Von Mumbai auf die Malediven Kreuzfahrt nach Indien
Reiche Kultur, schreckliche Armut – Indien ist ein Land der Kontraste. Mit dem Kreuzfahrtschiff kann man sich dem Subkontinent erstaunlich gut nähern, vor allem weil auch viele Einheimische an Bord sind.
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Foto Susanne Hamann
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Die „Costa Neo Classica“ im Hafen von Mangaluru.
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Das Gateway of India gilt als Mumbais Wahrzeichen. Der Triumphbogen steht am Wasser im Stadtteil Colaba. Er wurde von 1911 bis 1924 nach Plänen des britischen Architekten George Wittet erbaut.
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Das Kreuzfahrtterminal von Mumbai befindet sich in einem Militärhafen. Von der Ballard Pier kann man zu Fuß zu den Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt gelangen.
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Die Open-Air-Wäscherei Dhobi Ghat gehört zu den kuriosen Sehenswürdigkeiten von Mumbai. An dem zentralen Waschplatz direkt an der Mahalaxmi Station arbeiten 10 000 Menschen und waschen für einen Hungerlohn die Wäsche aus Hotels und Krankenhäusern. Von der Brücke hat man einen guten Blick auf dieses Faszinosum.
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Der Obst- und Gemüsemarkt im Mumbaier Stadtteil Dadar West ist einer der größten und beliebtesten der Stadt. Jeder morgen zwischen 6 und 9 Uhr kann man hier alles kaufen, was das Herz begeht.
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Die Händler bieten ihre Waren auf der Straße an.
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Blumenketten sind eine Ehre in Indien. Gäste bekommen sie als Willkommensgeschenk, den Göttern werden sie geopfert. Oft werden die Ketten aus Blüten der Studentenblume gefertigt (im Hintergrund hängend). Die Pflanze mit dem botanischen Namen Tagetes gilt in Indien als heilig. Außerdem sollen die gelben Blüten Moskitos abschrecken. Auch weißer Jasmin und Rosen sind beliebte Blumen.
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Sheela Sankaran (48) arbeitet als Fremdenführerin in Mumbai. Sie studierte am Goethe-Institut und spricht ausgezeichnet Deutsch.
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Masala-Tee ist das indischen Nationalgetränk. An jeder Ecke gibt es Händler, die mit „Chai, Chai“-Rufen um Kundschaft buhlen. Das Getränk schmeckt süß und ist mit Kardamom gewürzt.
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Ein Besuch in einem hinduistischen Tempel ist ein Erlebnis. Besonders, wenn man dort interessanten Menschen begegnet wie Munindra Gana Das (34). Der hinduistische Mönch wurde in Österreich geboren und auf den Namen Miklos Marton getauft. Doch Trost und Bestimmung fand er in der Lehre Krishnas. Seit vier Jahren lebt er in einem Ashram in der Nähe von Passau. Mehrmals im Jahr geht es nach Indien, zur spirituellen Weiterbildung. Munindra Gana Das hilft im Sri Sri Radha Gopinath Tempel der Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (Iskcon) im Mumbaier Stadtteil Chowpatty.
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Indien ist ein Schilderwald. Darunter finden sich kuriose Aufforderungen wie „Bitte nicht spucken“ oder „Hupen verboten“. Natürlich hält sich keine daran. Es wird gehupt, was das Zeug hält. Böse Zungen behaupten, ein indisches Auto gelte als fahruntüchtig, wenn die Hupe kaputt ist.
Foto Foto: Frank Behling für Costa Kreuzfahrten
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Die „Costa Neo Classica“ im Hafen von Cochin im indischen Bundesstaat Kerala.
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Die Indienkreuzfahrten auf der „Costa Neo Classica“ werden auch gerne von einheimischen Gästen gebucht. Die Inder stellen nach den Italienern oft die zweitgrößte Gruppe an Bord.
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Kapitän Mario Morretta hat das Kommando über die „Costa Neo Classica“. Der 57-Jährige wechselt wie bei italienischen Reederei üblich alle zweieinhalb Jahre das Schiff. Doch zur „Classica“ hat der Mann aus der Nähe von Genua eine besondere Beziehung: „Meine Tochter Camilla hat hier an Bord vor 22 Jahren das Laufen gelernt.“
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Saravanakumar Arumugam (links) arbeitet seit Jahren als Sous Chef bei der Reederei Costa. Während der Indien-Reise bereiten der Koch und sein Team auch Spezialitäten aus seiner Heimat zu: „Das macht viel Spaß.“
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Im November 2017 kehrt die „Costa Neo Classica“ wieder nach Indien zurück.
Foto Abbildung: Costa Kreuzfahrten
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Die Reise startet in Mumbai und führt dann die Westküste Indiens entlang bis nach Sri Lanka und auf die Malediven.