Von Zeit zu Zeit: Die Kehrwoche Rommel schafft die öffentliche Kehrwoche in Stuttgart ab
Bis dahin undenkbar, unfassbar, unzumutbar: Manfred Rommel hat es 1988 gewagt, ein Heiligtum schwäbischer Alltagskultur anzutasten: Heute vor 25 Jahren wurde in Stuttgart die öffentliche Kehrwoche abgeschafft. Eine Erinnerung samt Leserbriefen von damals.
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Foto Michael Steinert
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Jede Woche aufs Neue musste bis 1988 der Gehweg gefegt werden – auch wenn dieser überhaupt nicht dreckig war.
Foto VZZZ-Chronistin Anneliese Rathgeber
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Die Kehrwoche hat eine lange Tradition in der Stadt: Die Von-Zeit-zu-Zeit-Chronistin Anneliese Rathgeb hat uns diese Aufnahme von Geschäftsleuten am Marienplatz in den 1940er Jahren zur Verfügung gestellt.
Foto VZZZ-Chronist Hans-Peter Feddersen
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Auch zwanzig Jahre später noch ist es die Aufgabe der schwäbischen Hausfrau jede Woche den Gehweg rein zu halten. Dieses Bild ist am Stuttgarter Wilhelmsplatz aufgenommen worden.
Foto Rudel/Regenscheit
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In vielen Mehrfamilienhäusern ist es Tradition, die Verantwortlichen per Kehrwochen-Schild ...
Foto StZ
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... an die allwöchentliche Verpflichtung zu erinnern.
Foto StZ
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Foto Achim Zweygarth
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Wenn in Ihrem Haus ebenfalls ein solches Schild kursiert, schicken Sie uns doch ein Foto davon an die Emailadresse internet@stz.zgs.de. Wir sammeln die kreativsten Erinnerungsstützen in einer Bildergalerie.