Von „Herzblatt“ bis „Dalli Dalli“ Diese TV-Comebacks wünschen wir uns
„Wetten, dass..?“ und „TV Total“ machen es vor – die TV-Shows feierten zuletzt ihre Comebacks. Doch es gibt eine Reihe weiterer Sendungen, die wir gerne wieder aufleben lassen würden.
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Die Datingformate im Jahr 2021 verbinden vor allem die Komponenten viel nackte Haut, Streitereien unter den Kandidatinnen und Kandidaten sowie mehr oder weniger abenteuerliche Dates. Dass es auch ohne all dies geht, hat das „Herzblatt“ von 1987 bis 2005 bewiesen. Zu den Moderatoren gehörten unter anderem Rudi Carrell, Pierre Geisensetter (im Bild) und Jörg Pilawa. Dieses und weitere TV-Comebacks, die wir uns wünschen würden, finden Sie in unserer Galerie.
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Ohne sich zu sehen, lernten sich die Singles beim „Herzblatt“, durch eine Wand getrennt, kennen. Eine Frau oder ein Mann stellte den drei Teilnehmenden des jeweils anderen Geschlechts Fragen und musste am Ende seinen Wunschpartner wählen. Unvergessen bleibt dabei die Stimme aus dem Off. Moderatorin Susi Müller (l.) fasste die Antworten der Kandidatinnen und Kandidaten zusammen.
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Die Spieleshow „Dalli Dalli“ mit Hans Rosenthal lief zwischen 1971 und 1986. Acht Rateteams, bestehend aus zwei Prominenten, traten in Wort-und Aktionsspielen gegeneinander an. Das Startsignal lautete jedes Mal: „Dalli Dalli!“. Die letzte Neuauflage wurde in diesem Jahr zum 50-jährigen Jubiläum der Sendung im ZDF ausgestrahlt.
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Über 4000 Folgen „Glücksrad“ liefen nach dem Start der Sendung 1988 im TV. Das Spielprinzip: An einer Wand mussten die Kandidatinnen und Kandidaten – ähnlich wie bei einem Kreuzworträtsel – Begriffe erraten, durch Drehen des Glücksrats versuchten sie möglichst hohe Geldbeträge zu erspielen. Durch die Sendung führten unter anderem Moderator Frederic Meisner und seine Assistentin Sonya Kraus.
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Anfang der 90er sorgte „Tutti Frutti“ für Aufsehen. Dass die Regeln der Strip-Spiele-Show nicht unbedingt verständlich waren, störte viele Zuschauer und Zuschauerinnen nicht. Nach drei Jahren wurde die erste erotische TV-Show mit Hugo Egon Balder (hier mit dem Cin-Cin-Ballett) abgesetzt.
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In den 90ern gehörte „Traumhochzeit“ mit Moderatorin Linda de Mol zum festen Fernsehprogramm von vielen Mädchen und Frauen. In der Show traten drei Paare in Spielen gegeneinander an. Vor allem bei der „Champagnerpyramide“ wurde vor den Fernsehern mitgefiebert. Das Siegerpärchen wurde noch in der Show getraut. Obendrauf gab für die Gewinner natürlich eine Traumhochzeit spendiert.
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Auch „Der Preis ist heiß“ gehörte in den 90er Jahren zu den beliebtesten Gameshows im deutschen Fernsehen. Harry Wijnvoord (r.) moderierte zusammen mit Walter Freywald die Sendung. Gutes Schätzen war in dem Format besonders gefragt. Denn die Kandidatinnen und Kandidaten mussten den Handelspreis von bestimmten Haushaltsprodukten möglichst genau beziffern – überbieten verboten.
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Das „Familien-Duell“ ging 1992 zum ersten Mal auf Sendung und wurde ebenfalls zum Rate-Klassiker. Mit den Worten „Wir haben 100 Leute gefragt …“ wandte sich Werner Schulze Erdel an die Familien, die gegeneinander antraten. Diese mussten nun die meistgenannten Antworten zu verschiedenen Themen erraten. Die bisherigen Neuauflagen waren nicht dauerhaft von Bestand.
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Zuvor war Werner Schulze Erdel in der Spiele-Show „Ruck Zuck“zu sehen, welche 1988 zum ersten Mal auf Sendung ging. Zwei Teams mussten darin ihren Teammitgliedern vorgegebene Begriffe erklären – Fallstricke inklusive. Ohne das Kommando „Ruck Zuck!“ ging es dabei nicht. 2005 wurde das Format nach über 2000 Folgen eingestellt.
Foto führen wollte.IMAGO / Horst Galuschka
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Bei „Geh aufs Ganze!“ mit dem ersten Moderator Joerg Draeger wurde ein Kandidat oder eine Kandidatin aus dem Publikum ausgewählt. Anschließend wurde um Preise gezockt. Draeger bot dazu verschiedene Kisten, Umschläge oder Tore an, in oder hinter denen sich Gewinne wie Reisen oder Autos verbargen. Der Zonk – eine Plüschfigur – winkte als Trostpreis. Und den konnte es durchaus öfter geben, denn Draeger schaffte es, die Spieler und Spielerinnen in ihrer Wahl zu verunsichern. Eine Neuauflage ist bereits geplant.