder 239 Bundesligapartien absolviert. Das ist Platz 28 im ewigen Brüder-Ranking der Bundesliga.
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Hätten Sie ihn erkannt? Klaus Allofs (rechts) spielte insgesamt 424 Mal im deutschen Oberhaus.
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Sein Bruder Thomas Allofs hat immerhin die stolze Zahl von 378 Bundesligaspielen absolviert. Zusammen halten die Allofs-Brüder mit insgesamt 802 Bundesligaeinsätzen den inoffiziellen Brüder-Bundesligarekord.
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Halil Altintop (links) brachte es während seiner aktiven Zeit auf 351 Bundesligaspiele.
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Sein älterer Bruder Hamit Altintop kommt auf 192 Bundesligapartien. Zusammen haben die Altintops 543 in der Bundesliga auf dem Platz gestanden. Das macht Rang 6 im Brüder-Ranking, direkt hinter den in Stuttgart sehr bekannten Förster-Brüdern.
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305 Mal spielte Wolfgang Funkel im Fußball-Oberhaus. Hier zu sehen bei einem seiner 42 Bundesligatreffer.
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Bruder Friedhelm Funkel spielte 320 in der Bundesliga. Zusammen kommen die beiden Funkels auf 625 Bundesligaeinsätze. Das macht hinter den Allofs-Brüdern (802 BL-Spiele) sowie Ditmar und Michael Jakobs (zusammen 689 BL-Spiele) Rang drei im ewigen BL-Brüder-Ranking.
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Robert Kovac (links, gegen Pavel Kuka) hat 247 Bundesligaspiele auf dem Buckel. Und damit sechs mehr als sein jüngerer Bruder...
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Der heutige Bayern-Trainer Niko Kovac kommt in seiner aktiven Karriere auf 241 BL-Einsätze. Zusammen haben die beiden Kroaten 488 Bundesligapartien absolviert. Rang 9 im Brüder-Ranking.
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Keven Schlotterbeck (links) ist derzeit vom SC Freiburg an den 1.FC Union Berlin ausgeliehen.
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Nico Schlotterbeck steht dagegen immer noch bei den Breisgauern auf dem Platz. Zusammen haben die beiden 20 Bundesligaspiele absolviert. Das reicht für 69 im Bundesliga-Brüder-Ranking.
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Michael Laudrup galt zu seiner aktiven Zeit als einer der besten zentralen Mittelfeldspieler der Welt. Und dennoch stand er nach einem Zwist mit dem damaligen dänischen Nationaltrainer Richard Moller Nielsen nicht im Kader beim EM-Titel 1992.
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Diesen Titel holte Bruder Brian Laudrup in die Familie. Brian spielte zudem von 1989 bis 1992 in Deutschland für Bayer Uerdingen und den FC Bayern München.
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Odysseas Vlachodimos spielte drei Mal für den VfB Stuttgart in der Bundesliga.
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Panagiotis Vlachodimos (2. von links) kommt bislang auf einen Bundesligaeinsatz im Trikot des FC Augsburg.
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Michael Zeyer stand insgesamt 146 Mal in der Bundesliga auf dem Platz und liegt damit doch deutlich hinter seinem Bruder Andreas.
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Andreas Zeyer brachte es auf stolze 276 Bundesligaeinsätze. Zusammen haben die Zeyers 422 Bundesligaspiele absolviert und rangieren auf Position 11 im ewigen Ranking.
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Dieter Hoeneß: 288 Bundesligaspiele für den VfB Stuttgart und den FC Bayern München.
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250 spielte Uli Hoeneß für den FC Bayern und den 1.FC Nürnberg im Fußball-Oberhaus. Zusammen kommen die Hoeneß-Brüder auf 538 BL-Einsätze. Platz 7 im Brüder-Ranking.
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Ivica Horvat, Trainer des Bundesligavereins FC Schalke 04, mit den damaligen Neuzugängen Erwin (rechts) und Helmut Kremers. Zusammen brachten es die Zwillinge auf 534 Bundesligaspiele. Rang 8 in der Brüder-Tabelle der Bundesliga.
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Stolze 277 Bundesliga-Spiele absolvierte Daniel Caligiuri bislang. Aktuell steht der Ex-Freiburger bei Schalke 04 unter Vertrag.
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Sein Bruder Marco Caligiuri wurde einst beim VfB ausgebildet und kam mittlerweile immerhin 100 Mal in der Bundesliga zum Einsatz. Zusammen haben die Caligiuri-Brüder 377 Bundesligaspiele absolviert. Rang 13.
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Michael Rummenigge hat mit 309 Bundesligaspielen eines weniger absolviert als sein Bruder.
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Karl-Heinz Rummenigge bringt es für den FC Bayern München auf 310 Bundesligapartien. Mit zusammen 619 Bundesligaspielen liegen die Rummenigge-Brüder auf Rang 4 im Bundesliga-Brüder-Ranking.
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Der Belgier Thorgan Hazard wechselte vor dieser Saison von Borussia Mönchengladbach zur Dortmunder Borussia.
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Sein älterer Bruder Eden Hazard steht bei Real Madrid unter Vertrag gehört zu den begehrtesten Mittelfeldspielern auf der Welt.
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Wäre sein Bruder ähnlich oft auf dem Platz gestanden, hätten die Boatengs einen Platz in den top-10 sicher. Jerome Boateng stand für Hertha BSC, den Hamburger SV und den FC Bayern insgesamt 265 Mal in der Bundesliga auf dem Platz.
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Bruder Kevin-Prince Boateng kommt immerhin auf 129 Einsätze im Oberhaus. Zusammen haben die beiden 394 Bundesligaeinsätze – Rang 12 im ewigen Ranking.
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Yaya Toure galt über Jahre als bester Fußballer Europas und stand unter anderem für den FC Barcelona und Manchester City auf dem Platz. Heute spielt der Mann von der Elfenbeinküste in China für Qingdao Huanghai.
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Sein Bruder Kolo Toure spielte ebenfalls bereits bei ManCity, hatte seine beste Zeit aber beim FC Arsenal. 2017 beendete der Ivorer seine Fußballkarriere.
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Und natürlich dürfen auch die deutschen Legenden nicht fehlen. Ottmar Walter spielte in den 50er Jahren ebenso wie sein Bruder Fritz sowohl im deutschen Nationalteam als auch beim 1. FC Kaiserslautern. Vier Tore steuerte er im Laufe der WM 1954 bei.
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Gemeinsam gehörte das Brüderpaar zu den Helden von Bern, die den ersten Fußball-WM-Titel nach Deutschland holten. Da es damals noch keine Bundesliga sondern nur die Oberliga gab, fehlen die beiden im ewigen Bundesliga-Brüder-Ranking, was aber nichts an ihrer Bedeutung für den deutschen Fußball nimmt.